Make me Beg. Melody Adams

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Название Make me Beg
Автор произведения Melody Adams
Жанр Языкознание
Серия Beautiful Monster Duett
Издательство Языкознание
Год выпуска 0
isbn 9783752908336



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was mir gehört. Du wirst dafür bezahlen. Mit deinem Blut.“

      MacKaye zerrt panisch an den Handschellen, die über seinem Kopf eingehakt sind. Er schreit jetzt wie ein Schwein, das gerade abgestochen wird. Mit tödlicher Ruhe trete ich näher und schneide ihm ohne Eile die Kleider vom Leib. Er windet sich und versucht ein paar Mal, nach mir zu treten, doch aufgehängt und mit zusammengebundenen Füßen sind seine Versuche wenig erfolgreich. Er ist kein Kämpfer. Ich hätte keine Mühe in seiner Position, meinen Angreifer zu attackieren, doch ich bin ein anderes Kaliber als dieser Versager vor mir. Nachdem ich ihn entkleidet habe, hole ich die dicke Plastikplane, die ich auf dem Bett bereit liegen habe und breite sie unter MacKaye aus, dabei seinen wild umher schwingenden Beinen mühelos ausweichend. Ich befestige die Plane an den Enden mit einem Tacker. Dann richte ich mich auf und schaue zufrieden auf meine Arbeit, ehe ich MacKaye ein diabolisches Grinsen schenke.

      „Besser“, sage ich. „Wir wollen ja nicht, dass die Sauerei die schöne Hütte ruiniert, nicht wahr?“

      „Bitteee!“, kreischt MacKaye, jetzt vollkommen außer sich vor Angst. „Ich kann dir Geld geben. Wie viel willst du? Ich tue alles, was du willst. Ich gebe dir Geld. Ich verschwinde von hier. Ich werde dein Mädchen nie wieder ansehen. Aber bitte, lass mich gehen.“

      „Tz tz tz“, sage ich, langsam den Kopf schüttelnd. „Denkst du wirklich, dass Geld dich von deinen Sünden loskaufen kann?“

      „Aber ich ha... hab nichts getaaaaaan!“

      „Nichts getan, hmmm?“ Ich verenge meine Augen, als ich ihn ansehe. „Mal sehen. Du hast sie verfolgt. Hast sie mit deinem Fernglas beobachtet. Du warst in ihrem Haus und hast in ihrer Unterwäsche rum geschnüffelt. Du hast ihr widerliche Textmitteilungen geschickt. Du hast ihr Bilder von deinem kümmerlichen Schwanz geschickt. Du hast versucht, sie gegen ihren Willen zu küssen.“ Ich sehe ihn an. „Soll ich fortfahren?“

      MacKaye schluchzt wie ein Baby. Er schüttelt wild den Kopf.

      „Es... es tu... tut mir leid“, schnieft er. „Bitteeeee.... Tu... tu mir nicht weh. Bitteeeeee.“

      „Ich werde dir sehr – sehr wehtun“, sage ich mit Genugtuung. „Und ich werde es genießen. Doch ich werde dich nicht umbringen.“

      „D... du wirst ni... nicht?“

      „Nein, MacKaye. Du wirst noch sehr lebendig sein, wenn ich dich in der Kiste da begrabe“, sage ich, auf die Kiste zeigend, die in der Ecke des Raumes steht. „Bei deiner Größe und der Größe der Kiste würde ich sagen, dass du etwa drei bis vier Stunden haben wirst... Vorausgesetzt, du gerätst nicht in Panik.“

      Dies ist der Moment, wo MacKaye hier wirklich sprichwörtlich seinen Scheiß verliert. Ich nehme eine Tube mit Mint heraus und reibe etwas von der wohlriechenden Paste unter meine Nase, damit ich seine Scheiße nicht riechen muss, dann knacke ich meine Fingerknöchel und mache mich pfeifend an die Arbeit, die schrillen Schreie meines Opfers ignorierend. Als Erste entferne ich alle seine Nägel. Dann breche ich alle seine Finger und Zehen. Ich verzichte auch tiefere Schnitte, denn ich will nicht, dass er zu viel Blut verliert. Die Wunden, die ich ihm zufüge, kauterisiere ich mit einem Brandeisen. Hin und wieder nutze ich meine Fäuste, um meine Aggression an ihm auszutoben. Ich würde ihm den Schwanz abschneiden, wenn das nicht zu viel Blutverlust bedeuten würde. Stattdessen benutze ich ein Instrument, das ich bisher nie eingesetzt habe, da es nur für männliche Opfer ist. Einen Metallkäfig für seinen Schwanz, der sich nach dem Anlegen enger schrauben lässt. Ich habe mir sagen lassen, dass dies extrem schmerzhaft ist. Besonders, weil ein Haken dabei in die Harnröhre geht. MacKaye verliert ein paar Mal das Bewusstsein, und ich wecke ihn ihm eiskaltem Wasser auf. Nachdem ich mich genug an ihm ausgetobt habe, gebe ich ihm Adrenalin. Ich will, dass er seine letzten Stunden in seiner Kiste bei vollem Bewusstsein erlebt. Zuerst transportiere ich die leere Kiste zum Pick-up, der vor der Tür geparkt steht. Dann hole ich mein Opfer und trage ihn aus der Hütte. Er wehrt sich, doch er kann nicht mehr tun, als sich in meinem Griff zu winden. Gefesselt und geknebelt stecke ich ihn in die Kiste, lasse den Deckel jedoch noch offen. Ich werde die Kiste erst schließen, bevor ich ihn ins Loch hinab lasse, welches ich im Wald vorbereitet habe. Die Fahrt zu seinem Grab dauert zwanzig Minuten. Ich nutze die Seilwinde, um die Kiste abzuladen. Ich will nicht riskieren, dass sie zerbricht, wenn ich sie von der Ladefläche schleife. Die Seilwinde wird ihn ebenfalls in das tiefe Loch hinab lassen.

      „Irgendwelche letzten Worte?“, frage ich, als ich mit einem Grinsen auf MacKaye hinab sehe. „Oh! Sorry. Du kannst ja gar nicht reden mit dem ollen Knebel. Lass mich dir helfen.“

      Ich beuge mich über MacKaye und entferne den Knebel.

      „Bitteeeee! Tu es nicht! Bitteeee. Ich flehe dich an.“

      „Tz. Tz. Tz“, sage ich, langsam mit dem Kopf schüttelnd. „Weißt du – ich hab über ein Dutzend Frauen getötet, und die haben ihren Tod besser akzeptiert als du. Du solltest dich schämen.“

      Ich hebe den Deckel an und positioniere ihn langsam über die Kiste. MacKaye schreit jetzt schrill. Niemand wird ihn hören. Es ist Nacht, und weit und breit ist keine Menschenseele. Und wenn er erst einmal unter mehreren Metern Erde begraben ist, hört ihn ohnehin niemand mehr.

      „Bye, bye“, sage ich grinsend, ehe ich die Kiste schließe.

       Madison

      Ich schnalle Maya auf ihrem Kindersitz fest, nachdem ich sie vom Kindergarten abgeholt habe. Ein Kind ihrer Gruppe hatte heute Geburtstag, und Maya hält den Beutel mit ihren Süßigkeiten fest gegen ihre Brust gepresst.

      „Gib mir den Beutel, Baby.“

      Maya schüttelt stur den Kopf.

      „NEIN! Das meine Schokie“, sagt sie bestimmt.

      „Du hattest mehr als genug Süßes für heute“, sage ich entschieden. „Gib mir den Beutel und du kannst morgen mehr Schokie haben. Wenn ich dir den Beutel abnehmen muss, dann gebe ich ihn zu Mrs Potter von nebenan.“

      Maya schmollt, doch sie gibt mit widerstrebend ihren Schatz.

      „Gute Entscheidung, Baby“, sage ich und küsse ihre Schmollbacke, ehe ich die Tür schließe, und mich hinter das Steuer schwinge. Ich lege den Beutel mit den Süßigkeiten auf den Beifahrersitz und starte den Wagen.

      Mayas Schmollen hält ganze zwei Minuten an, ehe sie anfängt zu quatschen. Sie erzählt mir alles von der Geburtstagsparty. Meine Tochter kann reden ohne Luft zu holen. Manchmal sehne ich mir die Zeit zurück wo sie noch keine Worte außer Mommy, Pipi und Pupu kannte. Kompliziert wurde es von dem Moment an wo sie das Wort Nein lernte, welches schnell ihr Lieblingswort wurde und noch heute ist. Ja, meine Kleine ist eindeutig eine sture Persönlichkeit, und ich sollte wahrscheinlich strenger mit ihr sein, doch meist bringe ich es nicht übers Herz. Sie ist alles, was ich habe.

      „Tini Daddy ‘auft Tini Baby Hundi. Ich ‘ill aug Baby Hundi!“

      „Baby, wir haben schon darüber geredet“, sage ich seufzend. „Wir können keinen Hund haben. Du bist im Kindergarten und ich bin auf der Arbeit. Der Hund wäre den ganzen Tag allein und würde sehr traurig sein.“

      „Tini Mommy ist zuhause. Du hannst Hause bleib’n.“

      „Nein, Baby. Mommy muss arbeiten um Geld zu verdienen.“

      „Tini Mommy muss nich a’beiden.“

      „Ja, Baby. Das ist, weil Tinis Daddy arbeiten geht.“

      „Wo is mein Daddy?“, quengelt Maya, und mein Herz krampft sich schmerzhaft zusammen. „Wie b’auchen Daddy. Daddy ‘ann a’beiden und du ‘ann Hause bleib’n.“

      „Awww, Baby. So einfach ist das leider nicht.“

      „‘ab ich kein’ Daddy?“, fragt Maya traurig, und mein Herz schmerzt noch mehr.

      „Doch, Baby. Du hast einen Daddy. Jeder hat eine Mommy und einen Daddy.“

      „Wo mein Daddy denn?“

      Fuck.