Frau Grosz: "Wissen Sie, Herr Baródin, für mich sind die Deutschen ein Rätsel geblieben. Sie sind gebildet und fleissig, haben einen Bach, Beethoven, Brahms, einen Goethe, Schiller und Lessing hervorgebracht, aber den Faust, die Glocke oder den Nathan haben sie nicht verstanden. Nehmen Sie die Ringparabel im Nathan. Sie ist ein Vermächtnis zur Toleranz und Gerechtigkeit und damit zur Rettung der Würde des Menschen.
Nun kommt die Pointe mit der Frage: Wer ist im Recht? Nathan sagt, der rechte Ring ist nicht erweislich, so unerweislich wie der rechte Glaube von den angeblich unrechten ist. Der Vater hat die Kopien in der Absicht machen lassen, dass die Ringe nicht zu unterscheiden sind. Das ist doch die Lehre, die wir aus dem Nathan zu ziehen haben: Für die Toleranz und den Grossmut gebildet und reif zu werden. Da hat sich die Hybris der Nazis vergriffen, als gäbe es nur die Deutschen, die eine Kultur und den richtigen «Glauben» haben." Nun soll das neue Kapitel unserer Völker geschrieben werden. Deshalb sind Sie hier, um mit dem Brahms-Konzert zur Verständigung und Aussöhnung beizutragen."
Beim zweiten Besuch liest Frau Grosz aus ihrem neuen Buch: Nowe wiersze na dawne tematy / Neue Gedichte zu alten Themen. Sie begründet die Lesung damit, dass auch sie ihren Beitrag zur Versöhnung des polnischen und des deutschen Volkes leisten wolle. Denn nichts sei notwendiger für die Völker im Allgemeinen und diese beiden Völker im Besonderen als die Verständigung und umfassende Aussöhnung für einen dauerhaften Frieden im Zusammenleben der Menschen im Äusseren wie im Inneren, was das Schöpferische in Wissenschaft und den Künsten mit erfasst. "Nach oben kennen Schwingen keine Grenzen, wenn nach unten Mondlicht immer grössere Schatten wirft, mit den Zeiten und den immer neuen Lenzen passiert es immer wieder wie am ersten Tag."
Dies ist die Geschichte des Magdeburger Doms, aufgezeichnet im Jahre 1815. Es ist ein Nachdruck aus der Fracturschrift, Buchstabengetreu übertragen und daher mit der heutigen Rechtschreibung nicht mehr Vereinbar. Dem Herausgeber ging es darum, altes Wissen neu herauszugeben.
Im vierten Jahrhundert nach Christus, der von uns heute so genannten Spätantike, war das Land westlich des Rheins römisches Provinzgebiet. So war es seit Jahrhunderten gewesen. Doch viel hatte sich geändert seit der Zeit der großen Kaiser, als Jahrzehnte des Friedens die Landschaften und Städte hatten erblühen lassen. Nun kamen die Germanen aus den Gebieten östlich des Rheins in immer größerer Zahl über den großen Strom, anders als früher aber nicht mehr nur als Handelspartner, billige Arbeitskräfte oder schlagkräftige Verbündete. Sie kamen jetzt auch als Räuber, Plünderer und schließlich sogar als Eroberer. Während gleichzeitig der neue Glaube an den einen Gott der Christen die alten Religionen mit ihrer Vielzahl an Göttern herausforderte, verschwammen im Laufe der Zeit die Grenzen zwischen Römern und Germanen immer mehr. Bauern, Händler, Handwerker, Soldaten und natürlich auch ihre Frauen und Kinder, lebten in diesen ereignisreichen Zeiten ihr alltägliches Leben. Das Gleiche galt ebenso für Banditen und Halsabschneider, Gauner und Gesetzlose. Über die Sorgen und Ängste, Leidenschaften und Probleme all dieser Menschen wissen wir heute nichts mehr. Aber wenn wir ihre Stimmen noch hören könnten, hätten sie uns viel zu erzählen. Von den Menschen «ad fluvium», am großen Fluss, dem Rhein, handeln die zwölf Geschichten in diesem Band.
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Ella und Tiara hätten sich nie träumen lassen, was sie im Dachboden ihrer Schule finden würden: Ein Tor zu einer Drachenwelt! Ohne lang zu überlegen transferieren sie sich in eine Welt voller Zauber und Fantasie. Und sie werden zu echten Drachenreiterinnen! Selten wurde das Gefühl, einen wahrhaftigen Drachen zu reiten, gefühlvoller zu Papier gebracht als in diesem Roman, und als Leser/in kann man sich der Faszination nur schwer entziehen. Die zwei Drachenreiterinnen haben eine wichtige Mission zu erfüllen: Sie sollen den Frieden auf Drakonland wiederherstellen.
Das Pelztierchen eine Geschichten für kleine Tierschützer Pelztierchen auf Reisen Eine Fantasiegeschichte über die schöne Welt, wie sie ein Pelztierchen liebt. Ein Baumhaus, ein schöner Wald, Wiesen und Täler, Zwerge und andere Wesen. Freunde des Pelztierchens. Die weite Welt will das Pelztierchen erkunden, erst zaghaft. Was es alles erlebt, sollt Ihr nun erfahren.
Hiroki Endo erschuf mit Eden – It's an Endless World ein Endzeitszenario für die Menschheit. Zu seinem Werk zählt ein Sportmanga und aktuell arbeitet er das Vampirthema auf. Das E-Book gibt einen Überblick über die Mangas des Künstlers. Dazu zählen Eden, All Rounder Meguru oder die Hiroki Endo Short Stories.
Urban-Fantasy & Dystopie Bei einem wissenschaftlichen Experiment im 21. Jahrhundert ging etwas gewaltig schief. Dies war die Geburtsstunde «der Krankheit», die wie eine Sintflut fast die gesamte Menschheit dahingerafft hat. Nur die gewaltigen Mauern, welche um die großen Städte erbaut wurden, schienen vor der Krankheit Schutz zu bieten.
Im 23. Jahrhundert, 200 Jahre nach der «Großen Pandemie», sind auf der Erde die gesellschaftlichen Systeme zerfallen. Die ursprüngliche Zivilisation teilt sich in vier Gruppen auf und kämpft hintern der großen Stadtmauer von 4-City um Macht und ums Überleben.
Band 2: Karma und Myo, Wesen die keiner der vier Gruppen angehören und laut einer alten Prophezeiung dazu bestimmt sind, die Arche zu finden, die allen Erlösung verspricht.
Leseprobe: Ich schlittere flach am Boden entlang. Der Beton scheuert an meiner Haut wie Schleifpapier. Ich fühle den Wind der Klingen auf meinem Gesicht die mich nur knapp verfehlen und wenige Zentimeter über meinem Körper durch die Luft schneiden. Sofort bin ich wieder auf den Beinen, um mich meinem Gegner zu stellen. Ein Roboterarm lässt die zwei gewaltigen Sensen durch den quadratischen Raum auf mich zufliegen. Ich spurte Richtung Wand und setze zu einem Sprung an, als das Metall der Messer brennend heiß an meinem Arm entlang schneidet. Funken sprühen auf und Beton zersplittert, als sie die Wand aufreißen. Ich schlage schnell einen Haken nach links. Ein großes Stück Beton fliegt mir um die Ohren. Ich täusche einen Sprung nach rechts an und springe erneut nach links. Die Rotorblätter verfehlen mich und schwirren zurück in die Raummitte. Ein neuer Versuch mich zu erwischen steht kurz bevor. Wäre ich nur einen Moment unachtsam, würden sie mich in zwei Hälften spalten. Ich puste mir meine Haare und ein paar Schweißperlen aus dem Gesicht, bin wieder in Kampfstellung und bereit für den nächsten Angriff. Jetzt weiche ich bereits seit über einer Stunde den Angriffen der metallenen Tötungswerkzeuge aus und ich spüre, wie sich meine Kondition langsam dem Ende zuneigt. Lange stehe ich das nicht mehr durch und irgendwann werden mich die Klingen, die sich jetzt wieder wie wild gewordene Rotorblätter durch den Raum auf mich zufräsen, doch noch erledigen. "Unterbrechung des Kampftrainings", höre ich plötzlich Reicos Stimme im Trainingsraum widerhallen. Die Rotorblätter halten mitten in der Bewegung inne. Die kleine Minidrohne die einer Libelle zum Verwechseln ähnlichsieht und aus der Reico zu mir spricht, saust um meinen Kopf herum. Zwei Kameralinsen, die aussehen wie riesige Insektenaugen, fokussieren mich. "Was ist los?", frage ich etwas außer Puste in Richtung der Drohne. "Das ist langweilig. Immer das Gleiche. Du weichst aus. Immer und immer wieder. Ich erhöhe das Tempo des Trainingsprogramms und was passiert? Du weichst einfach noch schneller und noch besser aus. Fantasielos!", sagt Reico und die Drohne schwirrt wie eine übergroße Libelle zu den Rotorblättern, umrundet diese und kommt zurück. Sie bewegt sich nervös mal hier hin, mal dorthin. "Darum geht es doch. Ich soll trainieren. Was soll ich denn sonst tun?", frage ich und versuche den Bewegungen der Drohne zu folgen. "Mach das Ding kaputt! Erledige den Roboterarm. Tu mal irgendetwas Aufregendes! Etwas Überraschendes!", erklingt Reicos Mädchenstimme aus der kleinen Drohne.
Spontanität ist von jetzt auf gleich, der persönlichen Entscheidung ganz einfach, eine neue Richtung zu geben. Eigentlich wollte Josef Pfeffer mit Freunden im Sommerurlaub mit dem restaurierten Bulli von Paul nach Italien, Kalabrien fahren. Aber dieses «eigentlich», war nach dem Besuch an Silvesterabend in der Kneipe von Hannes, Schall und Rauch, in Luft aufgegangen. Manch einer würde sagen, eine verrückte Idee, aber nach dem Ritt auf dem Elektro-Bullen in der Kneipe, hatte Josef den Wahnwitz, Bullrider zu werden, im Land der unbegrenzten Möglichkeiten, in TEXAS. Und «eigentlich» wäre das so weit in Ordnung, gäbe es da nicht dieses kleine, fast lächerliche Problem, denn Josef hatte bis heute, noch nie auf einem Pferd – geschweige denn, auf einem Bullen gesessen. Für Josef wird es zu einem Abenteuer, dass mit dem Start der Maschine beginnt. Sein Ziel: die JACKSON RANCH in WICHITA FALLS. Hier lernt er Emma kennen, die mit ihren Brüdern Phil und Luke die Jackson Ranch unterhalten. Emma ist eine selbstbewusste junge Frau, die bei Josef die menschliche Natur weckt, den Herzenswunsch der Zweisamkeit. Ob Josef es schafft, seinen Traum zu verwirklichen? Sehen wir uns die Geschichte an. Ich schreibe jetzt nicht wieder eigentlich … na gut, noch einmal, denn «eigentlich», beginnt die Geschichte ganz harmlos.
Das FBI bevölkert den Campus, um mehr über die Hintergründe des Anschlags auf die Elite-Studenten in Erfahrung zu bringen. Nicht einmal die Kings wissen, was Mable herausgefunden hat. Das Spiel der Begierde und Lust scheint eine tödliche Wendung zu nehmen. Werden die Könige ihre Dame beschützen? Oder planen sie noch immer ihren Untergang?
Vergiss Spring Break, kleine Blüte. Wenn herauskommt, dass du uns etwas verschweigst, könnte das dein tatsächliches Ende bedeuten. Lektion drei: Die Elite kennt bessere Waffen als Pistolen und Messer. Wir kämpfen nicht – wir lassen kämpfen. Und du solltest uns dabei nicht im Weg stehen.