Hauptfigur des Romans ist ein neutraler Beobachter, der mit einem guten Überblick zeit- und wesenlos über dem schönen Märchenlande schwebt. Hinzu treten ein paar vorwitzige Spukgestalten, denn große Teile der Romanhandlung ereignen sich im Märchenlande der Gebrüder Grimm. Die oft keck in die Ereignisse hineinspringenden Kobolde, Gnome und Wichtel erzählen nicht nur märchenhaftes aus der Vergangenheit, sie sind auch gut informiert über allerlei sonderbare Begebenheiten unserer heutigen Ära. Und darüber plaudern sie recht freimütig. Über den wankelmütigen Zeitgeist, diverse politische Eigen-tümlichkeiten und das nicht immer segensreiche Wirken derer, die sich in ihrem Reiche fast wie irdische Vertreter des Allmächtigen aufführten. Dabei scheuen sich die beherzten Wichte auch nicht, die Probleme in ihrem angestammten Reich nicht gerade zimperlich anzusprechen. Einige der dreisten Märchenfiguren sind so frech, sich kritische Blicke auf das zögerliche Vorankommen von baulichen Vorhaben, der sich so siebengescheit gebenden Menschen, zu erlauben. Es sind grundsätzliche Analysen unseres heutigen Zeitgeistes. Zitiert und ergänzt werden sie vom neutrale Be-obachter in unterhaltsamer Form. Er berichtet von vielen kuriosen Geschichten aus der Region und der Welt, spricht sati-risch von allerlei Merkwürdigkeiten und lässt sie locker Revue passieren. Darüber hinaus zitiert er große Denker und Weise der Welt-geschichte. Mit Bezügen darauf betrachtet er den Verlauf heutiger Ereignisse von Grund auf tiefschürfend, fast schon philosophisch. Ebenso werden auch die Sorgen der Protago-nisten in Sachen Natur-, Umwelt- und Klimaschutz und der Dauerbedenkenträger analysiert. Jene um den Planeten und die um unsere schönen Märchenprovinzen. Ferner taucht ab und zu ein Globetrotter auf, der den Leser zu den großen Wirtschafts- und Kulturzentren in anderen Teilen der Erde mitnimmt. Dorthin wo die Welt ganz anders tickt. Überall betrachtete er interessante Dinge und vergleicht dann vieles mit den vermeintlich vorbildlichen Verhältnisse bei uns. Dabei ergeben sich ganz besondere Sichtweisen. Nachdenkenswerte, Erheiternde und auch Erschütternde. Der neutrale Observer beklagt auch den bedenklichen Um-gang mit den legitimen Interessen jener Märchenlandbewoh-ner, die sehr nachteilig betroffen sind. Dass ihre Kritik abfällig als «Zwergenaufstand» angesehen und schon im Keim erstickt worden ist, dürfte weithin unbekannt sein. Es ist nämlich kurz nach dem Bekanntwerden von Widersprüchen gegen die staatlich gesteuerten Fehlentwicklungen, ein fürstliches Dekret erlassen worden, nachdem es den Untertanen untersagt ist, den Maßstab ihrer begrenzten Einsicht an die Obrigkeit anzule-gen. Dem etwas treuherzigen Rumpelstilzchen erschien das wie ein Rückschritt ins finstere Mittelalter. Aber es echauffierte sich umsonst, denn inzwischen hatte sich im Märchenlande klammheimlich eine Ökodemokratur etabliert. Wenn auch nach außen hin verborgen unter einem freiheitlich-demokratisch erscheinenden Deckmäntelchen. Wer dem Autor auf seiner Reise folgt, wird eine ungewöhnli-che Sicht der Dinge kennen lernen. Er muss aber recht reise-freudig und ein guter Schwimmer sein, denn er wird mitge-nommen auf eine rasante Spritztour gegen den Strom der Zeit. Kommen Sie mit und lassen auch Sie sich inspirieren!
Geheim-Auftrag für «Sax»: Spectator. Ein Krimi-Action-Thriller im Spionagemilieu von H. Georgy. * Schatten der Vergangenheit * Dunkelheit und Finsternis legen sich nach dem 2. Weltkrieg über weite Teile der deutschen Nation. An der hochgesicherten Innengrenze der geteilten beiden Staaten kommt es Ostern 1970 zu einem dramatischen, aber vertuschten Zwischenfall. Über fünfzehn Jahre ziehen durchs sozialistische Land, bis die neue Politik von Michail Gorbatschow zu Umwälzungen im Osten führt, die den Globus verändern. * Während die Jubiläumsfeiern zum 25. Jahrestag des Mauerfalls im Fernsehen übertragen werden, erinnert sich der deutsche Top-Agent Günter Freysing alias Sax etwas melancholisch in zahlreichen Streiflichtern der Geschichte an seine Zeit der Anwerbung als junger Spion Henry und seine Jugendliebe Sieglinde Stern in der niedergehenden DDR, als sei es gestern erst gewesen: Wer ist Freund? Wer ist Feind? Sollen sie beide dem perfiden System entfliehen? Auf wessen Seite stehen die Angehörigen einer Leipziger Großfamilie, zu der auch sein bester Freund Jens Ostrau gehört? Welche Ziele verfolgen geheimnisvolle Akteure wie August, Sieglindes Onkel Bernd, Genosse Kleeken und Stasi-Major Steiner? Jeder einzelne spielt sein eigenes Spiel in einer rasanten Zeit, welche die Bezeichnung «friedliche» Revolution nur sehr bedingt verdient. Vorbei sind dann aber endlich jene Jahrzehnte, in denen die Menschen an der deutsch-deutschen Grenze den Tod zu erwarten hatten, wenn sie diese illegal zu überschreiten versuchten, um dem totalitären Überwachungsstaat zu entkommen. Früh spinnen stattdessen spätere Erzfeinde Freysings ihr gefährliches Netz in Anbetracht der neuen gewaltigen wirtschaftlichen und politischen Möglichkeiten.
Ein Lehrer glaubt während der Zeit des Nationalsozialismus noch an das Gute im Menschen, muss aber erleben, wie sich seine Schüler zu gleichgültigen, gedankenlosen und hitlertreuen Marionetten entwickeln. Horváth zeigt durch diesen spannenden Kriminalfall ein Beispiel für die Gleichschaltung von Menschen.
Ich hatte also vor einer ganzen Weile die Frau Dr. Hansen lesend zurückgelassen. (War die doch ausreichend beschäftigt und ich konnte Ihnen in der Zwischenzeit so'n bißchen was erzählen. Oder hätten Sie derweil auch lieber gelesen?) Was sie da nun zum 2. Mal in Händen hielt, gefiel ihr recht gut – so gut sogar, daß sie sich spontan zu ein paar Zeilen an die ihr unbekannte Verfasserin entschloß. (Das mit den von dieser beschriebenen Gefühlen, das hatte sie nämlich zu ihrer Seemannsfrauenzeit ganz genau so gefühlt.) So machte sich also am 27. Dezember des Jahres 1991 die erste Karte von Jena auf nach 4050 Mönchengladbach. DAMIT WAR UNSER SCHICKSAL BESIEGELT! – Durch eine unschuldige kleine Karte, durch ein paar Sätze voller Gefühle … Die Frau Hansen mit dem tchirurgischen Doktortitel (schreib ich meistens falsch) und die Frau Rohmer, der die drei entscheidenden Jahre bis zum Abitur fehlen (das sag' ich Ihnen lieber gleich, eh Sie das aus zweiter Hand erfahren) – also die beiden machten sich auf den Weg zur Amelie und zur Maria. Es begann spannend zu werden … Brief folgte auf Brief – denn zurückgeschrieben habe ich immerzu – und so halte ich das bis zum heutigen Datum. Und da die Amelie diese goldene Regel des Postverkehrs ebenso beherzigt – ja, da häufelt sich halt so einiges aufeinander.
Wenn ich nun schon höflich drängend dazu aufgefordert worden bin Geschichten von uns oder so zu schreiben, dann benötige ich zumindest Material aus dem sich ggf. und möglicherweise etwas machen ließe. Recherchieren muß auch die beste Autorin – warum also sollte ich nicht müssen! Die wirklich guten, die recherchieren bis kurz nach Ablauf von zwei Jahren und schreiben das eigentliche Buch zwischen Weihnachten und Neujahr. (Da passiert ja ohnehin nicht viel. Da wartet doch nur jeder auf Silvester.) Falls Du, meine bisher liebe Amelie, nun Dein Zeitlupentempo nicht ein wenig in Beschleunigung versetzt, sehe ich nicht allzu rosig für unser gemeinsames Projekt.
Die Debatte um Parallelwelten schreckte vor einigen Jahren viele Bundesbürger auf. Doch es gibt da auch noch die Welten der Arbeitenden sowie der Arbeitslosen und die erweisen sich oft als noch extrem unterschiedlicher als alles Andere. Ein weiteres Mal Nonsens in Reinkultur.
Die Zebras – Zahlen, Daten und Fakten des MSV Duisburg Von Ronnie Worm, Bernard Dietz und Michael Tönnies – Tore und viel mehr der Elf aus dem Wedaustadion
Begleiten Sie uns in diesem Buch auf der Reise durch gut 100 Jahre Geschichte der Mannschaft aus Duisburg.
Natürlich finden Sie in diesem Buch auch alle Rekorde und Bestleistung des MSV Duisburg sowie Torschützenlisten übersichtlich dokumentiert.
Erfahren Sie außerdem:
– wer gemeinsam mit Bernard Dietz, Michael Bella und Michael Tönnies in der Jahrhundert-Elf steht. – an welcher Position die Mannschaft in der ewigen Tabelle der Fußballbundesliga rangiert. – welche Spieler auch für die deutsche Nationalmannschaft ihre Schuhe geschnürt haben. – interessante Details über die Fanszene der Mannschaft aus dem Wedaustadion. – welche Trainer das Team trainiert haben. – wer die meisten Elfmeter für die Elf verwandelt hat. – Wer die meisten Tore gegen den Verein erzielt hat, – Wie der Wortlaut der Fanhymnen wirklich lautet – Wo die Mannschaft bei der Statistik des Tor des Monats rangiert – In welchen Jahren der Zuschauerzuspruch am höchsten war – Welche Nationalitäten den Kader am häufigsten verstärkt haben – Wieviele Fanclubs die DFL gemeldet hat die der Elf die Daumen drücken … und viele weitere interessante Details.
Das richtige Buch für jeden kleinen und großen Fußballfan. Insbesondere dann, wenn das Herz im Wedaustadion höher schlägt.
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Novels as the Part of science-fiction, crime,thriller and others?
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Kanada: Elisha hat nach ihrer Scheidung die Nase voll von Männern. Im Gegensatz zu ihrer besten Freundin Heidi, die bis zum dreißigsten Geburtstag verheiratet sein will. Kurz vor Tag X meldet sich Heidi bei einer Single-Börse an, lernt den attraktiven Iren Ray kennen und will umgehend zu ihm fliegen. Elisha ist entsetzt, hat aber weder mit Heidis Sturkopf noch mit Ray gerechnet oder damit, dass ihr eigenes Leben in Irland völlig auf den Kopf gestellt wird – und da ist ja noch ihre Mutter! Eine flotte und heitere Liebeskomödie mit der alles entscheidenden Frage: Wer heiratet wen? Oder heiratet überhaupt jemand?
Die Novelle entstand in den Jahren 1886 bis 1888 – kurz vor Storms Tod. Hauke Haien wird Deichgraf, scheitert jedoch sowohl an der Missgunst und Dummheit seiner Mitmenschen als auch an der Gewalt der Natur. Storms bekanntestes Werk wurde in seinem Todesjahr 1888 veröffentlicht.
Jana und Carolin, zwei hübsche junge Frauen, machen gemeinsam Urlaub auf Mallorca, wo sie eine Gruppe junger Männer kennenlernen, die auf einer Luxus-Yacht einen ausgedehnten Junggesellenabschied feiern wollen. Freimütig erzählen die Männer, dass sie dazu zwei Edel-Prostituierte bestellt haben, die sie auf Malta treffen werden. Bei einem gemütlichen Abendessen wird den Freundinnen angeboten, zu den gleichen Bedingungen an dem zehntägigen Trip teilzunehmen. Nach kurzem Bedenken nehmen die beiden an. Einmal ist kein mal, oder doch nicht?
Ein großer Spaß im Urlaub, mit interessanten jungen Männern, die auch noch ziemlich viel Kohle haben. Beide junge Damen erfüllen die Ansprüche der Herren wie gewünscht. Von den beiden Profis können sie dennoch eine Menge lernen. Alles in allem eine Win-Win-Situation, so scheint es. Aber wie Carolin schon vermutet hatte, hat diese einmalige Erlebnis beide verändert. Danach waren sie nicht mehr so, wie zuvor. Auch das erzählten sie der Autorin später recht freimütig.
Wieder hat Victoria Trenton durch einen glücklichen Zufall von einer hoch erotische Geschichte erfahren, die sie hier nach einer wahren Begebenheit nacherzählt.