Название | Liebeskummer - nichts für Weicheier |
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Автор произведения | Heike Greiner |
Жанр | Сделай Сам |
Серия | |
Издательство | Сделай Сам |
Год выпуска | 0 |
isbn | 9783738047448 |
Heike Greiner
Liebeskummer - nichts für Weicheier
Melancholisch-heiterer Gefühlsratgeber
Dieses ebook wurde erstellt bei
Inhaltsverzeichnis
Liebeskummer - nichts für Weicheier
Liebeskummer - nichts für Weicheier
Ein melancholisch-heiterer Gefühlsratgeber
© von Heike Greiner
Inhaltsangabe
Vorwort
Wie alles begann …
19 Liebeskummer-Phasen
1 Erstarrung
2 Heulen und Schreien
3 Nahrungsverweigerung
4 Ich überlebe es nicht
5 Jetzt erst recht
6 Aktion und Ablenkung
7 Rückfall I
8 Selbstzerstörung
9 Heißhunger
10 Wut
11 Rachegedanken
12 Rückfall II
13 Selbstfindung
14 Rückfall III
15 Torschlusspanik
16 Hoffnung
17 Unabhängigkeit
18 Neue Männer
19 Mein neues Leben
Vorwort
Wilhelm Busch sagte einst:
„Meistens hat, wenn zwei sich scheiden, einer etwas mehr zu leiden.“
Liebeskummer ist ein Thema, mit dem sich die meisten Mensch im Laufe ihres Lebens einmal oder sogar mehrmals auseinandersetzen müssen. Wenn der Liebeskummer kommt, dann oft aus heiterem Himmel. Jeder Mensch empfindet Liebeskummer anders. Es ist ein individuelles Gefühl.
Dieses Buch ist für Menschen, die gerade Liebeskummer zu bewältigen haben, aber auch für Menschen, die das Schlimmste schon hinter sich haben. Oder für diejenigen, die sich einfach für dieses Thema interessieren. Das Buch ist keine Lektüre, die Binsenweisheiten oder Super-Tipps gegen Liebeskummer beinhaltet:
Es ist ein persönlicher Erfahrungsbericht mit allen Höhen, Tiefen, Lächerlichkeiten, Sehnsüchten, Selbstmitleid, Hoffnungen und – … ach, lesen Sie selbst.
Wie alles begann ...
Die Idee für dieses Buch hatte ich, als ich mich nicht mehr in den allertiefsten Tiefen eines tiefen Liebeskummers befand. Meine unerhörten Gefühle überschlugen sich. Meine Gedanken wirbelten wild in meinem Kopf. Genau jetzt wollte ich mir einfach alles von der Seele schreiben. Aber damals hatte ich bereits gefühlte zwölf meiner 19 Liebeskummer-Phasen hinter mir und war imstande, hin und wieder zu lächeln, mit Galgenhumor, traurig, aber immerhin.
Doch beginnen wir von vorne …
Beginnen wir mit dem Tag, an dem für mich eine Welt zusammenbrach.
An einem 11. Oktober eröffnete mir mein Freund Hartmut, dass er sich in seine Nachbarin verliebt habe. Es täte ihm schrecklich leid. Zwar würde er mich auch noch lieben, aber die andere Frau eben mehr.
Wumm! Ich glaubte vom Blitz getroffen zu werden. Der Boden unter meinen Füßen riss auf. Und beides im selben Augenblick.
Ich konnte nicht glauben, was ich soeben gehört hatte. Noch einen Tag zuvor hatte er mir – wie übrigens jeden Tag – in einer SMS geschrieben, wie sehr er mich liebte und hatte hinter das „Ich liebe dich“ auch noch vier Ausrufezeichen gesetzt. Und am nächsten Tag machte er mit mir Schluss? Einfach so? In meinem Kopf drehte sich alles, mein Puls schnellte hoch, mir wurde schlagartig schwindelig und furchtbar übel.
Knapp dreieinhalb Jahre waren wir zusammen. Wir hatten uns auf dem Klassentreffen der Grundschule nach 25 Jahren zum ersten Mal wiedergetroffen und es hatte sofort gefunkt. Für mich war Hartmut der Mann meines Lebens: spontan, humorvoll, fürsorglich, leidenschaftlich, attraktiv. Obwohl ich bereits damals wusste, dass er beim weiblichen Geschlecht schon immer heiß begehrt war – er hatte drei Kinder von drei verschiedenen Frauen und diese Beziehungen waren bei weitem nicht die einzigen – schlug ich eigene Zweifel ebenso in den Wind wie die wohlmeinenden Warnungen meiner Familie und Bekannten.
Selbstverständlich