Rebellen gegen Arkon. Hans Kneifel

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Название Rebellen gegen Arkon
Автор произведения Hans Kneifel
Жанр Языкознание
Серия Atlan: Traversan-Zyklus
Издательство Языкознание
Год выпуска 0
isbn 9783948675264



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      Originalausgabe

      © ATLAN-Traversan by Pabel-Moewig Verlag KG, Rastatt sowie für diese Lizenzausgabe bei Hirnkost KG, Lahnstraße 25, 12055 Berlin; [email protected]; http://www.hirnkost.de/

      Alle Rechte vorbehalten

      I. Auflage September 2021

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      ISBN:

      PRINT: 978-3-948675-25-7

      PDF: 978-3-948675-27-1

      EPUB: 978-3-948675-26-4

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      MACH

      DIE ZEIT

      ZU DEINEM FREUND,

      UND ES BESTEHT

      HOFFNUNG!

      INHALT

       Klaus Frick:

       Vorwort

       Robert Feldhoff:

       Admiral der Sterne

       Hubert Haensel:

       Sturm auf die PADOM

       Peter Terrid:

       Die Rebellen von Traversan

       Rainer Castor:

       Der Fürst von Camlo

       Hans Kneifel:

       Der Jagdplanet

       Rainer Castor:

       Der letzte Mann der OSA MARIGA

      KLAUS FRICK

      VORWORT

      Betrachtet man die PERRY-RHODAN-Serie und den Serienkosmos über die Jahrzehnte hinweg, stellt man fest, dass es immer wieder Entwicklungen gibt, mit denen niemand so richtig rechnete. Eine davon ist das »Revival« des Heftromans – und stark dazu beigetragen hat sicher die ATLAN-Serie, bei dieser vor allem der »Traversan«-Kurzzyklus. Von den Erfahrungen, die in den späten 90er-Jahren mit »Traversan« gesammelt wurden, zehrten die Redaktion und das Autorenteam noch Jahrzehnte danach.

      Dabei sah es in der ersten Hälfte der 90er-Jahre nicht besonders gut aus. Der Heftroman steckte in einer starken Krise, die sich schon in den 80er-Jahren abgezeichnet hatte. Einige Verlage gaben auf, zahlreiche Serien wurden eingestellt. Zu den Serien, die das Zeitliche segneten, zählte bereits in den 80er-Jahren die ATLAN-Serie. In den 90er-Jahren folgten bei PERRY RHODAN die Nachauflagen und die Taschenbücher. Die Verlagsunion Pabel-Moewig schien sich vom Heftroman zu verabschieden: Verschiedene Zeitschriften wurden gegründet, der Buchverlag stärker ausgebaut.

      In diese Phase fiel die Entscheidung, mit ATLAN einen Neustart zu wagen. Dieser Neustart sollte nur zwölf Romane umfassen, und wir wollten uns an amerikanischen Comics orientieren: eine sogenannte Miniserie, die neben einer Hauptserie läuft.

      Die Miniserie bildete in vielerlei Hinsicht eine Premiere. Es war der erste Handlungsabschnitt des größten Science-Fiction-Universums der Welt, den Robert Feldhoff allein als Exposéautor gestaltete. Zu der Zeit arbeitete er bei PERRY RHODAN noch mit Ernst Vlcek zusammen, der gewissermaßen sein Mentor war. Darüber hinaus war es der erste Zyklus, für den Rainer Castor die Datenrecherche übernahm. Später sollte seine gründliche Arbeit für den gesamten PERRY-RHODAN-Kosmos von größter Bedeutung sein.

      Die zwölf Romane waren in sich abgeschlossen, sie boten aber einen Ausweg am Ende; eine Möglichkeit, weitere Geschichten mit Atlan in der spannenden Zeit des großen Arkon-Imperiums zu erzählen. Dies geschah durch den Roman »Fluchtpunkt Schemmenstern« von Frank Borsch.

      Darüber hinaus wurde die Welt des Arkon-Imperiums zum ersten Mal so richtig plastisch dargestellt. Dazu zählten höfische Sitten und Gebräuche ebenso wie das Karaketta-Rennen mit seiner Action oder der Philosophie des Dagor. Viele der Grundlagen, die Rainer Castor vor allem erarbeitete, wurden in zahlreichen Romanen der folgenden Jahre und Jahrzehnte verarbeitet.

      Blicke ich heute auf die zwölf »Traversan«-Romane und den nachgeschobenen »Schemmenstern«-Einzelband, fällt mir auf, wie sehr sie in ihrer Zeit verhaftet sind. Es sind typische Heftromane mit schneller Action und flotten Dialogen, sie enthalten viele Ideen, wie sie in der Science Fiction üblich sind. Vor allem aber sind sie – so finde ich immer noch – packendes Lesefutter: abenteuerliche Science Fiction eben.

      Ich wünsche viel Vergnügen bei diesem ersten Band der neuen »Traversan«-Ausgabe!

ERSTER ROMAN

      PROLOG

      Mit rasender Geschwindigkeit rückte der Planet näher. Die RICO bewegte sich noch mit mehr als der Hälfte der Lichtgeschwindigkeit. Damit waren wir schnell genug, um im Ernstfall sofort in den Hyperraum wechseln und fliehen zu können.

      »Syntron!«, forderte ich halblaut. »Was sagt die Ortung?«

      »Das Trav-System ist sicher, Atlan«, antwortete der Bordrechner der RICO nüchtern. »Kein einziges Schlachtschiff des Kristallimperiums operiert im Trav-System.«

      Das entsprach den Aussagen, die wir von unseren Informanten erhalten hatten. Trotzdem – der Imperator und seine Hintermänner wollten mich lieber heute als morgen tot. Für sie war ich nicht Atlan, der ehemalige Kristallprinz. Für sie war ich Atlan, der Verräter.

      Selbst wenn ein Schiff des Imperiums sich sehen lässt, rief ich mir in Erinnerung, was kann denn schon passieren?

      Die RICO war ein Modul des Großraumers GILGAMESCH und als solches schwer anzugreifen. Das Kristallimperium musste schon eine halbe Flotte schicken.

      Mein Blick fiel auf die Datumsanzeige. 2. August 1290 NGZ. Nach altem terranischem Kalender entsprach das Jahr 1290 Neuer Galaktischer Zeitrechnung dem Jahr 4877 christlicher Zeitrechnung.

      Ich erinnerte mich an die alten Zeiten, als Millionen von Transitionsschiffen den Kugelsternhaufen Thantur-Lok und die Umgebung durchkämmt hatten: damals, zu Arkons Blütezeit.

      Narr!, tönte mein Extrasinn. Konzentriere dich auf die Gegenwart. Die alten Zeiten sind vorbei. Du agierst unter Zeitdruck.

      Das Kristallimperium musste nur