Johann Hinrich Wichern - Herold der Barmherzigkeit. Jürgen Ruszkowski

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Название Johann Hinrich Wichern - Herold der Barmherzigkeit
Автор произведения Jürgen Ruszkowski
Жанр Документальная литература
Серия gelbe Reihe bei Jürgen Ruszkowski
Издательство Документальная литература
Год выпуска 0
isbn 9783847681557



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      1823 14. August: Tod des Vaters.

      1826 26. Januar: Wicherns Eintritt als Helfer in die Plunsche Erziehungsanstalt zu Hamburg.

      1828 22. Oktober: Wichern studiert an der Universität Göttingen.

      1830 31. März: Fortsetzung des Studiums in Berlin bis August 1831.

      1832 6. April: Wichern besteht seine theologische Prüfung und wird candidatus rev. ministerii.

      1832 24. Juni: Wichern wird Oberlehrer der Sonntagsschule Pastor Rautenbergs in St. Georg und zugleich Mitglied des von Rautenberg gegründeten Besuchsvereins.

      1832 8. Oktober: Der Gedanke, eine Kinderanstalt für Hamburg zu gründen, kommt (im Besuchsverein) zum ersten Mal zur Besprechung.

      1832 27. Oktober: Syndikus Dr. Sieveking tritt in den Besitz des alten Rauhen Hauses.

      1832 13. November: Wichern gewinnt den Syndikus Dr. Sieveking für seinen Plan.

      1833 25. Februar: Wicherns Rede im Schneideramtshaus.

      1833 27. April: Syndikus Dr. Sieveking bietet Wichern das alte Rauhe Haus in Horn mit 6 Morgen Land an.

      1833 19. Juni: Erste Sitzung des Verwaltungsrats. Syndikus Dr. Sieveking wird zu dessen Präses erwählt.

      1833 12. September: Versammlung in der Börsenhalle mit Gründung des Rauhen Hauses in Horn.

      1833 1. November: Einzug Wichern und seiner Mutter in das Rauhe Haus.

      1833 8. November: Aufnahme der ersten drei Knaben.

      1834 April: Wichern werden zwei Gehilfen zur Seite gestellt.

      1834 20 Juli: Einweihung des Schweizerhauses. Das alte Rauhe Haus wird Mädchenhaus (bis 1842).

      1835: Bau des ersten Oekonomiegebäudes.

      1835 29. Oktober: Wicherns Hochzeitstag. Einweihung des Mutterhauses „Grüne Tanne“.

      1836 11. August: Grundsteinlegung zum ersten „Goldenen Boden“ – Besuch des späteren Fürst von Bismarck im Rauhen Hause.

      1836 1. August: Das Rauhe Haus besetzt außerhalb das erste Rettungshaus durch Bruder Baumgartner.

      1838: Einrichtung einer dritten Knabenfamilie im „Goldenen Boden“.

      1838 6. November: Besuch des Prinzen Christian (später König Christian VIII) und der Prinzessin Caroline Amalie von Dänemark im Rauhen Haus.

      1839 1. April: Das Rauhe Haus entsendet den ersten Lehrer, Bruder Feldhusen.

      1839 14. Juli: Grundsteinlegung zum Betsaal im Rauhe Haus.

      1839 7. Oktober: Einweihung des Betsaals.

      1840 19. Juni: Das Rauhe Haus entsendet Bruder Schladermund als ersten Kolonistenprediger nach Amerika.

      1841 19. August: Elisabeth Frey im Rauhen Hause.

      1841 3. Oktober: Einweihung des ersten Hauses „Bienenkorb“.

      1841 20. Dezember: Der Verwaltungsrat erwirbt die Schlottaukoppel.

      1842 11. Februar: Gründung der Druckerei und Buchbinderei.

      1842 5. Mai: Der Hamburger Brand. Das Rauhe Haus nimmt obdachlose Familie auf.

      1844 16. März: Bildung eines Kuratoriums für die Brüderanstalt unter Vorsitz Syndikus Dr. Sievekings.

      1844 September: Begründung der „Fliegender Blätter“.

      1848 März: Wichern geht mit 10 Brüdern nach Oberschlesien zur Linderung der infolge des Hungertyphus entstandenen Waisennot.

      1848 21. September: Erster deutscher evangelischer Kirchentag in der Schlosskirche zu Wittenberg.

      1848 22. September: Wicherns Rede auf dem Kirchentag über „Innere Mission als Aufgabe der Kirche.“

      1848 23. September: Vorschlag zur Gründung des Centralauschusses.

      1849 21. April: Wichern gibt seine Denkschrift über die Innere Mission heraus.

      1849 13. – 15. September: Kongress der Inneren Mission in Wittenberg. Wichern über: I. Wie ist die Innere Mission als Gemeindesache zu behandeln?“ II. Welches ist die Aufgabe der Inneren Mission für die wandernde Bevölkerung?“

      1850 1. Januar: cand. Theodor Rhiem wird Inspektor des Rauhen Hauses und vertritt Wichern während seiner vielen Reisen.

      1850 12. – 14. September: 2. Kongress der Inneren Mission in Stuttgart. Wichern über das Thema: „Wie sind die nötigen Arbeiter für den Dienst der Inneren Mission zu gewinnen?“

      1851 3. Juni: Wichern erhält den Doktor theol. von der theologischen Fakultät der Universität Halle.

      1851 18. – 19. September: 3. Kongress der Inneren Mission in Elberfeld. Wichern über das Thema: „Die Inneren Mission in ihrer nationalen Bedeutung für Deutschland im Hinblick auf die Reformation.“

      1852 16. – 17. September: 4. Kongress der Inneren Mission in Bremen. Wichern über das Thema: „Die Behandlung der Verbrecher in den Gefängnissen und der entlassenen Sträflinge.“

      1852 Oktober-November: Wicherns Revisionsreise durch Westpreußen, Ostpreußen und Pommern.

      1853 Juni: Wicherns Revisionsreise durch Brandenburg, Schlesien und Sachsen

      1853 22. – 23. September: 5. Kongress der Inneren Mission in Berlin. Wichern über das Thema: „Die evangelischen Deutschen in der europäischen Diaspora.“

      1854 21.Mai: Eröffnung der ersten Herberge zur Heimat in Bonn; Bruder Heinrich Groth wird Hausvater.

      1854 25. – 26. September: 6. Kongress der Inneren Mission in Frankfurt/M. Wichern über das Thema: „Bericht des Centralausschusses für die Innere Mission über deren Tätigkeit, deren Umfang und Prinzipien.“

      1856 5. Juli: Der Brüderschaft des Rauhen Hauses wird der Aufseherdienst im Moabiter Gefängnis in Berlin übertragen.

      1856 11. – 12. September: 7. Kongress der Inneren Mission in Lübeck. Wichern über das Thema: „Der Dienst der Frauen in der evangelischen Kirche.“

      1856 31. Oktober: Entsendung von 19 Brüdern nach Moabit.

      1857 14. Januar: Ernennung D. Wicherns zum Oberkonsistorialrat und Vortragenden Rat für die Strafanstalten und das Armenwesen im Ministerium des Innern.

      1857 24. – 25. September: 8. Kongress der Inneren Mission in Stuttgart. Wichern über das Thema: „Die Inneren Mission als Aufgabe der Kirche innerhalb der Christenheit.“

      1858 25. April: Rede D. Wicherns zur Gründung des Johannesstiftes in Berlin.

      1858 18. – 19. September: Erster Brüdertag im Rauhen Hause.

      1860 13. – 14. September: 10. Kongress der Inneren Mission in Barmen.

      1862 25. – 26. September: 11. Kongress der Inneren Mission in Brandenburg/Havel Wichern über das Thema: „Die Verpflichtung der Kirche zum Kampf gegen die heutigen Widersacher des Glaubens in ihrer Bedeutung für die Selbsterbauung der Gemeinde.“

      1863 4. – 8. Oktober: Zweiter Brüdertag im Rauhen Hause.

      1864 20. Februar: Begründung der Felddiakonie. D. Wichern zieht mit 12 Brüdern auf den Kriegsschauplatz.

      1867: Das Dorf Horn hat 1.700 Einwohner.

      Das Dorf Hamm hat 3.400 Einwohner.

      1867 5. – 6. September: 13. Kongress der Inneren Mission in Kiel. Wichern über das Thema: „Der Beruf der Nichtgeistlichen für die Arbeit im Reiche Gottes und den Bau der Gemeinde.“

      1869 10. – 12. August: Dritter Brüdertag im Rauhen Hause.

      1869 2. – 3. September: 14. Kongress der Inneren Mission in Stuttgart. Wichern über das Thema: „Die Aufgabe der evangelischen Kirche, die ihr entfremdenden