Название | Handbuch der vergleichenden Zivilisatorik |
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Автор произведения | D.Dere |
Жанр | Изобразительное искусство, фотография |
Серия | |
Издательство | Изобразительное искусство, фотография |
Год выпуска | 0 |
isbn | 9783742772558 |
Nach dem Tod des materiellen Körpers wird auch der ätherische Körper gelähmt und kann auch keine Sonnenenergie mehr aufnehmen. Abhängig vom Verlauf des bisherigen Lebens, ob z.B. dem Gebot der Liebe und der Gerechtigkeit nach kosmischen Prinzipien entsprochen wurde, entscheidet sich, ob und wie ein neues Leben, auf höherer, aber ggf. auch auf niederer Ebene begonnen werden kann. Man weiß auch, dass auf den höchsten Entwicklungsebenen der materielle Körper als Träger verschwindet und der Geist frei, gleich einer "heiligen Energie", existieren kann. Dieser Zustand sei ansatzweise auch in biblischen Bildern bzw. Hierarchien beschrieben worden; alte Texte sprechen diesbezüglich ja von Erzengeln, Seraphinen, Thronen, Gewalten usw.. Der Zustand auf der Erde wird dagegen wegen der allgemein verbreiteten Lieblosigkeit als "Hölle" empfunden. Menschliche Seelen könnten auch in künftige Zeitalter sowie auf andere Planeten inkarnieren.
Der spanische Journalist J.J. Benitez bekam nach einem Besuch des genannten peruanischen Instituts ebenfalls eine Einladung zu einer angekündigten UFO-Sichtung und er schrieb über seine Erlebnisse damals ein Buch, das vor allem im spanischen Sprachraum eine weite Verbreitung fand. 1997 erschien es auch als deutsche Erstausgabe "UFOs: SOS an die Menschheit". Ein entsprechendes Nachwort dazu schrieb Johannes Fiebag und er weist darin auch auf einige Diskrepanzen bzw. offensichtliche Falschinformationen in den Texten hin. Die dort gegebenen Informationen werden recht kritisch analysiert und er vergleicht sie mit aktuellen astronomischen Forschungsergebnissen und zwischenzeitlichen Erfahrungen der Raumfahrt.
Fiebag weist in seinem Nachwort zum Buch von Benitez auch kritisch darauf hin, dass das hier übermittelte Bild einer "kolonialisierten", atmosphärisch umgeformten Oberfläche des Jupitermondes Ganymed offenbar so nicht stimmt und unsere Sonden dort eine eher lebensfeindliche Umwelt festgestellt haben. Wenn man mal ausschließt, dass die Datenübertragung von unseren Raumsonden mit außerirdischer Technologie beeinflusst wurde, wären dort auf den Jupitermonden bestenfalls kleine, lokale autarke Stationen, vor allem unterhalb der Oberfläche, möglich. Bei diese Kritik sollte man aber bedenken, dass eine entwickelte außerirdische Hochtechnologie nicht nur die Möglichkeit hat, unter der Oberfläche ausreichend geschützte und "überdachte" Areale zu schaffen, sondern sich bei Erfordernis sicher auch gut tarnen kann. Dieses Erfordernis besteht ja jetzt erklärtermaßen, denn eine gewissenlose irdische Wissenschaft entwickelt gerade den Anspruch, den Ungeist ihres Systems per Terraforming u.a. Kolonialismen auf andere Himmelkörper zu exportieren.
Dazu kommt, dass seiner Meinung nach unsere gegenwärtige Wissenschaft die Variante der Explosion des 5. Planeten ebenfalls ablehnt, weil die Materialsubstanz der "Restmasse" zu gering sei. Als Indiz für die Glaubwürdigkeit der Berichte rechnet Fiebag immerhin die offensichtliche Tatsache, dass die beschrieben UFOs am angekündigten Ort zur angekündigten Zeit von vielen Menschen, auch Nichtmitgliedern der IPRI, gesehen wurden. Selbst Benitez wurde ja Zeuge einer angekündigten UFO-Sichtung, bei der mehrere Flugscheiben nächtlich die verschiedensten Flugmanöver, incl. S-Kurven und Achten vollführten und sogar einen deutlichen Lichtstrahl zur Erde schickten. Die ganymedischen Besucher wollten aber nicht, dass von den UFOs Fotos gemacht werden und eine Landung lehnten sie ebenfalls ab, weil die Menschen noch nicht die nötige Reife dazu hätten. Fiebag schlussfolgert, dass hier zwar ein realer Kontakt zu hochentwickelten außerirdischen Zivilisationen stattgefunden hat, vermutet aber, dass diese hier auf Erden nicht "in persona" wirkten, sondern man die entsprechenden Kontaktszenarien nur mittels dieser geistigen Projektionen realisiert hat.
In diesem Sinne könnten Sternentore (Xendras) die Schlüsselrolle spielen, da durch sie ggf. die Raumzeit hochtechnologisch überbrückt werden und man also auch aus der Ferne einwirken kann. Mit so einem Szenario hat Fiebag die Vermutung verbunden, dass die Außerirdischen, um uns durch diesen hohen "Informationsvorsprung" nicht zu überfordern (?), bzw. um einen "Kulturschock" zu verhindern, Botschaften bewusst mit einem Mantel der Unglaubwürdigkeit und Fehlinformation umgeben haben. So dass wir gezwungen sind, uns stets die Wahrheit in kleinen Schritten stückchenweise selbst zu erarbeiten, statt sie etwa als komplexes Informationspaket gebündelt serviert zu bekommen.
Das alles geschieht seiner Meinung nach auch, damit wir lernen, zwischen "Oberflächen" und "verborgenen Botschaften", die sich als einzelne erkennbare Kerne im Text befinden, zu unterscheiden. Aber ist der befürchtete "Kulturschock" tatsächlich eine reale Gefahr für die Menschheit oder ist es nicht vielmehr eine raffinierte Ausrede für die Kräfte, die wollen, das alles so bleibt ? Wenn wir die wichtigsten positiven Folgen, die nach einer allseitigen positiven Kontaktentscheidung wahrscheinlich für die Gesamtheit eintreten werden, mit der Gefahr der ggf. manipulationsbedingt in Einzelfällen stattfindenden Orientierungslosigkeit vergleichen, dürfte klar sein, wo hier die Prioritäten liegen sollten. Fiebag entwickelt hier Vermutungen im Rahmen seiner "Mimikry-Theorie", bei der der außerirdischen Seite also eine bewusste Fehlinformation unterstellt wird. Er deutet dafür eine Motivation an, die letztlich weder überzeugend noch ethisch wohlwollend konzipiert ist, sondern bestenfalls menschlich-negative Verhaltensweisen interzivilisatorisch verallgemeinert. Es ist zwar davon auszugehen, dass die geistig höher entwickelte Seite recht einfache Umschreibungen und eher primitive Denkmuster auswählen muß, um mit Menschen verständlich zu kommunizieren, aber sie wird es wohl prinzipiell kaum nötig haben, dabei das Mittel der Täuschung, der Mimikry, anzuwenden.
Das Mittel der Täuschung dürfte also von Zivilisationen benutzt werden, die dadurch einen Vorteil innerhalb ihrer Macht- und Unterdrückungspolitik anstreben. Deshalb wird wohl die Gruppe der ethisch hochentwickelten Zivilisationen ihren potentiellen Brüdern gegenüber wahrscheinlich freiwillig auf solche fragwürdigen Mittel verzichten und im Rahmen ihrer Möglichkeiten vielmehr auf eine umfassende Wahrheit, die i.d.R. mit uneigennütziger Liebe verbunden ist, setzen. Das Sprichwort "wer täuschen will, will auch betrügen" wird im "Himmel" wohl genauso zutreffen, wie auf Erden. Dagegen wäre ein "Unsichtbarmachen", wie ggf. auf Ganymed praktiziert, eine passive Schutzmaßnahme, die letztlich die eine beteiligte Seite genauso schützt wie die andere; auch wenn die Menschheit diese Situation gegenwärtig evtl. nicht wahrhaben will.
Leider gibt es in den Texten weitere Aussagen, die kaum eine Chance haben, von der gegenwärtigen Öffentlichkeit akzeptiert zu werden und deshalb wird sie die Kritik wohl als Indiz für die Unwahrscheinlichkeit der Berichte werten. Denn demnach sollen die Außerirdischen auch davon berichtet haben, dass die damalige Sowjetunion weit vor den Amerikanern ein Raumschiff in geheimer Mission auf die Mondrückseite geschickt hatte. Dort sollte eine außerirdische Station erkundet werden und als ein Kosmonaut in Panik auf einen Roboter schoss, starb er selbst durch den Rückschlag dieses Geschosses. Auch während der Apollo-Mission gab es demnach eindeutige Kontakte mit Außerirdischen, die aber verschwiegen bzw. retuschiert wurden und man soll von Satelliten aus sogar gezielt Atombomben auf außerirdische Objekte abgeworfen haben.
Da derartige, weit über eventuelle UFO-Fernsichtungen hinausgehende Äußerungen bzw. extreme Konsequenzen für die Öffentlichkeit kaum glaubhaft und noch weniger beweisbar sein dürften, werden sie nicht gerade zur Erhöhung der Glaubwürdigkeit der Ufologie bzw. Kontaktlerszene beitragen. Doch sollte ein derartiges Szenario tatsächlich der Wahrheit entsprechen, dürften die Konsequenzen hart und global sein.
Darüber hinaus heißt es in den übermittelten Texten, auf dem Mars würden 2 Zivilisationen existieren; eine davon ist die von uns schon oft beobachtete, zwischen 80 und 120 cm große Spezies mit relativ großem Kopf und großen schrägen Augen. Allerdings sind diese Außerirdischen, die auch in der "Entführungsszene" eine wichtige Rolle spielen, inzwischen auch als die sogenannten "Grauen" bzw. "Zetas" identifiziert worden. In diesem Falle wäre wohl anzunehmen, dass sie nicht vom Mars stammen, sondern dort lediglich Stationen errichtet haben (dieser Umstand stimmt dann sogar annähernd mit den greyzentrierten Konzepten von Webre, siehe Kapitel 10.5, überein). Zusätzlich werden im Benitez-Buch aber die 4 großen Jupitermonde auf eine sehr eigenartige Weise beschrieben und Io wird zudem als "Lager und militärischer Stützpunkt" der Weltenvereinigung