Für Friederike «Freddy» Trapp ist der Blick in den Spiegel ein Kampf! Ihre wilden Haare lassen sich nicht bändigen. Sie sind ein Monster, mit dem sich Freddy jeden Morgen aufs Neue anlegt.
In der Schule wird sie wegen ihrer schrägen Frisur gehänselt. Doch die Kämpfernatur lässt sich nichts gefallen. Vor allem nicht von Schulrüpel Sven, den Freddy schon mal mit einem Judo-Wurf auf die Matte schickt.
Freddys Leben ändert sich, als sie auf Ernest trifft. Einen altklugen Dreikäsehoch, der ihre größte Leidenschaft mit Freddy teilt: die Begeisterung für die Superhelden der Gerechtigkeitstruppe.
Als Freddy erfährt, dass Ernest krank ist, fasst sie einen verwegenen Plan. Die beiden stürzen sich in ein Abenteuer, bei dem sie selbst zu Helden werden und Mut und Stärke beweisen müssen. Dabei steht einiges auf dem Spiel.
Leckeres Essen und festliche Menüs gehören zu Weihnachten einfach dazu. Wir haben deshalb die schönsten Weihnachtsrezepte zusammengetragen. Sinnlicher Genuß für verwöhnte Gaumen. Weihnachtsrezepte einmal etwas anders und mit der ganz besonderen Note der Liebe. Und was kochst du ?
Anna steht vor den Scherben, die sie bis vor kurzem ihr Leben nannte: Freund weg, Job weg, keine Wohnung. Sie «flüchtet» zu ihrer Freundin Marie auf den Bauernhof. Dort begegnet sie des Öfteren Matthias, der ihr jedoch widersprüchliche Signale sendet. Dennoch hilft er ihr ständig aus der Patsche.
Georg Ludwig Ritter von Trapp erlebt als U-Boots-Kommandant den Zerfall der ungarisch-österreichischen Monarchie. Trotz allem Widerstand werden für ihn die Auflösungserscheinungen seiner Heimat immer sichtbarer. Dennoch gibt es für den Kommandanten und seiner U-Boots-Besatzung keine Sekunde des Zweifelns oder Zögerns. Sie machen die Bekanntschaft mit einem Kamel auf dem U-Boot und erleben die ersten Wasserbomben der Geschichte. Das schicksalshafte Buch endet mit nichts Geringerem als dem Ende der Monarchie.
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Die Odyssee neben der Ilias das zweite traditionell dem griechischen Dichter Homer zugeschriebene Epos, gehört zu den ältesten und einflussreichsten Dichtungen der abendländischen Literatur. In Schriftform wurde das Werk erstmals wahrscheinlich um die Wende vom 8. zum 7. Jahrhundert v. Chr. festgehalten. Es schildert die Abenteuer des Königs Odysseus von Ithaka und seiner Gefährten auf der Heimkehr aus dem Trojanischen Krieg. In vielen Sprachen ist der Begriff «Odyssee» zum Synonym für eine lange Irrfahrt geworden.
Gibt es ein Leben nach dem Leben? Programmierer Hannes hat keine Zeit, darüber nachzudenken. Als treuer Projektsoldat schont er die Gesundheit nicht. Nur seine unerfüllte Schwärmerei für die bezaubernde Tanja lenkt ihn gelegentlich von der Arbeit ab. Eine Herzattacke? Das ist was für Greise und nichts für Mittdreißiger! Doch er irrt sich und landet bald darauf im Jenseits. Dort begegnet er einem alten Bekannten, mit dem ihn eine innige Abneigung verbindet. Doch ausgerechnet der bittet ihn um Hilfe, weil er gewaltsam von der Erde abberufen wurde. So gerät Hannes plötzlich mitten in die Aufklärung eines irdischen Mordes. Das bedeutet Stress wie in guten alten Zeiten. Doch öffnet sich dadurch womöglich eine Tür zurück zu Tanja?
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Des Abends begibt sich der Ich-Erzähler, ein russischer Edelmann und Gutsbesitzer, immer einmal an den Waldrand zur alten Eiche, wird dort von Ellis[2], dem durchsichtigen Geist einer Frau, mit beiden Armen umfangen und in Luftreisen zu verschiedenen Jahrhunderten durch gewisse europäische Orte getragen.
Das Gespenst Ellis kommt immer wieder zu dem Russen, weil es ihn angeblich liebt. Nach einiger Flugerfahrung will der Gutsbesitzer mit Ellis Schluss machen, denn im Fluge «pocht das Herz so eigen» und ihm ist, «als sauge jemand daran». Wenn nun Ellis im Fluge sein Blut trinkt? Gleichviel – der Edelmann geht immer wieder zu der Eiche hin, fliegt nachts und kehrt morgens auf sein Gut zurück. Dabei sprechen die Zeichen mit der Zeit für sich: Ellis ist schließlich nicht mehr richtig durchsichtig, sondern bekommt Farbe. Von der Liebe zu dem Edelmann ist bald keine Rede mehr. Gleichgültig fliegt Ellis den Gutsbesitzer weiter von Ort zu Ort. Als er im Fluge ein grauenvolles Abbild des Todes erblickt, passiert es. Ellis überschlägt sich in der Luft und stürzt mit dem Gutsherren ab. Die Gescheiterte kommentiert ihren Sturz: Vergeblich habe sie neues Leben aufspeichern wollen.
Nun ist sich der Ich-Erzähler sicher: Ellis ist kein Gespenst mehr. Denn eine junge Frau liegt mit gelöstem dichten Haar neben ihm auf der Erde. Nach der Umarmung der beiden Leiber verabschiedet sich Ellis und geht für immer. Der Erzähler macht sich auf den Heimweg. Fortan schmerzt seine Brust, er hustet, kann nicht schlafen und siecht voller Selbstekel dahin. Der Arzt diagnostiziert Anämie.
Thomas Mann gilt als einer der größten Erzähler und Essayisten des 20. Jhs. Der Band bietet eine fundierte Einführung in sein Werk, von »Buddenbrooks« und »Der Tod in Venedig« bis zu »Doktor Faustus« und den politischen Reden des Exils. Im Zentrum stehen Einzelanalysen der großen Prosatexte. Diese werden flankiert von Überlegungen zu Thomas Manns Vorstellungen von Politik, Bürgerlichkeit und Künstlertum, zum Zusammenhang von Mythos, Psychologie und Religion, zur Konstruktion von Körper, Geschlecht und Krankheit sowie zu seinen Entwürfen von Moderne, Ironie und Autorschaft. Die Darstellung der wichtigsten biographischen Stationen verdeutlicht die Entwicklung Thomas Manns zur öffentlichen Figur und zum prominenten Repräsentanten deutscher Kultur im Exil. Sie beleuchtet zudem die Entstehung des Mythos um seine Person kritisch.
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Bei dieser Erzählung aus dem Jahre 1841 handelt es um die tragische Geschichte eines Mannes, der in aufopfernden und loyaler Liebe zu seinem Freund, seine eigenes Glück hintenanstellt. Er verheimlicht seine eigene unsterbliche Liebe zur Ehefrau seines Freundes.
Kann ein ehemaliger «Zuchthäusler» jemals seine verspielte Ehre wieder zurückgewinnen? Diese Frage könnte man dem Leser vor Beginn der Lektüre stellen. Die Antwort am Ende würde lauten: Der Schatten der Vergangenheit lässt sich nicht abschütteln. Er bleibt haften, als wäre er eben ein Doppelgänger.