Anonyme Sexgeschichten 17. Hilde Kaufmann

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Название Anonyme Sexgeschichten 17
Автор произведения Hilde Kaufmann
Жанр Языкознание
Серия Anonyme Sexgeschichten
Издательство Языкознание
Год выпуска 0
isbn 9783742741615



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Mit kleinen kreisenden Bewegungen begann er mich auf zu dehnen und drückte sein ganzes Gewicht auf mich. Er suchte nach meinem Blick, streichelte über meine Beine und hielt mich fest umklammert. Dann begann er mich zu ficken, zuerst langsam, dann immer wilder und hemmungsloser. Seine Finger spielten immer wieder an meinem geschwollen Kitzler und massierten ihn. Ich war außer mir, lag wimmernd und keuchend vor ihm. Mit jedem Stoß, mit jeder Berührung brachte er mich dem Höhepunkt näher.

       Seine Eier klatschten laut gegen mich, sein Körper prallte immer heftiger gegen meinen. Auch er verlor die Kontrolle und rammte seinen pulsierenden Schwanz mit letzten heftigen Stößen in mein aufgedehntes Loch, bevor er laut keuchend über mir zusammensackte. Er befreite mich von meinem Knebel und streichelte mir zärtlich über die Lippen. Ich holte tief Luft, versuchte meinen Atem unter Kontrolle zu bringen, meinen zitternden Körper zu beherrschen, aber ich war vom Orgasmus noch immer wie berauscht. Grinsend schaute ich ihn an und sagte: Danke, danke, danke, ich habe alles vergessen. Du hast mir den Verstand rausgevögelt. Er lachte auf und küsste mich innig. Gern geschehen und immer wieder gerne! Mit einem Zwinkern half er mir auf und wir zogen uns an. Wie kleine Kinder schlichen wir uns kichernd wieder zu den anderen, nahmen an der Bar Platz, als wäre nichts gewesen und bestellten uns was zu trinken. An diesem Abend wurden noch einiges getrunken und viel vergessen.

      Ich begrüßte sie brav und verhielt mich ansonsten eher still

      Kennengelernt habe ich Isabel während der Fußball WM 2006. Es war am , einen Tag nach dem Eröffnungsspiel Deutschland gegen Costa Rica.

       Der Samstag war ein super Tag, bei absolutem Hochsommerwetter, gewesen. Abends spielte in Hamburg, Argentinien gegen Elfenbeinküste. Anstoß war 21 Uhr und es herrschten immer noch Temperaturen von 24°C oder mehr.

       Dazu war ich von Claudia, einer Freundin zum Fußball schauen auf der Terrasse eingeladen. Nachdem ich die Technik soweit aufgebaut hatte, konnte es losgehen.

       Also saß ich mit einem Bierchen in der Hand da, bereit das Spiel zu schauen. Als es an der Tür klingelte, meinte Claudia, das sich noch eine Ihrer Freundinnen zum WM sehen angemeldet hat. Sie sei super nett.

       Als ich Isabel das erste mal sah, war ich perplex. Eine gutaussehende, sexy junge Prinzessin betrat die Terrasse. Ich schätzte sie auf Anfang zwanzig. Zu diesem Zeitpunkt, hatte ich die 30 bereits überschritten.

       Sie war ca. 1,70 groß, überaus gepflegt und gestylt, durchgestufte braune, lange Haare, welche Sie Aufgrund der Wärme hochgesteckt trug. Dazu eine tolle Figur mit hübschen Titten, einem knackigen Arsch, feingliedrige schöne Hände und, zu meiner Freude trug Sie Flip Flops, gepflegte Füße mit ordentlich lackierten Nägeln. Ihr Outfit bestand aus einem hellblauen Spaghettiträgertop und einer weißen kurzen Hose welche tief auf der Hüfte saß. Man konnte den Ansatz ihres Hinterns sehen.

       Ich begrüßte sie brav und verhielt mich ansonsten eher still, schaute Fußball und ließ die beiden Freundinnen unter sich plaudern.

       Was mir allerdings sofort aufgefallen ist, war Ihre vehemente Art Ihre Meinung zu vertreten. Die beiden diskutierten parallel zum Spiel über diverse Dinge aus Studium und/oder Job.

       Isabel hatte dabei meistens Ihre Beine übereinander geschlagen und wippte mit Ihrem Füßchen. Dabei sah sie mich immer herausfordernd an, wenn sie sprach. Eventuell bereits ein Zeichen?

       Ich konnte mich einfach nicht richtig auf Fußball konzentrieren, da ich immer wieder auf Ihre Füße starren musste.

       Dazu kam, das durch zunehmenden Alkoholgenuss die Kommentare der beiden Mädels immer derber wurden. Insbesondere über das Aussehen der argentinischen Spieler. Offensichtlich gefiel Didier Drogba von der Elfenbeinküste Isabel auch recht gut. Zumindest ließen das einige Sprüche diesbezüglich vermuten.

       Als Mann war mir das etwas unangenehm, den solange kannte ich Claudia zu diesem Zeitpunkt auch noch nicht.

       Dann kamen Sprüche zu diversen Arbeitskollegen, Isabel bezeichnete Ihren Projektleiter sogar als „Muschi“ der Ihr immer halb sabbernd nachschaut und bestimmt einen Minischwanz hat und so

       Ich dachte mir nur, das ist ja eine ganz schön freche Göre. Solch junge und von sich überzeugte Frauen machen mich an.

       Insgeheim hätte ich mich gern vor Ihr auf den Boden geworfen und darum gebettelt Ihre Füße küssen zu dürfen. Aber das blieb Phantasie, diente allerdings über Wochen als Kopfkino und Wichs-Vorlage. Was ich zu diesem Zeitpunkt noch exzessiv tat.

       Irgendwann, das Spiel war längst vorbei, ging der Abend zu Ende und Isabel ging heim. Damals lebte sie noch in einer Beziehung.

       Danach vergingen ca. 7 Monate bis ich sie wiedersah.

      Im Bett schmiegte ich mich an ihn

      Es war im Münchner Fasching vorletztes Jahr. Meine Clique, das waren fünf fast gleichaltrige, um die 20jährige Studenten, drei Mädchen und zwei Burschen, hatte mich schon gedrängt, mit ihnen allen auf ein Kostümfest zu gehen, auf dem es, wie bekannt war, freizügig zugehen würde. Also musste ich die noch verbleibenden Tage nutzen, um ein Solarium aufzusuchen. Drei- oder viermal war ich dort, vermied Sonnenbrand und wurde braun.

       Man solle ein originelles, nicht zu sehr zugeknöpftes Kostüm haben, also so weit wie möglich ausgezogen sein, hieß es. Da es sehr kalt war, musste dafür gesorgt werden, dass die fadenscheinigen Kostümchen unter einem langen Wintermantel nicht Schaden nahmen.

       Ich entschied mich, eine Art Haremsdame darzustellen, mit knappem, weißem Oberteil, das gerafft war, Pluderhosen, die erst tief unter dem Nabel begannen, eine Art Perlenschnur um die Hüfte, das Torso frei, in den Nabel selbst ein glitzerndes Etwas geklebt, Sandalen. O ja. natürlich ein weißes Höschen trug ich schon, denn die Pluderhosen waren durchsichtig. Bis knapp unter die Augen reichte eine schleierige Maske, ein bisschen sah es auch aus nach Tausend- und Eine- Nacht.

       Ich war zwar sicher nicht übertrieben originell auf diesem Ball, aber immerhin fand ich mich sexy. Der Ball war voll, man tanzte und ich musste von Zeit zu Zeit mein Kostüm in Ordnung bringen. Von Tänzern wurde ich vorn und hinten betätschelt, bei den Biegungen und Sprüngen verrutschte mir Oberteil oder Hosenbund oder beides, aber ich verlor glücklicherweise nichts. Meine Clique hingegen verlor sich im Laufe der Nacht und ich fand mich bald umgeben von fremden Masken.

       Weit nach Mitternacht war es, da hatte ich mehrmals mit derselben Scheichmaske getanzt, es musste ein gepflegter Kavalier sein, der deutlich größer war als ich und mindestens zehn, wenn nicht zwanzig Jahre älter. Vom Kostüm her passten wir gut zusammen, sonst aber wäre mir ein Student, welcher Fakultät auch immer, lieber gewesen als so ein offensichtlicher Bonvivant. Der flüsterte mir nach dem vierten Tanz ins Ohr, ich solle ihn doch in seinen ‚Harem’ begleiten, Haremsdame, die ich sei, es wäre nicht weit.

       Ich sträubte mich zunächst, machte ihm das auch mit Worten klar und sah mich wieder nach jemandem von meiner Clique um, der mich vielleicht retten würde; aber, obschon sich der Ball schon etwas geleert hatte, sah ich niemanden von meinen Freunden. Wo waren die nur?Es gab mehrere Säle und es war schwierig, in dem Gedränge beisammen zu bleiben, zumal wir uns keinen Tisch leisten konnten. Wir waren freilich allesamt vom Münchner Fasching aufgeregt, neugierig und unternehmungslustig.. Vielleicht feierten die anderen längst irgendwo eng umschlungen.

       Der Scheich drängte weiter, gab mir Sekt zu trinken, küsste mich, übrigens gut, so dass ich – ein wenig frustriert, weil ich mich von meiner Clique allein gelassen sah – doch übermütig einwilligte, mit ihm in den sogenannte Harem zu fahren, wobei mir völlig klar war, dass er mich zu Hause ins Bett ziehen wollte. Ich hoffte, dabei keine weiteren Überraschungen zu erleben und beschloss, gut aufzupassen. Neugier auf ihn, den ich bisher nur in der Maske sah, war