„Vereinzelung“ – so nennen Soziologen das Phänomen unserer zunehmend fragmentierten Gesellschaft, in der man sich hauptsächlich mit sich selbst beschäftigt, enge Bezugspersonen fehlen und gesellschaftliche Solidarität schwindet. Warum diese Entwicklung auf dem Vormarsch ist und welche Probleme daraus erwachsen, ist das Thema der Stunde. Wo leben die meisten einsamen Menschen in Deutschland? Richtig geraten, in Berlin: 3,5 Millionen Einwohner, dicht besiedelt. Gerade jüngere Menschen sind davon betroffen, dass ihnen enge familiäre Bande und Freunde fehlen. Sie ziehen für Jobs über die ganze Welt und nutzen in der freien Zeit hauptsächlich soziale Medien, die sich durch die Flüchtigkeit menschlicher Bindungen auszeichnen. Dass das nicht nur gesundheitliche Folgen hat, sondern auch Radikalismus begünstigt und die Eckpfeiler unserer Gesellschaft (Solidarität, Gleichheit, Gerechtigkeit) bedroht, schildert Diana Kinnert in ihrer ungewöhnlichen Gesellschaftsanalyse. Die Probleme, die die Vereinzelung mit sich bringt, zeigen sich etwa in überfüllten Altersheimen und einer Zunahme psychischer Erkrankungen schon heute. Die zunehmende Einsamkeit ist das große Thema unserer Gesellschaft, dessen Bewältigung über unsere Zukunft entscheidet. Die neue Einsamkeit ist ein dringend notwendiger Impuls, sich dieser Aufgabe zu stellen und rechtzeitig zu überlegen, wie wir Individualität und gesellschaftliches Miteinander vereinbaren können.
Beschaffungsanalyse, Absatzplanung, Kundenorientierung, Markenpflege – der Kunstmarkt verändert sich so rasant wie nie zuvor. Für Kunstwerke erzielte Preise beeinflussen deren Einordnung in den kunstgeschichtlichen Kanon. Auktionshäuser haben sich neben Kunstmessen, Galerien und Kunsthandel als dominante Distributionsform etabliert. Dabei gleicht die rituelle Dramaturgie der Auktion bis heute einem archaischen Wettstreit: Sie verschlägt Mitwirkenden die Sprache und zieht Unbeteiligte in ihren Bann. Im Zentrum steht der Auktionator, dessen Art des Auftritts zunehmend den Zuschlag und Auktionserfolg bestimmt. Anhand der Porträts von Auktionatoren, darunter auch eine Frau, erzählt der Band die Geschichte des Kunstauktionswesens. Entscheidende Ereignisse an Schauplätzen wie New York, Paris, Zürich, Berlin, Stuttgart oder Pompeji werden lebendig und zeigen, wie der Auktionator aus dem Schatten gesichtsloser Dienstleistung als Star ins Rampenlicht tritt. (Deutsche Ausgabe ISBN 978-3-7757-3912-2) Es erscheint auch eine Buchausgabe (deutsche Ausgabe ISBN 978-3-7757-3902-3, englische Ausgabe ISBN 978-3-7757-3903-0).
"Der arme Junge ist dir verfallen. Weiß er, dass du sein Todesurteil unterschreiben wirst?"
Klickende Kameras. Vergessene Versprechen. Grausame Geheimnisse.
Chrona springt in der Zeit und mit jeder Reise in eine andere Epoche, scheint ihr das eigene Leben mehr zu entgleiten.
Um ihr perfektes Bild zu wahren, ist Chrona auf Hilfe angewiesen. Ausgerechnet der Graue Mann unterbreitet Chrona ein Angebot, das sie unmöglich ausschlagen kann.
Der mysteriöse Fund in der alten Truhe seiner Mutter liegt Clark seit seiner Kindheit schwer im Magen. Hat der geheimnisvolle Inhalt etwas mit dem Mord an seinem Vater zu tun? Umwittert ein düsteres Geheimnis die Vergangenheit seiner Familie? Lebt ein kaltblütiger Mörder unter ihnen? 16 Jahre lässt Clark sich von derartigen Fragen peinigen. Dann beginnt er heimlich nachzuforschen. Dabei trifft er auf die Liebe seines Lebens und kommt durch sie zu dem Entschluss, die Recherchen einzustellen. Doch es ist zu spät, die Gefahr ist näher als er ahnt …
Gerade eben war der Physiotherapeut Deines Vertrauens da und hat Dir, während der Behandlung Deines Pferdes, Beschäftigungsmöglichkeiten aufgezeigt und Dir gleichzeitig erklärt, wie Du seine Arbeit unterstützen kannst.
Dieses Buch ist eine sinnvolle praktische Arbeitshilfe mit einer Reihe von Übungen, die Du selber an Deinem Pferd anwenden kannst, um die vom Therapeuten gestellten «Hausaufgaben» umzusetzen.
Die Autorin ist Pferdephysiotherapeutin mit jahrelanger Erfahrung in den Bereichen Physiotherapie, Dorntherapie und Naturheilkunde am Pferd sowie Dozentin an den Paracelsus Schulen.
Konrad Szumiński wurde am 26.11.1925 in Gniezno (Polen) geboren. Seine Mutter führte die eigene Drogerie, sein Vater diente als Offizier in der polnischen Armee. In seinem Buch erinnert er sich an den unmenschlichen Aufenthalt im Arbeitserziehungslager Zöschen. Fünf Monate war er dort zwischen 1944 – 1945 als Zwangsarbeiter inhaftiert. Krankheit, Kälte, Hunger und Schläge begleiteten ihn bei seinen täglichen Arbeitseinsätzen in Leuna. Nach dem Krieg beendete er sein Studium als Chemieingenieur an der Schlesischen Technischen Hochschule und bekam für seine Arbeit in der Chemie- und Gasindustrie zahlreiche Auszeichnungen. Seit über 60 Jahren ist er glücklich mit seiner Frau Danuta verheiratet und lebt bis heute in Siemianowice Śląskie (Oberschlesien). Er ist dankbar, dass seine Kinder, seine Enkelin und sein Urenkel bisher in Frieden aufwachsen konnten. Einen Groll gegen die Deutschen verspürt er nicht. Im Gegenteil. Er schätzt die vielen beständigen und herzlichen Freundschaften, die er seit Jahrzehnten pflegt. Dr. Edward Sułek, geboren am 18.04.1954 in Puławy (Polen), studierte nach dem Besuch des Gymnasiums in Puławy Agrarwissenschaft in Nitra (in der heutigen Slowakei) und promovierte 1985 an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Von 1995 bis 2014 war er im Landratsamt Saalekreis verantwortlich für die Beziehungen zu den Partnerregionen. Diese für ihn sehr wichtige Aufgabe setzt er bis zum heutigen Tag ehrenamtlich als Dolmetscher und Übersetzer für mehrere Sprachen fort. Seine Motivation und sein Herzenswunsch sind der Erhalt des Friedens und der Dialog zwischen den Nationen. Vor einigen Jahren lernten sich die beiden während der Gedenktage in Zöschen kennen. Konrad Szumiński hatte diesen Teil seiner Biografie bereits kurz nach dem Krieg niedergeschrieben und so beschloss man gemeinsam, sie auch dem deutschen Leserkreis zugänglich zu machen. Seine Übersetzungs- und Herausgeberarbeit zu diesem Buch widmet Dr. Edward Sułek seiner Enkelin Helena.
Die Nachrichten der Menschheit aus den 70er Jahren des vergangenen Jahrhunderts werden von einer weit entfernten Zivilisation empfangen. Diese tut sich mit der Dechiffrierung zunächst sehr schwer. Doch nach und nach gibt das Signal sein Geheimnis preis und es enthüllt eine fremde Welt, die voller Widersprüche ist. Die Dechiffrierung der Nachricht stößt dabei nicht nur auf Interesse. Und obwohl sie es schafft, die Elaborä für kurze Zeit gefangen zu nehmen, werden schon bald die Stimmen der Kritiker lauter. Die Erkenntnisse über die Menschheit scheinen diesen auch bald recht zu geben. So wird der wissenschaftliche Stab um den Mathematiker Walg auch bald mit Argusaugen bewacht und das Projekt steht mehr als einmal vor dem Aus. Nach Jahren der unermüdlichen Forschung bleiben dennoch viele Fragen offen. Sind die Menschen wirklich jene friedlichen Wesen, als die sich selbst in jener Nachricht dargestellt haben? Ist ein weiterer Kontakt mit ihnen möglich? Doch die Wahrheit ist noch weit komplexer und enthüllt Schritt für Schritt ihr abscheuliches Gesicht.
Andreas Zimmermann und Ursula Wanner haben die 2167.1 Meilen des Appalachian Trails, des längsten durchgehend markierten Wanderweges der Welt, in 178 Tagen zu Fuss gemeistert:
"Wir haben diesen Weg geliebt und gehasst. Wir sind gewandert, Tag für Tag, haben geflucht, gelacht und geweint, haben tolle Menschen kennengelernt. Wir haben den Zustand des Flow genossen, haben gelitten, sind auf allen vieren gekrochen. Wir sind beinahe verdurstet, doch meist sind uns eher Schwimmhäute gewachsen. Wir haben uns vollgefressen, haben gehungert und ab und zu einen über den Durst getrunken. Wir haben geschwitzt, gefroren und geschlottert, um unser Leben gebangt. Das war das volle Leben, wie es intensiver nicht sein konnte und das Verrückteste daran ist: Wir würden es wieder tun!"
In seinem packenden Reisebericht erzählt Andreas Zimmermann von den Freuden und Leiden unterwegs. Die Geschichten sind mal heiter, mal besinnlich und tiefgründig und gespickt mit vielen praktischen Tipps.
Das St. Galler Dating-Modell ist ein Ratgeber zur systematischen Suche und Identifikation des richtigen Lebenspartners entsprechend der Bedürfnisse der Suchenden. Es ist gleichwohl für Männer wie auch für Frauen ein wertvoller Wegweiser, einen Partner für ein paar romantische Stunden zu finden – oder den langersehnten Seelenverwandten.
Das Modell basiert einerseits auf den Erfahrungen in Sachen Partnerschaft und Dating aus den vergangenen mehr als 30 Jahren und greift zurück auf sozial-psychologische Phänomene, vorwiegend aus der Management- und Kommunikationstheorie. Hinzu kommen diverse Erkenntnisse, die in das Segment der «Prozessoptimierung im Rahmen einer effizienten Digitalmarketingstrategie» fallen.