Lavendelblut. Alex C. Morrison

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Название Lavendelblut
Автор произведения Alex C. Morrison
Жанр Языкознание
Серия Lavendelsaga
Издательство Языкознание
Год выпуска 0
isbn 9783738079142



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Trauermarsch war sehr herzzerreißend. <<, fügte sie lächelnd hinzu.

      >>Danke. <<

      Mein Herz hatte einen Sprung gemacht. Das hatte es nie beziehungsweise schon sehr lange nicht mehr. Nein, das war doch wohl nicht wegen Mia, dachte ich.

      Ihr Lächeln erlosch als sie ihren Namen hörte.

      Ich lehnte mich aus der Tür und sah Reese. Er stand draußen an Mias Haustür gelehnt und hatte wieder seinen finsteren Blick auferlegt. Er funkelte mich böse an.

      >>Wir sehen uns, ich muss dann gehen. <<, sagte sie zügig und entfernte sich. Ich blieb noch eine Weile an der Tür stehen und beobachtete die beiden. Er umarmte sie und küsste sie. Sie schien wirklich in ihn verliebt zu sein denn sie würdigte mich keines Blickes mehr.

      Dafür aber der Seelenfresser, er funkelte mich immer noch böse an, fast schon wütend. Oder hatte Mia etwa Angst vor Reese?

      Hastig kam unser Kater Leopold von draußen um die Ecke geflitzt und verschwand leise im Wohnzimmer.

      Ich zog mich zurück und ging auf mein Zimmer.

      Eddy war gerade gekommen als ich mich endlich angezogen hatte. Nicht das Mia nochmal an der Tür klingeln würde. Wir verschwanden auf meinem Zimmer. Frische Frühlingsluft hatte eine Prise Tulpenduft rein geweht. Einige Vögel zwitscherten. Was für ein herrlicher Tag. Kaum hatte Eddy sich auf dem Sofa breit gemacht sprudelte er über vor Neuigkeiten. Ich breitete mich derweil, samt den Büchern, auf meinem großen Bett aus.

      >>Das war definitiv Lexi. Ich habe sie auf dem Weg zu dir noch einmal getroffen. Ich soll dich schön von ihr grüßen! <<

      Wollten die beiden mich verarschen? Lexi lässt grüßen. Ich glaube ich spinne. Was denkt sich die Alte eigentlich? Erst reißt sie einem mit voller Wucht das Herz raus dann tritt sie darauf rum und denkt dann nach zwei Jahren, alles wäre wieder gut? Die soll mir bloß nicht unter die Augen kommen.

      >>Und sonst? Nichts Neues? <<, fragte ich gelangweilt, denn dieses Lexi Gelabber ging mir ordentlich auf den Sack.

      >>Du scheinst wirklich über sie hinweg. Oder tust du nur

      so? <<, Eddy musterte mich eine Weile.

      Ich schüttelte genervt den Kopf und blickte zum Fenster hinaus.

      >>Ah, verstehe. <<, sagte er >>Du bist neu verliebt! <<, stellte er dann fest.

      Ich zuckte fast zusammen als er das Wort „Verliebt“ sagte.

      >>Ja, klar. So ein Quatsch! <<, sagte ich.

      >>Komm schon. Du findest Mia doch wohl ganz nett. <<, redete Eddy weiter.

      >>Können wir bitte das Thema wechseln. Und außerdem wollten wir noch, dass eine Kapitel im Mathebuch durchgehen. Schon vergessen? <<

      >>Aber zuerst muss ich dir noch eine Sache erzählen. <<, sagte Eddy verschwörerisch und flüsterte dann, als würde uns jemand belauschen.

      Dann erhob er sich vom Sofa und ging zur Balkontür. Er spähte vorsichtig hinaus und schloss sie.

      >>Ich habe gestern Abend Reese beobachtet. <<, sagte er nun wieder in normaler Lautstärke.

      >>Sag mir nicht, dass du ihn jetzt ausspionierst. Eddy, komm schon. <<

      >>Nein, es war reiner Zufall. Als ich den Müll rausbrachte. Mir war nämlich aufgefallen, dass meine lieben Akademikereltern mal wieder vergessen hatten den Müll rauszubringen. Der stank uns schon die Bude voll. Da übernahm ich es und als ich draußen hinter den Mülltonnen stand, kam gerade Reese vorbei. Er telefonierte mit jemandem und glaube mir das Gespräch hörte sich irgendwie merkwürdig an. <<, erzählte er.

      Ich zog eine Augenbraue hoch.

      >>Pass auf. Er schien wohl mit irgendeinem finsteren Typen namens Darko oder so zu telefonieren und sie sprachen über Mia. <<

      Nun wurde ich hellhörig und setzte mich auf.

      >>Um was genau ging es? <<, wollte ich wissen.

      >>Reese sprach etwas über Irland und dass er Mia wieder nach Hause bringen wird. Koste es was es wolle. Es sollte ihm besser keiner in die Quere kommen sonst würde es derjenige übel bereuen. Die Sache würde nicht mehr allzu lange dauern, sagte er noch und lachte dann verschwörerisch. Dann sprach er noch einige Worte die ich nicht verstand, vielleicht war es irisch oder sowas. Hörte sich an wie „Do Shoisle“. Keine Ahnung. <<

      >>Seltsam. Aber lass uns das doch mal googeln. Weißt du wie es geschrieben wird? <<, fragte ich.

      Eddy schüttelte den Kopf.

      >>Egal, wird wohl nicht so wichtig sein und außerdem gehen uns Reese und Mia nichts

      an. <<, sagte ich dann und schlug das Mathebuch auf >>Dann wollen wir mal. <<

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