Pure Lebensfreude lässt sich lernen!. Jenny Meier

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Название Pure Lebensfreude lässt sich lernen!
Автор произведения Jenny Meier
Жанр Сделай Сам
Серия
Издательство Сделай Сам
Год выпуска 0
isbn 9783742768353



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Lachen kann Herzerkrankungen vorbeugen

      Das liegt daran das es die Blutgefäße erweitert und so den Blutfluss fördert. Herzerkrankungen die oft mit verstopften Arterien einhergehen kann auf diese vorgebeugt werden und dadurch kann sich dein Leben verlängern.

      6. Lachen schenkt neue Energie

      Durch lachen nehmen wir mehr Sauerstoff auf und dadurch wird unsere Energie gesteigert. Auch deswegen wirkt lachen wie so eine Frischekur für Körper, Seele und Geist.

      7. Lachen macht schlank

      Wer über zehn Minuten lacht der verbrennt fünfzig Kalorien, das klingt zwar noch nicht so beeindruckend ist aber schon mal etwas. Und dazu kommt noch, wenn du richtig heftig lachst dann hast du ein richtig gutes Bauchmuskeltraining. Das kennst du bestimmt auch von dir, wenn du ganz ganz doll lachen musst der Bauch anfängt weh zu tun, weil du ihn eben die ganze Zeit dabei anspannst.

      8. Lachen macht attraktiv

      Nicht nur deine Figur profitiert von dem vielen lachen, sondern auch deine Haut. Die nämlich durch das Lachen richtig jung und knackig gehalten wird, weil du sie durch das Lachen mit viel Sauerstoff versorgst und sie so gut durchblutet wird.

      9. Lachen macht beliebt und sexy

      Wer häufig lächelt wirkt auch auf andere Personen attraktiver. Wir wissen z.B. dass für Single der Humor eines der absolut wichtigsten Kriterien bei der Partnerwahl ist. Auch im Arbeitsumfeld gibt es viele Studien die zeigen, dass Menschen die häufig lächeln beliebter bei ihren Vorgesetzten und auch Kollegen sind. Sie werden häufiger weiter empfohlen, befördert und das sie sogar mehr verdienen als Menschen die weniger häufig lachen.

      10. Lachen macht klüger

      Wenn wir dreißig Minuten nach dem Lernen lachen, dann führt das dazu dass wir das gelernte besser merken können. Es gibt z.B. auch eine Studie die den Versuchspersonen verschiedene Bilder gezeigt hat. Und zwar einmal total lustige Bilder, einmal eher so mittelmäßig lustige Bilder und einmal total unlustige Bilder. Danach sollten die Personen ein Gedächtnistest bearbeiten und diejenigen die richtig herzhaft gelacht hatten, zeigten im Anschluss die besten Resultate. Also fördert Lachen auch irgendwie das Gedächtnis.

      11. Lachen senkt den Blutdruck

      Es gibt Studien die gezeigt haben, dass wenn wir zwanzig bis dreißig Minuten Lachen der Blutdruck von Erwachsenen gesenkt werden kann. Dies ist natürlich ein schönes und wichtiges Ergebnis weil viele Erwachsene Probleme mit zu hohem Blutdruck haben.

      12. Lachen kann Schmerzen verringern

      Durch das Lachen wird die Produktion von entzündungshemmenden und schmerzstillenden Stoffen im Blut angekurbelt z.B. von Endorphinen die auch als Glückshormone bezeichnet werden. Diese führen dazu das Schmerzen gelindert werden können.

      Dies waren zwölf Gründe warum du häufiger Lachen sollst. Ehrlich gesagt gibt es vermutlich noch eine ganze Reihe weiterer Gründe, aber ich habe irgendwann aufgehört zu recherchieren. Wieviel mehr Gründe brauchen wir für etwas zu tun, was an sich schon fantastisch ist und sich großartig anfühlt. Ich hoffe dass ich dazu bewegen kann auch dafür zu sorgen auch ein bisschen mehr Freude und Lachen in dein Leben zu holen.

      Du hast bestimmt auch schon mal diese Studienergebnisse gehört, wo Kinder rund vierhundertmal am Tage Lachen und Erwachsen nur noch rund fünfzehnmal. Das ist ein ziemlich trauriges Ergebnis, nicht nur weil wir etwas sehr sehr schönes verpassen, sondern weil wir uns auch um die ganzen Vorteile berauben. Also tue dir selbst ein gefallen und auch deiner Umwelt, weil sie profitiert davon genauso mit. Lache wieder häufiger!

      Fitness: Fit bis ins hohe Lebensalter - 100 werden leicht gemacht

      Wer rastet, der rostet!

      Je älter du wirst, desto mehr profitiert dein Körper und auch dein Kopf von sportlicher Betätigung. Leider verzichten ältere Menschen häufig auf Sport, dabei ist gerade in diesem Alter regelmäßige Bewegung für Körper und Kopf von unschätzbarem Wert. Bereits ab dem 55. Lebensjahr bauen sich Muskeln bei nicht Betätigung deutlich schneller ab als vorher, der Mensch verliert an Kraft, Ausdauer und Beweglichkeit. Wissenschaftliche Studien belegen, dass Menschen ab dem 60. Lebensjahr in der Regel deutlich weniger Sport treiben als vorher. Dabei können gut trainierte 60-jährige mindestens ebenso fit sein, wie mittelmäßig trainierte 40-jährige. Die gute Nachricht: Es ist nie zu spät um mit sportlicher Betätigung nochmal richtig durchzustarten!

      Der Körper altert

      Mit zunehmenden Alter laufen viele Prozesse im Körper nicht mehr so ab, wie in jungen Jahren. Vor allem Regenerationsprozesse, die den Körper stark und beweglich halten, verlangsamen sich.

      Dies hat auf zahlreichen Ebenen Konsequenzen:

      KNOCHEN: Die Knochendichte im Körper nimmt im Alter kontinuierlich ab, die Knochen werden poröser. Dies ist zwar ein normaler Alterungsprozess, durch regelmäßige Beanspruchung des Skelettapparats kann er allerdings erheblich verlangsamt werden. Starke Knochen sind unverzichtbar für einen stabilen und ausbalancierten Körper.

      MUSKELN: Mit zunehmendem Alter wird verstärkt Muskelmasse abgebaut und die noch vorhandenen Muskeln verlieren an Spannkraft und Festigkeit. Muskelabbau hat einen insgesamt instabilen Körper zur Folge, der anfälliger für Stürze ist und gleichzeitig im Falle einer entstandenen Verletzung schlechter heilt.

      HERZ-KREISLAUF-SYSTEME: Mit zunehmendem Alter sinkt die Leistungsfähigkeit des Herzens und das Gefäßsystem verliert an Flexibilität. Auch die Sauerstoffaufnahme wird geringer. Durch Sport stärkst du dein Herz-Kreislauf-System, kurbelst den Stoffwechsel wieder an und senkst so das Herzinfarkt- und Schlaganfallrisiko erheblich.

      KOORDINATION: Die Geschwindigkeit mit der Nervenreize ans Gehirn geleitet und dann in Muskelreaktionen umgesetzt werden, verlangsamt sich. Ebenso verschlechtert sich das Reaktionsvermögen. Dies hat eine zunehmende Einschränkung der Motorik zur Folge, vor allem, wenn Menschen dann in Aktivität verfallen. Regelmäßige, leichte Bewegung und sogar Alltagsbetätigungen (wie Hausarbeit) schulen die motorischen Fähigkeiten.

      GEHIRN: Verkalkungen im Gehirn sorgen dafür, dass sich die Botenstoffe schlechter austauschen können, daraus resultieren Vergesslichkeit, ein schlechter funktionierendes Kurzzeitgedächtnis bis hin zu Alzheimer und Demenz. Tatsächlich kann Sport bzw. regelmäßige Aktivität diesen Prozess aufhalten, da der Alterungsprozess gebremst und die Aktivität des Gehirns angekurbelt wird. Sportlich aktive Menschen erkranken wissenschaftlichen Studien zur Folge deutlich seltener an Demenz und Alzheimer. Für diesen Effekt reichen bereits 30 Minuten leichte körperliche Betätigung pro Woche.

      GELENKE: Ab dem 50. Lebensjahr schrumpfen Gelenkknorpel und Bandscheiben, Verkalkung belastet die Gelenke zusätzlich und die Flexibilität der Gelenke lässt rapide nach. Dies führt zu einer Einschränkung der Beweglichkeit des gesamten Körpers. Grundsätzlich gilt: Je weniger Gewicht auf die Gelenke einwirkt, also je schlanker der Mensch, desto weniger werden Knie, Hüfte und andere Gelenke strapaziert und abgenutzt.

      Lass dich anleiten

      Wenn du dich bei dem Gedanken überfordert fühlst ein geeignetes Trainingsprogramm zusammen zustellen, lass dir helfen und dich beraten. Im Fitnessstudio stehen dir nicht nur beim Erstellen eines geeigneten Programms erfahrene Fitness-Trainer beratend zur Seite, sondern diese begleiten dich auch während deines Trainings und können dir helfen Übungen und Bewegungen korrekt auszuführen.

      Sportliche Aktivität: in der Ruhe liegt die Kraft!

      Das wichtigste vorab: Sportliche Betätigung im Alter sollte immer deinem Gesundheitszustand angepasst sein. Bevor du sportlich durchstartest ist es also ratsam gemeinsam mit deinem Hausarzt abzuklären, welches Sportprogramm für dich am besten geeignet ist. Mutet man sich zu viel zu und überfordert den Körper, so kann dies genauso negative Konsequenzen haben wie zu viel Schonung. Grundsätzlich