Название | SeelenFee - Buch Drei |
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Автор произведения | Axel Adamitzki |
Жанр | Языкознание |
Серия | SeelenFee |
Издательство | Языкознание |
Год выпуска | 0 |
isbn | 9783753189260 |
27 – Nach genau drei Monaten, …
28 – Noch immer wollte Elektra …
33 – Ich liege im Schnee und …
36 – Traurig stand Elektra ...
37 – Es war Freitag, und beinahe ...
38 – Es war Samstag, und leise und …
39 – Eine Stunde später standen sie …
40 – Oft schaffen es Träume nicht …
SeelenFee - Buch Drei
Mystischer Liebesroman
Nicht wir haben Geheimnisse, die wirklichen Geheimnisse haben uns.
(C.G. Jung)
Vorwort
Hinweis:
Dieser Roman war bis Ende April 2021 ausschließlich bei Amazon unter dem Titel »Geliebte Seelenfee - Buch Drei – Die Wirrnisse der Liebe« gelistet. Unter dem neuen Titel »SeelenFee – Buch Drei« ist der Roman jetzt allerorts als eBook erhältlich. Am Inhalt gab es gegenüber dem ursprünglichen Werk keine Veränderungen.
Silvana Larbang, eine junge Frau unserer Zeit, ist erfüllt mit übersinnlichen Fähigkeiten, die es ihr ermöglichen, lebende und auch verstorbene Seelen zu helfen, zu retten und letztlich sogar zu erlösen. Doch noch ist sie sich dieser unvergleichlichen und verantwortungsvollen Veranlagungen nicht bewusst. Erst der schreckliche und viel zu frühe Tod ihrer besten Freundin Melissa lässt all das langsam erwachen. Mühsam, Schritt für Schritt, betritt sie sodann ihren wahren, tief in ihr ruhenden, Lebensweg, der voller Träume, Selbstzweifel und Überraschungen ist.
Neben Silvanas feinfühligem Wesen und ihrer Wahrhaftigkeit sind es surreale Träume - die sie nun so intensiv erlebt wie seit ihrer Kindheit nicht mehr -, die ihr erst verschwommen, doch dann klar und beinahe greifbar ihren Weg mehr und mehr aufzeigen.
Ohne es zu wissen, schöpft sie auf diesem beschwerlichen Weg zusätzlich Kraft aus der Erfüllung eines Versprechens, das sie ihrer verstorbenen Freundin Melissa in einem Traum gegeben hat. Voller Hingabe kümmert sie sich um die kleine Rosa, Melissas Tochter. Und manchmal sieht es so aus, als würde sich das Baby auch um sie kümmern.
All das ereignet sich vor dem Hintergrund eines bürgerlichen Lebens, dem Silvana und Melissa entstammen, und einer Welt des egoistisch blasierten Adels, in die Silvanas verstorbene Freundin aus Liebe eingeheiratet hatte.
Buch 3 von 4
ca. 160 Normseiten
Impressum
Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Autors. Das nachfolgende Werk ist frei erfunden, Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen wären rein zufällig und nicht beabsichtigt, auch stimmen Orte und ihre Beschreibungen nicht mit der Wirklichkeit überein. Markennamen sowie Warenzeichen, die im vorliegenden Werk Verwendung finden, sind Eigentum ihres rechtmäßigen Eigentümers.
Alles ist nur Fiktion, und doch – emotional und abstrakt betrachtet – wäre alles genau so möglich.
Axel Adamitzki
Scheiblerstraße 81
47800 Krefeld
Schlusslektorat: Bianca Weirauch, Weida
Bildnachweis: www.depositphotos.com
Was bisher geschah …
… Silvana Larbang kümmerte sich liebevoll um Rosa-Marietta, das neugeborene Baby ihrer verstorbenen Freundin Melissa.
Nach Rosas Taufe zog sich Silvana vom Landhaus zurück. In einem Traum küsste sie Raymond-Lazare. Doch das durfte nicht sein, nicht einmal in einem Traum. Als sie ans Grab ihrer Freundin ging, um sich zu entschuldigen, sah sie Raymond dort stehen, der vor der Erscheinung seiner Frau und Silvanas schattenhaftem Ebenbild, das seine Frau ihm an die Hand geben wollte, ungläubig und starr verharrte. Silvana wusste, dass dieser wirklichkeitsfremde Moment real war, dennoch wollte sie an das Gesehene nicht glauben.
In der Zwischenzeit brachte Raymonds ehemalige große Liebe, Elektra Gräfin von Memmingstetten, im Umfeld des Landgutes alles durcheinander. Schließlich offenbarte sie sich: Sie wollte ein Kind von Raymond. Er fühlte sich bedrängt und floh mit seiner Tochter. Als Elektra ihn dennoch aufstöberte, waren es gewaltige Kräfte in Rosa, dem Baby, die dem bösen Spiel ein Ende setzten. Doch das Freisetzen dieser Kräfte hatte eine Schattenseite: Rosa wurde entsetzlich krank.
Voller Schmerzen erwachte Elektra nach diesem Zwischenfall im Krankenbett einer Klinik. Ein Albtraum, der zusätzlich über sie gekommen war, ließ Zweifel an ihrem Tun aufkommen. Als sie hörte, dass Bella, ihre große Liebe, sie gesucht und gefunden hatte, wollte sie es kaum glauben. Nun würde alles gut werden, hoffte sie.
Silvana lernte Georg, den Freund ihrer Mutter, kennen und spürte augenblicklich, dass sie diesem – ihr völlig unbekannten – Mann wohl ihre tiefsten Geheimnisse anvertrauen könnte. Doch bevor sie weiter darüber nachdenken konnte, wurde sie an Rosas Krankenbett gerufen.
27 – Nach genau drei Monaten, …
… drei Wochen, zwei Tagen und einundzwanzig Stunden stand Silvana das erste Mal wieder vor ihm. Vor Raymond. Und in dem Augenblick, als ihr diese Zahl ein zweites Mal an diesem Nachmittag durch den Kopf ging, präzisiert durch »einundzwanzig Stunden«, war sie bedeutungslos geworden. Ob eine Stunde, eine Woche oder zehn Jahre … Zeit, die sie trennte, war ohne Belang, würde immer ohne Belang sein. Nur