Название | Ein fast perfekter Sommer in St. Agnes |
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Автор произведения | Bettina Reiter |
Жанр | Языкознание |
Серия | |
Издательство | Языкознание |
Год выпуска | 0 |
isbn | 9783742739896 |
Bettina Reiter
Ein fast perfekter Sommer in St. Agnes
XXL-Leseprobe
Dieses ebook wurde erstellt bei
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
© Bettina Reiter
Lektorat: Edwin Sametz, Titelbildgestaltung: © Bettina Reiter
Titelbilder: Fotolia: © graphixchon/Fotolia.com, Pixabay: lillaby, mandjregan und Alexas_Fotos
Innenseite: Fotolia: © Hetizia/Fotolia.com, © Schlierner/Fotolia.com, © nuzza11/Fotolia.com, © Vasyl/Fotolia.com,
Pixabay: alex80, Silentvoice
Website der Autorin: http://www.bettinareiter.at
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♥ Für meine Tochter ♥
Glaub immer an Wunder,
aber vor allem glaube an dich selbst.
Ich freue mich sehr, dass Sie mit mir und meiner XXL-Leseprobe
nach St. Agnes „reisen“, um Annie und all die anderen kennenzulernen .
Umso mehr wünsche ich Ihnen viel Spaß und
entführe Sie nun nach Cornwall …
Special thanks to the Breakers Beach Café, the St. Agnes Hotel,
the St. Agnes Bakery and Ian Lewis Photography for the nice support.
Likewise for the pictures.
Zuerst habe ich mein Buch geschrieben und dann Kontakt zu Personen aufgenommen, die zu den realen Schauplätzen gehören.
Alle waren sehr hilfsbereit und haben mir sogar Bilder gesendet. Für mich war es etwas Besonderes, mit Menschen zu sprechen, die tatsächlich
in St. Agnes wohnen. Obwohl die Geschichte und die darin handelnden Personen fiktiv sind, wurde sie dadurch für mich um vieles persönlicher.
Liebe Grüße nach St. Agnes und es ist durchaus möglich, dass ein zweiter Teil kommt.
„Ein Winter in St. Agnes“, mal sehen …
Mein Schauplatz: St. Agnes/Cornwall
Auf dem Bild zu sehen: Trevaunance Cove
© Ian Lewis Photography
Liebe Leserinnen und Leser,
wie lautet mein Rezept für einen unterhaltsamen Liebesroman? Man nehme eine Geschichte, würze sie mit Menschen unterschiedlicher Charaktere, hier eine Prise Humor, da eine Prise Ernsthaftigkeit und über alles streut man die ganz große Liebe.
Tja, so die Absicht und natürlich hoffe ich sehr, dass Ihnen die Reise nach St. Agnes gefallen wird. Ein wundervolles Küstendorf in Cornwall, das es mir sofort angetan hat. Bereits als ich den Namen las, wusste ich: das ist es! Als ich die Bilder sah, fühlte ich mich bestätigt. Manchmal ist das Bauchgefühl eben goldrichtig, denn St. Agnes ist für Annie wie geschaffen und umgekehrt.
Sie und die vielen anderen Menschen – die sich in meiner Geschichte tummeln – sind mir wirklich ans Herz gewachsen. Selbstredend, dass ich inzwischen zur Clique gehöre (sie werden sie bald kennenlernen) und es fiel mir schwer, St. Agnes wieder zu verlassen. Zwar sind die Menschen alle fiktiv (hier gilt: Alle handelnden Personen sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen wären rein zufällig) und auch Bars, Restaurants usw. entstammen größtenteils meiner Fantasie – allerdings kommen auch reale Schauplätze in meinem Buch vor. Sollten Sie gern mehr darüber erfahren wollen, können Sie das auf meiner Homepage tun. Sozusagen eine kleine Reise durch mein Setting.
Und da ich dafür bekannt bin, dass ich mich gern verplaudere sobald es um meine Bücher geht (meine Freunde könnten ein Lied davon singen ;-), überlasse ich Sie nun meiner Geschichte und hoffe, dass mein Rezept auch für Sie die richtige Mischung hat. Von Herzen wünsche ich Ihnen ein paar schöne Lesestunden und entführe Sie jetzt nach St. Agnes in den Urlaub. Zumindest gedanklich. Viel Spaß mit Annie und Jack … herzlichst, Ihre Bettina Reiter.
Leben ist das, was passiert, während du fleißig dabei bist,
andere Pläne zu schmieden.
John Lennon
Ende Juli 1997, St. Agnes, Cornwall
„Was ist das für ein Stein, Grandpa?“, fragte Annie, die neben ihm am Werktisch stand. Wann immer sie konnte, besuchte sie ihn in seinem Geschäft am Fuße der Küstenstraße.
„Ein Mondstein.“ Er hielt ihn ins Sonnenlicht, das durch das dreieckige Fenster fiel. Der weiße Stein schimmerte bläulich, bei der nächsten Bewegung zeigten sich alle Farben des Regenbogens. Annie hatte noch nie einen schöneren Stein gesehen. „Wie der Name schon sagt“, hob ihr Großvater zu einer Erklärung an, „hat er eine tiefe Verbindung zum Mond und fördert unsere Intuition. Außerdem steht der Stein für Glück, hilft uns bei Ängsten und einem Neubeginn.“
„Intui… was?“, wiederholte Annie. Ein seltsames Wort.
„Wie soll ich das bloß einer Zehnjährigen erklären?“ Ihr einundsechzigjähriger Grandpa lachte und legte den Mondstein neben das Medaillon, an dem er gerade arbeitete. Seine Hände zitterten leicht. Er hatte schlohweißes Haar und tiefe Falten um die grünen Augen. Sein dicker Bauch streifte den Werktisch, er trug eine Brille mit Silberrand und war kleiner als jeder Mann, den Annie kannte. Dafür war sein Herz umso größer. „Nun ja“,