Erotic-Stories für Erwachsene ab 18. Emilie Schmidt

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Название Erotic-Stories für Erwachsene ab 18
Автор произведения Emilie Schmidt
Жанр Языкознание
Серия Sex und Erotik
Издательство Языкознание
Год выпуска 0
isbn 9783748599074



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Mann…“ sagte ich langsam. Allerdings kam mir meine Antwort selbst lasch vor. Schließlich nickte und gab ihr einen Kuss auf den Mund. „Ok, dann sehen wir uns nächste Woche!“

      Wiedersehen macht Freude

      Carsten fuhr gerade in die Stadt hinein, als er an seine Schulzeit und vor allem an Stefanie denken musste, die er gleich wiedersehen wird. Sie waren damals knapp ein Jahr zusammen, aber es war mit die schönste Zeit, in seiner Jugend.

      Deswegen hat er sich auch über den Anruf seiner Ex Freundin so gefreut. Er war mittlerweile 35 und Stefanie war ebenso alt. Es hatte sich viel getan in seinem Leben. Er war geschieden und hatte einen Sohn, Stefanie hatte auch ein Kind, soweit er wusste. Kurz nach der Schule wurde sie schwanger, von ihrem damaligen Freund, den sie dann wohl auch geheiratet hat, dachte er sich und fuhr in die nächste Straße ein.

      Es war nicht mehr weit bis zu der Adresse die ihm Stefanie gegeben hat. Sie meldete sich einfach bei ihm, vor zwei Wochen. Er wusste eigentlich gar nicht warum, vielleicht war es auch nur ein Anfall von Nostalgie, dachte er sich und nahm die Einladung zu ihr gerne an.

      Da war es, ein Mehrfamilienhaus, etwa vier Stockwerke mit großen Balkonen. Er suchte sich einen Parkplatz am Straßenrand und fand auf Anhieb einen.

      Nachdem er seinen Wagen abgestellt hatte, suchte er die Wegbeschreibung raus und verglich die Adresse nochmal mit der auf diesen Zettel. Er war richtig und konnte aussteigen. Ein paar Schritte und er kam an der Haustür an, sie nannte ihm vor zwei Wochen noch den Namen, unter dem er klingeln sollte und er suchte ihn auf den Klingelschildern. Da war er ja, Carsten drückte auf die Klingel.

      Nicht mal eine Minute später, „Ja, wer ist da?“, tönte es aus dem kleinen Lautsprecher. „Ich bin es, Carsten!“, gab er zurück. Schon summte der Türöffner und Carsten konnte eintreten.

      Der Flur ausgelegt mit so einer Art Marmor wirkte ziemlich kalt, er ging die in die zweite Etage, dort wo Stefanie schon auf ihn wartete. Carsten kam um die Ecke am Geländer, da stand sie, eine enge blaue Jeans, ein rotes Top, mit einem kleinen Ausschnitt und rote Söckchen. Ihre Haare zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden und keinen Tag älter, so schien es Carsten.

      Ihre blondgesträhnten Haare warfen das Licht zurück wie kleine seidene Fäden und ihre großen Brüste drückten ihre Nippel durch das Top. „Hallo, Stefanie!“, Carsten nahm sie in den Arm und drückte sie. „Wie gehts dir?“, fragte sie und gab ihn einen Begrüßungskuss auf die Wange. „Gut, nachdem ich hierher gefunden habe!“, antwortete Carsten und wurde per Handzeichen von Stefanie rein gebeten.

      Beide schritten durch den kleinen Flur, Stefanie vor ihm und bogen ab. Sie waren im Wohnzimmer. „Setz dich doch... willst du was trinken?“, fragte Stefanie. Nachdem Carsten seine Jacke an einem Haken im Flur auf gehangen hat und im Wohnzimmer ankam, setzte er sich auf Stefanies Wunsch auf die Couch, „Gern, ein Wasser reicht!“, meinte er.

      Stefanie ging in die Küche und holte ihm ein Glas Wasser, sie stellte es auf einen kleinen Untersetzter, auf den weißen Holztischcouchtisch, der in einer mondänen eckigen Form daherkam.

      Carsten saß auf der kleinen Couch der schwarzen Ledergarnitur und Stefanie auf einen kleinen Hocker, im gleichen Bezug, „Und haste gut hierher gefunden?“, fragte sie. „Ja, mit einer kleinen Hilfe!“, grinste er sie an und hielt die Wegbeschreibung hoch. Steffi, wie sie auch genannt wird, grinste und nippte an ihrem Glas, was sie sich auch mitgebracht hat.

      „Na erzähl mal, am Telefon haste ja nicht so viel von dir erzählt und mich quatschen lassen!“, forderte Carsten sie heraus. „Naja, wo soll ich da anfangen. Ich bin verheiratet, schon seit 18 Jahren. Kurz nach der Schule wurde ich ja schwanger, wie du sicherlich weißt!“, Carsten nickte und lächelte sie an, „Da habe ich dann ein halbes Jahr später meinen damaligen Freund geheiratet...“ „War das nicht dieser Handballspieler?“, warf Carsten rein.

      „...ja, stimmt, Ingo...naja, ich habe dann eine Ausbildung zur Versicherungskauffrau gemacht und hier wohnen wir jetzt schon seit zehn Jahren. Ingo arbeitet bei der Stadtreinigung.“ „Dann hast du ja schon eine Tochter, die volljährig ist...mein Sohn ist gerade mal zehn“, stellte er fest und zwinkerte Stefanie zu.

      „Naja war damals auch mehr ein Unfall, aber egal ist lange her und ich bin froh, dass ich Melanie habe!“, meinte Stefanie. Carsten überlegte, was er ihr noch erzählen könnte, aber da war nicht mehr viel. Er hat ihr am Telefon schon von seiner Ex Frau erzählt, seinem Sohn, seiner Arbeit und seiner Freizeit. Irgendwie gab es nicht mehr viel, was man so beim Small Talk verwerten konnte.

      „Aber schön, dass du vorbei gekommen bist...!“, meinte Stefanie. „Klar doch, ich wollte doch auch mal sehen, wie du so lebst und wie du jetzt aussiehst“, sagte Carsten. „Und?“, gab Steffi zurück. „Naja, eine schöne Wohnung und du bist auch immer noch so schön wie damals, als wenn kein Tag vergangen wäre“, er lächelte sie an. Steffi wurde etwas rot, „Ich musste in letzter Zeit viel an dich denken …“, beichtete sie ihm.

      Carsten runzelte die Stirn, „War doch eine schöne Zeit damals, vor allem die Zeit, in der wir zusammen waren. Besonders unser Sex!“, Steffi grinste. Jetzt wurde Carsten ein wenig rot, denn er dachte in diesem Moment das gleiche. „Wir waren ja noch jung“, meinte Carsten und wusste eigentlich gar nicht, was er damit entschuldigen wollte.

      „Ich will nicht um den heißen Brei reden“, Carsten hörte ihr gespannt zu, „Ingo und ich haben guten Sex, er macht Spaß, er befriedigt mich, aber ich will trotzdem was anderes, mal was Neues.“ Carsten sah sie mit erschrockenen Augen an und konnte nicht sagen.

      „Ingo und ich hatten eine Idee, damit wir mal wieder etwas Neues in unser Sexleben bringen. Er meinte ich sollte mal Sex mit einem anderen Mann haben, während er zugucken muss. Ich wusste eigentlich gar nicht das er darauf steht, aber naja...da fielst nur du mir ein. Schließlich warst du meine erste große Liebe und unser Sex richtig schön.“

      Carsten verstand erst nicht, „Du meinst ich soll mit dir... und dein Mann ist dabei?“, fragte er erstaunt. „Ja, mach dir keine Sorgen...!“, beruhigte sie ihn. Carsten hob eine Augenbraue und lächelte dabei. Er überlegte, es zerriss ihn fast seinen Kopf... aber dann, er sah sich Stefanie noch einmal an. Irgendwie würde es ihn schon reizen sie nochmal zu ficken. Ihr Mann wollte es ja auch. Wieso sollte er da nein sagen, dachte er sich.

      „Ok, Stefanie...aber nur wenn dein Mann wirklich nichts dagegen hat!“, meinte er. „Nein hat er nicht, das war ja auch seine Idee!“, gab sie zurück. „Kannst kommen!“, rief sie und im Hintergrund öffnete sich die Tür zum Schlafzimmer. Da war ihr Mann, Ingo, er stand im Türrahmen, in einer blauen Jeans und einem weißen T-Shirt. Carsten war verwirrt, für einige Sekunden. „Was kommt jetzt“, dachte er sich.

      „Was machst du denn schon hier? Du solltest doch warten, bis ich dich rufe!“, rief Stefanie zu Ingo rüber. Der schaute sie nur verlegen an und sah dann auf den Boden. „Na macht nichts, Carsten hat schon ja gesagt. Geh wieder zurück ins Schlafzimmer und warte dort auf uns!“, befahl sie ihm. Ingo drehte sich um und verschwand wieder im Schlafzimmer. „Wie soll das eigentlich ablaufen? Ich meine ist ja schon etwas seltsam, wenn er dabei ist“, meinte Carsten zu Stefanie.

      „Das ist eigentlich ganz einfach. Ingo schaut uns zu. Wir haben abgemacht das er das tut, was ich ihm sage und er nichts von alleine machen darf. Er steht darauf den devoten Part einzunehmen und den wird er heute Abend spielen!“, erklärte sie Carsten. Carsten lächelte erneut, „Naja, mir soll es egal sein, Hauptsache ich kann dich doch einmal ficken.“ Stefanie zwinkerte ihm zu und stand auf, sie ging in Richtung Schlafzimmer und winkte Carsten mit ihrem Zeigefinger zu sich. Carsten stand auf und kam zu ihr.

      Das Schlafzimmer war definitiv von Stefanie eingerichtet