Sternenkarte. Fabienne Gschwind

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Название Sternenkarte
Автор произведения Fabienne Gschwind
Жанр Языкознание
Серия
Издательство Языкознание
Год выпуска 0
isbn 9783754140314



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      Sternenkarte

      Fabienne Gschwind

      Vorwort

      "Sternekarten" ist die deutsche Übersetzung des englischsprachigen Romans "Star Map" von Fabienne Gschwind.

      Was in den letzten 400 Jahren geschah 7

      Über die Raumfahrt 12

      Das Kartographie-Raumschiff 16

      Die Mission 18

      Die Crew 20

      Leben auf der Abhysal 36

      Die Abhysal 44

      Subraum Gefahren 48

      Der Vortex 51

      Da ist jemand 57

      Die Squeltrem 61

      Was tun mit Aliens? 75

      Erster Arbeitstag 81

      Die Prototyp-Bojen 86

      Eigenarten der Chrismaxen 90

      Die Deadline rückt näher 95

      Echte Mitglieder 100

      Religion 109

      Erster Sonntag 113

      Weltraumpiraten 122

      Baltrak 127

      Neue Freunde 134

      Ein Neues Zuhause 138

      Notfall 146

      Feierlichkeiten 155

      Morchens Problem 158

      Zehn Wochen 162

      Lex und Morchen 166

      Abrackern bis zur letzten Sekunde 172

      Die Attacke 179

      Die Antwort 186

      Die Plünderung 194

      Noch mehr Plünderung 201

      Jay’s Beförderung 205

      Wer bekommt die Macht? 212

      Mit Vollgas in den Abyss 220

      Simon wird erwachsen 227

      Der Tod 230

      Jays Rückkehr 234

      Urlaub auf dem Planeten 241

      Galaktischer Spaziergang 247

      Kapitän eines Schlachtkreuzers 254

      Wo ist Jay? 257

      Heilige Scheiße 262

      Pläne schmieden 265

      Simon und Kiki 271

      Milos Prototypschiff 275

      Erstes Epilog 276

      Vier Jahre später 280

      Unterwegs 286

      Archaner und Tollaner 290

      Der zerstörte Planet 292

      Plumpsklo Alien 296

      Außerhalb der Galaxie 298

      Begegnung 303

      Katz und Maus 305

      Kiki und Simon, schon wieder 313

      Wie bitte? 317

      Der Leuchtturm 322

      Lagerraum 13A-6Z 325

      Streustrahlung 328

      Die Squeltrems 332

      Vorbereitungen und neue Waffen 336

      Verteidigung vorbereiten 342

      Planet im Subraum 345

      Pause 353

      Schuften bis zum Schluss 357

      Der Anfang vom Ende 360

      Die Schlacht 363

      Drohnensammlung Aktion 368

      Weg 371

      Ende 372

      Letzter Epilog 376

      Was in den letzten 400 Jahren geschah

      Der Beginn der überlichtschnellen Raumfahrt wird auf die Mitte des 21. Jahrhunderts datiert. Alles begann mit verbrannten Schokoladenmuffins:

      Es war in einer kleinen Wohnung, die sich zwei Junior-Physikprofessoren teilten. Marinella Fregara war eine Expertin für dunkle Materie. Marie-Louise Häberli war eine Theoretikerin und Verfechterin der Quanten-String-Theorie mit ihren zehn gekrümmten und gebogenen Dimensionen.

      An einem Sonntagmorgen im Jahr 2044 war Marinella in der Küche und füllte Muffinteig in ein Muffin-Backblech, während Marie-Louise den Küchentisch in Beschlag genommen hatte und an einem Förderantrag schrieb. Sobald die Muffins im Ofen waren, begannen die beiden Professorinnen eine wissenschaftliche Diskussion über dunkle Materie und gekrümmte Dimensionen. Erst als der beißende Geruch aus dem Ofen kam, beendeten die Damen die Diskussion und begaben sich eilig auf Muffin-Rettungsmission.

      Die verbrannten Muffins wurden schnell aus dem Ofen geholt, und Marie-Louise begann aufgeregt zu gestikulieren, zeigte auf den verbrannten Teig und sagte angeblich: "Das ist genau das, was ich zu erklären versuche; dunkle Materie ist nichts anderes als verkokkelte dimensionale Raumzeit!"

      So begann die Subraumforschung.

      Es dauerte sechs Monate, um die neue Theorie zu berechnen und zu veröffentlichen, und weitere fünf Jahre, um den experimentellen Beweis zu erbringen. Unmittelbar danach folgte der Nobelpreis. Ja, es war gelungen, den Zugang zu einer gekrümmten Dimension zu öffnen.

      Genau wie zu Beginn des 20. Jahrhunderts mit der Entdeckung der Quantenphysik eröffnet die neue Häberlin-Ferrara-Dimension tausende neuer Möglichkeiten. Der Subraum - wie die gekrümmte Dimension umgangssprachlich genannt wurde - ermöglichte nicht nur überlichtschnelles Reisen, sondern eröffnete auch neue Möglichkeiten der Energiegewinnung und der Medizin. Doch dazu später mehr.

      Für die Menschheit war es in den ersten zehn Jahren nach der Entdeckung des Subraums alles nur eine Physiker Spielerei, ohne wirkliche Auswirkungen auf das Leben. Aber die erste "Reise" durch den Subraum mit einem Roboterraumschiff war dennoch eine Sensation. Trotz tobender Religionskriege und dem Kampf um Ressourcen verfolgten eine Milliarde Menschen dieses Spektakel in Echtzeit. Da es viel einfacher war, Subraumspalten im Weltraum zu öffnen, fand das Experiment im geostationären Orbit statt. Und dann der Moment, der die Geschichte der Menschheit tiefgreifend veränderte:

      In der ersten Subraumspalte entdeckte das Roboterschiff ein außerirdisches Raumschiff!

      Das riesige Raumschiff wurde aus der Subraumspalte herausgezogen und auf die Erde gebracht.

      Es war mehrere Kilometer lang und bestand aus einer unbekannten Praseodym-Gadolinium-Legierung. Das Schiff war nur noch ein leerer Rohbau, aber die Halterungen für die riesigen Kanonen waren noch deutlich sichtbar.

      Natürlich waren die "Fake News"-Schreier und die Verschwörungstheoretiker sofort zur Stelle, die behaupteten, dass dies alles eine von einigen Regierungen erfundene Verschwörungstheorie sei.

      Aber jeder konnte zu dem Schiff pilgern und einen Blick darauf werfen.

      Die größten Skeptiker verstummten innerhalb von Sekunden. Das Raumschiff war so unmenschlich, dass kein Zweifel blieb: Es konnte nur außerirdisch sein.

      Aber wie alt war es?

      Die Datierung ergab Werte zwischen 10 und 40000 Jahren. Extrapolationen ergaben, dass es genug Waffenpotenzial hatte, um die Erde in Schlamm zu verwandeln. Und die Legierung war so dicht, dass keine menschlichen Waffen dem Schiff etwas anhaben könnten. Nicht einmal eine Zar-Bombe würde mehr als einen Lackschaden anrichten.

      Ein Grauen