Selbstliebe & Selbstfindung | Selbstbewusstsein stärken | positives Denken. Konstantin Starke

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Название Selbstliebe & Selbstfindung | Selbstbewusstsein stärken | positives Denken
Автор произведения Konstantin Starke
Жанр Сделай Сам
Серия
Издательство Сделай Сам
Год выпуска 0
isbn 9783754181997



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unserem Leben zu schaffen, in dem diese Art von Person oder Situation immer wieder auftaucht. Wenn Du zum Beispiel weiterhin Beziehungen hast, in denen die andere Person untreu ist, anstatt zukünftige Beziehungen mit einer ungesunden Wahrnehmung des anderen Geschlechts zu beflecken, finde heraus, warum Du der gemeinsame Nenner in all diesen Interaktionen bist. Welche Lektion musst Du lernen? Welchen Glaubenssätzen musst Du auf den Grund gehen? Nimm das Glück oder den Zufall aus dem Spiel. Wenn Du andere Menschen mit gesunden Beziehungen siehst, liegt das nicht daran, dass sie eine magische Kraft auf ihrer Seite haben, sondern daran, dass sie nicht die gleichen Glaubenssätze oder Wahrnehmungen haben wie Du.

      2. Setze Deinen besten Fuß nach vorne.

      Wenn Du Dich einer normalerweise angespannten, potenziell kämpferischen Situation mit einer positiven Einstellung und einem freundlichen Auftreten näherst, wirst Du schockiert über die Reaktion sein, die Du von der anderen Person bekommen kannst. Vor ein paar Jahren ging ich mit meiner Familie in ein lokales Café. Nachdem die Türen mit mehreren Minuten Verspätung geöffnet wurden, war das Mädchen hinter dem Tresen mit jedem Kunden in der Schlange unhöflich und kurz angebunden. Als mein Vater sich dem Tresen näherte, sagte er in einem besorgten, freundlichen Ton: „Es scheint, als hätten Sie einen harten Morgen gehabt.“ Sofort hellte sich ihr Gesicht auf. Die einfache Geste, ihren Kampf anzuerkennen, ließ ihr gesamtes Verhalten ändern. Sie wurde innerhalb von Sekunden von unhöflich zu herzlich. Sei der beste Mensch, der Du sein kannst, und Du wirst andere dazu inspirieren, das Gleiche zu tun.

      3. Triff eine Entscheidung.

      Oftmals, wenn es um äußere Umstände geht, nehmen wir die Wahl aus dem Spiel. Wir entscheiden, dass wir einen weniger guten Tag haben werden, weil wir X, Y oder Z tun müssen. Bestimmte Aufgaben zu erledigen mag keine Option sein, aber wie wir sie angehen und wie wir sie betrachten, ist immer unsere Wahl. Entscheide Dich, wie Du Deinen Tag oder Deine Erfahrung erleben möchtest und mache das zu Deinem Fokus – der Rest liegt im Grunde genommen sowieso nicht in Deiner Kontrolle. Du wirst überrascht sein, wie schnell das Universum bestimmte Situationen und Interaktionen in Einklang mit Deinen Gefühlen bringen wird, sobald Du Dich darauf festgelegt hast.

      4. Erkenne Urteile, wenn sie beginnen.

      Unsere Urteile, ob sie nun aus vergangenen Erfahrungen, aktuellen Glaubenssätzen oder irgendetwas dazwischen stammen, sind oft die Wurzel all unserer Wahrnehmungen. Um die Welt mit neuen Augen zu sehen, muss man seine Perspektive ändern. Diese Tipps können helfen, aber es braucht Übung und Geduld.

       Sei nett zu Dir selbst und genieße es.

       Nimm wahr, wann Deine Urteile auftauchen und warum sie überhaupt da sind.

       Setze eine klare Trennung zwischen dem, was in der Gegenwart geschieht und dem, was in der Vergangenheit passiert ist.

       Versuche, Etiketten zu vermeiden. Egal ob gut oder schlecht. Manchmal zeigen allein die Etiketten an, ob wir positive oder negative Emotionen haben müssen, während wir in einer bestimmten Situation sind, und das hindert uns daran, mit einer reinen Weste in die Sache zu gehen.

      Der Einfluss von anderen Menschen, ja sogar gesellschaftliche Vorstellungen sind manchmal mit Deiner eigenen Selbstliebe nicht immer komplett vereinbar. Daher ist es sehr wichtig, dass Du Deine Werte kennst und erkennst, wann eine gesellschaftliche „Vorgabe“ von Freunden Deiner eigenen Selbstliebe im Weg steht.

      Was ist der Zweck der Gesellschaft? Warum ist die Gesellschaft so wichtig? Gerade weil wir bei ihr Schutz und Trost suchen. Sie ermöglicht die Bildung von sozialen Gruppen und prägt Kulturen. Sie ermöglicht eine Regulierung bei der Verteilung von öffentlichen Einrichtungen. Und am wichtigsten ist, dass sie Menschen zusammenbringt.

      Die Gesellschaft kann als eine Gruppe von Menschen verstanden werden, die eine gemeinsame wirtschaftliche, soziale und industrielle Infrastruktur teilen. Sie ist eine Organisation von Menschen, die einen gemeinsamen kulturellen und sozialen Hintergrund haben. Weißt du, wie das Wort „Gesellschaft“ entstanden ist? Das Wort ist eine Ableitung des französischen Wortes societe, das aus dem lateinischen Wort societas stammt, was so viel bedeutet wie „ein freundschaftlicher Zusammenschluss mit anderen“. Einer der Hauptzwecke der Gesellschaft ist die Bildung einer organisierten Gruppe von Individuen, die sich gegenseitig auf verschiedene Weise unterstützen können. Es sind die schwierigen Zeiten, in denen Du erkennst, wie wichtig es ist, ein Teil der Gesellschaft zu sein.

      Es sind die Mitglieder Deiner sozialen Gruppe, die sich melden, um Dir die nötige Hilfe zu geben. Die Unterstützung durch die Gesellschaft kann in physischer, emotionaler, finanzieller oder medizinischer Form erfolgen. Diese Hilfe ist für Dich besonders in schwierigen Lebenssituationen sehr wichtig, etwa nach einer Scheidung oder dem Tod eines nahen Angehörigen.

      Eine Gesellschaft ist geprägt von sozialen Netzwerken. Sie bilden einen integralen Bestandteil davon. Soziale Netzwerke sind definiert als die Muster von Beziehungen zwischen Menschen. Beziehungen führen zu sozialen Interaktionen zwischen den Menschen einer Gesellschaft. Individuen, die verschiedenen ethnischen Gruppen angehören, können dank der Gesellschaften zusammenkommen. Ihre Interaktionen führen zu starken sozialen Bindungen, die zu langanhaltenden Beziehungen führen. Eine Gesellschaft bringt ein Familiensystem und eine Organisation von Beziehungen hervor, die das Herzstück einer jeden sozialen Gruppe sind.

      Die Kultur ist ein wichtiges Element der Gesellschaft. Die Individuen einer bestimmten Gesellschaft teilen eine gemeinsame Kultur, die ihre Lebensweise prägt. Ihr Lebensunterhalt und ihr Lebensstil sind Ableitungen ihrer Kultur. Kultur definiert das Muster der menschlichen Aktivitäten in einer Gesellschaft. Sie wird durch die Kunst, Literatur, Sprache und Religion der Individuen, die sie bilden, repräsentiert. Individuen, die zu einer Gesellschaft gehören, sind durch gemeinsame kulturelle Werte, Traditionen und Überzeugungen verbunden, die ihre Kultur definieren.

      Die Mitglieder einer Gesellschaft sollten umeinander besorgt sein. Der grundlegende Zweck einer Gesellschaft ist es, Teil einer kollektiven Bewegung zu sein und sich gemeinsam vorwärtszubewegen. Ein Teil der Gesellschaft zu sein bedeutet, alle mitzunehmen. Es geht darum, einstimmige Entscheidungen für das Erreichen eines gemeinsamen Ziels zu treffen. Soziale Ungleichheit, Rassendiskriminierung, wirtschaftliche Ungleichheit, Armut und Überbevölkerung sind einige der größten Sorgen der heutigen Gesellschaft. Als organisierte soziale Gruppe ist es unsere Pflicht, diese Probleme anzugehen und für die Verbesserung der Gesellschaft zu arbeiten.

      Einer der Gründe, warum die Gesellschaft wichtig ist, ist, dass sie uns allen einen Rahmen gibt, um zusammenzuarbeiten. Sie bietet also auch Dir eine Plattform, um gemeinsam an der Verbesserung der

      sozialen Bedingungen zu arbeiten. Am wichtigsten ist, dass eine Gesellschaft als ein starkes Unterstützungssystem im Leben dient.

      Gesellschaften entscheiden, was als angemessenes Rollenverhalten für verschiedene Status angesehen wird. Zum Beispiel hat jede Gesellschaft den Status „Mutter“. Einige Gesellschaften halten es jedoch für unangemessen, dass eine Mutter die Rolle der Autorität in der Familie übernimmt. Andere Gesellschaften schreiben dem Status der Mutter sehr viel Macht zu. In manchen Gesellschaften wird von Schülern erwartet, dass sie den Lehrern vollkommen gehorsam sind.

      Rollenkonflikte entstehen durch die konkurrierenden Anforderungen von zwei oder mehr Rollen, die um unsere Zeit und Energie buhlen. Je mehr Status wir haben und je mehr Rollen wir einnehmen, desto wahrscheinlicher ist es, dass wir Rollenkonflikte erleben. Ein Mitglied einer nicht-industrialisierten Gesellschaft hat im Allgemeinen nur ein paar verschiedene Rollen von Status, wie Ehepartner, Eltern und Dorfbewohner. Eine typisch deutsche Frau aus der Mittelschicht hat hingegen wahrscheinlich mehr Status und somit viele Rollen. Sie kann Mutter, Ehefrau, Nachbarin, Mitglied des Elternbeirats, Angestellte, Chefin, Stadtratspräsidentin und Teilzeitstudentin sein. Weil Menschen in modernisierten Gesellschaften so viele Rollen haben, ist es wahrscheinlicher, dass sie Rollenkonflikte erleben als Menschen in nicht-industrialisierten