Moon. Melody Adams

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Название Moon
Автор произведения Melody Adams
Жанр Языкознание
Серия Alien Breed Series
Издательство Языкознание
Год выпуска 0
isbn 9783754186275



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       Contents

       Titel

       Copyright

       Kapitel 1

       Kapitel 2

       Kapitel 3

       Kapitel 4

       Kapitel 5

       Kapitel 6

       Epilog

      

      

      

      

      

       Moon

      

       Alien Breed Series Buch 41

      Melody Adams

      Science Fiction Romance

      

      

      

      Moon

      Alien Breed Series Buch 41

      Melody Adams

      Deutsche Erstausgabe 2021

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      Love & Passion Publishing

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      copyright © 2021 by Melody Adams

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      Alle Rechte vorbehalten.

      Alle Personen und Gegebenheiten in diesem Buch sind fiktiv. Ähnlichkeiten mit noch lebenden oder bereits verstorbenen Personen sind rein zufällig.

      Seit Moon das Implantat herausgenommen bekommen hat, welches sein Biest unterdrückt, sehnt er sich mehr denn je nach einer Gefährtin. Anstatt zurück nach Eden zu kehren, haut er aus dem Gebäude des Task Force ab, um sich in New York auf die Suche nach seinem Weibchen zu machen. Tatsächlich findet er sie schneller als gedacht, und keine Minute zu spät, denn sie befindet sich in großer Gefahr. Moon wäre kein Alien Breed, wenn er zulassen würde, dass etwas oder jemand seiner Gefährtin wehtut.

      Bellas Leben war nie das eines Märchens, doch seit sie Besitz von Gangbanger Moses ist, ist ihr Leben nur noch die reine Hölle. Bis ein geflügeltes, furchtbares Wesen zu ihrer Rettung kommt. Die wilde Kreatur entpuppt sich als Alien Breed, und er hat es sich in den Kopf gesetzt, dass sie sein ist. Doch Bellas Vertrauen in Männer ist nicht das Beste. Und zudem verdient sie keine Liebe. Sie ist ein Niemand. Ein Nichts. Ihr Leben lang wurde ihr eingetrichtert, wie wertlos sie ist. Was kann ein attraktiver Mann wie Moon schon an ihr finden?

       Kapitel 1

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       Moon

      Ich zog die Mütze des Hoodies tiefer in mein Gesicht und beschleunigte meine Schritte. Mit der Kapuze tief gezogen, den Kopf gesenkt, hoffte ich, nicht von irgendwelchen Überwachungskameras identifiziert zu werden. Mittlerweile war das Task Force sicher schon auf der Suche nach mir. Ich bezweifelte, dass sie mein Verschwinden vor dem Morgen bemerkt hatten, und ich war abends aus der Zentrale des Task Force geflohen. Das war jetzt beinahe vierundzwanzig Stunden her. Ich hatte also ein wenig Vorsprung. Auch wenn es nicht genug war, um das Task Force abzuschütteln. Ich hatte kein schlechtes Gewissen, dass ich abgehauen war. Ich hatte nicht vor, etwas Unrechtes zu tun. Alles, was ich wollte, war, meine Gefährtin zu finden. Ich hatte mir seit einer Weile eine Gefährtin gewünscht, doch seit man mir das Implantat entfernt hatte, welches mein Biest unterdrückte, war alles anders. Mein Biest und ich waren endlich einmal in Harmonie. Und was mein Biest wollte, war ein Weibchen. Unser Weibchen. Das Einzige, was mir ein schlechtes Gewissen verschaffte, war, dass ich fünfhundert Dollar aus Liams Büro gestohlen hatte. Doch es war notwendig. Ich brauchte etwas Geld in dieser Menschenwelt. Die ABU konnte es mir später von meinen Credits abziehen. Ich hatte zwar keine Ahnung, wie viele Credits fünfhundert Dollar waren, doch ich war zuversichtlich, dass ich genügend auf meiner Karte hatte. Die Gerüche hier in dieser riesigen Stadt waren eine Tortur für meine Sinne. Ich konnte mir nicht vorstellen, was die Menschen dazu bewegte, in der Stadt zu leben. Vielleicht lag es einfach daran, dass ihre Nasen so schlecht waren und sie den Gestank nicht wahrnahmen. Es waren nicht nur die Abgase von den Fahrzeugen. Es gab eine Vielzahl von unangenehmen Gerüchen. Abfall. Urin. Ungewaschene Leiber. Penetrantes Parfüm. Hundekot. Wie sollte ich inmitten dieses Gestanks nur den Geruch meiner Gefährtin aufspüren? Wenn sie sich denn in dieser Stadt befand. Sie könnte sich im schlimmsten Falle auf der anderen Seite dieses Planeten befinden. Ich könnte vielleicht Jahre hier auf der Erde herum irren, ohne sie jemals zu finden. Der Gedanke betrübte mich. Vielleicht war dies alles eine dumme Idee gewesen. Doch wenn ich nicht versuchte, sie zu finden, dann würde es niemals geschehen. Vielleicht würde das Schicksal mich zu ihr führen, wie es bei meinen Brüdern geschehen war. Ich erreichte eine Treppe, die nach unten führte. Menschen strömten die Treppe auf und ab. Ein Schild verriet mir, dass es sich um eine U-Bahn Station handelt. Ich mochte mich hier nicht auskennen, doch ich wusste, dass die U-Bahn mich schneller weiter von der Zentrale wegbringen würde. Da ich keine Ahnung hatte, wo ich meine Suche starten sollte, war es egal, wohin die Bahn führte. Hauptsache, ich brachte mehr Abstand zwischen meine Verfolger und mich. Wenn ich doch nur wüsste, wie man die Fahrzeuge bediente, dann würde ich einen Wagen stehlen und damit weit weg fahren. Vorzugsweise aus dieser verdammten Großstadt heraus. Ich hatte mich in der Wildnis viel wohler gefühlt, als wir nach Grief gesucht hatten. Dort hatten auch Menschen gewohnt, doch es waren alles nur kleine, oftmals weit voneinander entfernte Siedlungen gewesen. Wie groß war die Chance, dass meine Gefährtin in einer dieser kleinen Siedlungen lebte? Ich schüttelte seufzend den Kopf. Mit gesenktem Kopf bahnte ich mir einen Weg durch die Menschenmasse die Treppen hinab. Ich folgte dem größten Strom der Menschen und nach einer Art Tunnel landeten wir in einer Halle mit Schranken. Die Menschen hielten eine Karte an ein Gerät und passierten die Schranken. Verdammt. Wie kam man an eine dieser Karten? Die Schranken waren niedrig genug, um darüber zu springen, doch das würde unweigerlich Aufmerksamkeit erregen. Das war etwas, was ich mir nicht erlauben konnte.

      “Entschuldigung”, fragte ich eine ältere Frau. “Wo bekomme ich eine von diesen Karten?”

      Die alte Dame blinzelte zu mir auf. Würde sie erkennen, dass ich kein Mensch war? Meine Kopfform wurde von der Kapuze verdeckt, doch meine Augen könnten mich verraten, wenn ich sie direkt ansah.

      “Sie können eine Fahrkarte in