Paradise Valley - Auf den Wolf gekommen (1). Dani Merati

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Название Paradise Valley - Auf den Wolf gekommen (1)
Автор произведения Dani Merati
Жанр Языкознание
Серия Paradise Valley - Reihe
Издательство Языкознание
Год выпуска 0
isbn 9783738083828



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erzählte, hebelten seinen Verstand komplett aus.

      Fuck! Hatte er nicht schon Traumata genug, die für mindestens zehn Leben reichten? Jetzt kamen dutzende Neue dazu und das nur, weil seine Libido verrücktgespielt hatte. Was sie nebenbei bemerkt immer noch tat und das war eine Katastrophe. Ein Irrtum! Es musste einer sein, denn der Wahnsinnskerl, der so dicht vor ihm stand, war absolut tabu. Ein No-Go! Egal, was ihm die Pheromone vorgaukelten, es war ein Fehler. Gefährte. Pah! Das war vollkommen unmöglich.

      Vorausgesetzt, er überlebte den heutigen Abend in einem Stück, würde er sich auf die Suche nach einem netten braven Wandler seiner eigenen Rasse machen. Kein Stress, kein Kampf, keine Höhenflüge und kein Spaß. Bescheidene Aussichten, aber auf jeden Fall deutlich gesünder.

      Bei Luna, der Wolf war vielleicht stur. Unverrückbar wie ein Fels trotzte er Laytons lächerlichen Bemühungen, sich von ihm loszureißen. Er verdoppelte diese und öffnete sogar den Mund, um zu schreien.

      Darauf musste man doch garantiert reagieren oder nicht? Er wurde hier schließlich gerade übelst zugerichtet, Hauskatze hin oder her. In seiner Panik entging ihm völlig, dass es genau umgekehrt war, dass er derjenige war, der den Wolfswandler - den ALPHAERBEN! - attackierte. Bis der grunzte und vorwärts stolperte.

      Ah, der Tritt in die Kronjuwelen hatte also gesessen - großartig! Und fatal gleichermaßen! Er war ja so was von tot!

      Tanner schwankte gefährlich und Layton, mit dem Rücken eh schon so dicht an die Wand gedrängt, dass nichts mehr dazwischen passte, versuchte vergeblich, den Kerl endgültig wegzuschubsen. Die Luft wurde ihm aus den Lungen gepresst, als der riesige Wandler auf ihn draufkrachte.

      „Oh Scheiße“, wimmerte er, überzeugt, dass einige seiner Rippen grade dran glauben mussten.

      Er fühlte sich wie eine Sardine in einer Büchse, zu völliger Bewegungslosigkeit verdammt. Bei Luna, der blöde Wolf wog bestimmt eine Tonne und überragte ihn um mindestens einen Kopf. Und er roch so verflucht gut! Neinneinnein!

      Mit einem letzten Rest an Hirnmasse schaffte Layton es gerade noch, den eigenen Kopf zur Seite zu drehen. Dieser wurde dennoch zwischen der Wand und Tanners Brustkorb eingequetscht - wobei ihm nicht ganz klar war, wo der Unterschied bei beiden bestand. Tatsache war jedenfalls, dass ALLES von ihm zerquetscht wurde - vielen Dank auch!

      „Runter von mir“, wimmerte er flehentlich, die Worte aus ihm herausgerissen. Tanner knurrte und er spürte es bis in die Zehenspitzen. Seltsamerweise verspürte er jedoch keine Angst. Stattdessen vervielfachte sich der Hormontango, der ihn hart durchschüttelte. Sein Kater schnurrte, sein Geschlecht pulsierte und stand stramm.

      ‚Gefährte! Gefährte!“, kreischte seine Libido völlig außer sich. ‚Meins! Meins!‘

      Nein! Das würde er nicht akzeptieren. Er durfte es nicht. Er verabscheute die Wölfe und nun sollte einer von denen sein Seelenpartner sein? Das war bestimmt ein Fehler! ‚Und was wenn nicht‘, flüsterte ein winziges Stimmchen in seinem Kopf. ‚Bedenke, es gibt nur einen Auserwählten für jeden Wandler.‘

      Ja, das war ihm klar, dennoch wollte er sein Schicksal nicht einfach so hinnehmen. Er als Seelenpartner eines Wolfs - das war ein grausamer Witz. Noch dazu eine Verbindung wie sie unglaublicher und lächerlicher nicht sein konnte. Der Alphaerbe! Ausgerechnet. Nein, er durfte das nicht zulassen. Solange sie sich nicht gepaart und gegenseitig markiert hatten, war nichts entschieden, richtig?

      „Hör auf!“

      Layton war nicht klar gewesen, dass er die Krallen erneut in Tanners Fleisch trieb, bis der scharf gebellte Befehl ihn in eine Salzsäule verwandelte.

      Na ja, beinahe. Etwas winden tat er sich dennoch, er wollte schließlich in diesem Jahrhundert noch einmal atmen. Der Wandler zischte und im nächsten Moment strömte kostbare Luft in seine fast geplatzten Lungen, zusammen mit dem Duft, der ihm alle Sinne raubte. Bei Luna, er musste hier weg!

      Die Erleichterung, wieder atmen zu können, währte nur kurz. Schon verlor er den Boden unter den Füßen, befand sich plötzlich Auge in Auge mit einem extrem wütenden ALPHA. Einem sehr attraktiven Alpha mit faszinierenden silbergrauen Iriden, in denen sein Wolf zu erkennen war.

      „Ist das meine Belohnung dafür, dass ich dich gerettet hab?“, knurrte der deutlich angepisste Wolfswandler.

      „Mich gerettet?“, schnappte Layton, ohne seinen Verstand vorher, um Rat zu fragen. Dieser arrogante Köter! Er hätte ihm die Eier richtig zermatschen sollen. „Ich hatte alles unter Kontrolle!“

      Die Miene des Alphawolfes änderte sich nicht, dennoch schaffte er es wundersamerweise, bedeutend gefährlicher auszusehen als einen Moment zuvor. Tödlicher und er verfluchte sein loses Mundwerk.

      Nur jahrelange Übung verhinderte, dass er wimmernd zu Füßen des Alphas sank und um Vergebung bettelte. Ach ja, und die Pranken um seine Oberarme, die ihn weiter effektiv fesselten. Und wie immer in solch völlig beschissenen Situationen musste er noch einen draufsetzen. Nach dem Motto: Einmal ist nicht genug!

      „Lass mich los, du Mistköter ...“

      Was dann passierte, hatte er garantiert nicht auf dem Schirm gehabt. Tanner kam näher an ihn heran, bis ihre Gesichter sich fast berührten. Layton zuckte zurück, die verfluchte Wand hinter ihm stoppte ihn jedoch schmerzhaft. Scheiße, das würde wehtun! Eine Kopfnuss aus der Hölle! Er wusste genau, dass sein Gehirn dabei nur als Mus enden konnte.

      Fest kniff er die Lider zusammen, wollte die bevorstehende Kollision nicht sehen - nur um sie wieder aufzureißen, als sich heiße feuchte Lippen auf seine pressten und ihn mit Haut und Haaren verschlangen.

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