Религия: прочее

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Gott finden. Wie geht das?

Matthias Beck

Viele Menschen suchen nach einer Spiritualität, die unabhängig von religiösen Gemeinden ist. Es geht um die eine Frage: Gott und ich. Jeder Mensch kann jeden Tag Gott finden in allen Dingen. Er kann sogar den göttlichen Willen für sich herausfinden. Wenn er diesen Willen umsetzt, findet er seine innerste Mitte und sein Glück. Das Zentrum des Christentums ist nicht die Kirche, sondern das ganz persönliche Hinfinden jedes einzelnen Menschen zu Gott. Die Kirche kann dabei eine wichtige Hilfestellung leisten wie etwa mit den Sakramenten, sie kann aber auch der Suche des Menschen nach Gott im Wege stehen. Matthias Beck will in seinem neuen Buch aufzeigen, wie der Mensch schrittweise zu diesen Tiefen seiner Persönlichkeit und damit zu sich selbst findet.

Trost

Michael Lehofer

Trost ist gefragt. Der Blick auf unsere Welt, die sich in einer ökonomischen und sozialen Schieflage befindet, lässt da keinen Zweifel. Unfassbares Leid verlangt nach Trost, nicht nach billiger, zynisch klingender Vertröstung. Wirklicher Trost beginnt mit der Befähigung zur Aufmerksamkeit und zum Mitleid. Und wer getröstet ist, kann trösten – Wertschätzung zusprechen, Unrecht benennen. Trösten ist Ermutigung, den Blick zu wenden. Ein Plädoyer für die Wirklichkeit und gegen die Illusion. Hermann Glettler, Bischof und Künstler, und Michael Lehofer, Psychiater und Psychologe, zeigen auf, wie und wo das Trösten stattfindet. Feinfühlig führen sie zu einer Lebensperspektive mit größerer Zuversicht. Ihre Botschaft lautet: Alles, was dir genommen wird, so bitter es auch sein möge, ist eine Übung zur inneren Freiheit. Nehmen wir diese Übung an!

Ihr lacht wohl über den Träumer

Wolfgang Teichert

Menschen brauchen Rituale, wie das alljährliche Lesen der Weihnachtsgeschichte an Heiligabend. Vielleicht weil das Lukasevangelium in seiner Ambivalenz wiederholt, was man im Alltag vergisst? Das Christentum feiert Jesu Geburt und bedenkt zugleich ihrer Gefährdung. Der Autor betont in seinem Buch beide Seiten. So bekommt die Überlieferung konkrete Präsenz: Es „begab“ sich nicht nur, sondern es „begibt“ sich noch heute. Teichert setzt die Weihnachtsgeschichte in Beziehung zur heutigen Zeit – poetisch und politisch relevant. Er lädt ein, in das Mysterium von Weihnachten einzutauchen, wie in Schuberts „Winterreise“, in der es heißt: „Ihr lacht wohl über den Träumer, der im Winter Blumen sah …“.

Der Niedergang der Kirchen

Reimer Gronemeyer

Wie sieht die Zukunft der Kirche aus? Neueste Untersuchungen machen deutlich, dass die Kirchenaustritte bis zum Jahr 2060 dramatisch zunehmen werden. Dies bewirkt einen drastischen Rückgang des gesellschaftlichen Einflusses und einen zwangsläufigen Rückzug aus den breit gefächerten sozialen Aufgaben der Kirchen. Doch die kommende institutionelle Schwäche eröffnet auch eine neue Zukunft der Kirche, eine radikale Rückbesinnung auf die ursprünglichen Werte des Christentums. Mit den Worten „Meine Kraft ist in den Schwachen mächtig“ aus dem 2. Korinther-Brief entsteht so die Vision von Kirche, die ein Ort spiritueller Erneuerung, gelebter Nächstenliebe und Heimat aller wird, die von den erstarrten Formen der Kirche enttäuscht sind.

Evangelisches Kirchenrecht in Bayern

Hans-Peter Hübner

25 Jahre nach der Erstausgabe erscheint die vollständig überarbeitete Neuausgabe des Standardwerkes zum Evangelischen Kirchenrecht in Bayern. Es stellt nicht nur die allgemeinen Grundsätze des Rechts in der Kirche heraus, sondern analysiert auch die Probleme diverser Einzelregelungen. Ein unverzichtbares Kompendium für Studierende, Pfarrerinnen und Pfarrer, Mitarbeitende in der kirchlichen Verwaltung sowie Mitglieder von kirchlichen Leitungsorganen.

Mit dem Herzen atmen

Arnold Mettnitzer

Eine Konstante im Leben des Psychotherapeuten und Theologen Arnold Mettnitzer ist die Spiritualität. Dabei versteht er sie – fernab von Glaubensdogmen ¬ als das Teilen von dem, was einen bewegt, mit seinen Mitmenschen. So kann und soll sie im Alltag in der unmittelbaren Lebenswelt eines jeden spürbar werden. Dieses Buch ist auch eine Rückschau: Anlässlich seines 65. Geburtstag reflektiert der Autor prägende Stationen seines Lebens und verknüpft diese Meilensteine auf vielfältige Weise mit seinem Spiritualitätsverständnis. Die Texte laden die Leser dazu ein, in sich selbst hinein zu spüren; sind aber auch eine (ent)spannende und inspirierende Lektüre.

Die fremde Gestalt

Michael Lehofer

Hermann Glettler, Bischof von Innsbruck und Künstler, und der Psychiater, Psychologe und Psychotherapeut Michael Lehofer führen Gespräche über befremdliche und aufregende Texte aus dem Neuen Testament. In ihnen begegnet uns Jesus von Nazareth berührend nahe und fremd zugleich. Und unbequem. Die Dialoge und Reflexionen eröffnen einen neuen Blick auf die Person Jesu und auf die Relevanz von Spiritualität für unsere Zeit. Traditionelle Vorstellungen werden infrage gestellt, um neuen lebendigen Erfahrungen von Spiritualität Platz zu machen.

Krebs

Matthias Beck

Statistisch trifft es jeden Vierten –dennoch wirft die Diagnose „Krebs“ die Betroffenen auf sich selbst zurück. Der Umgang mit dieser Extremsituation ist so unterschiedlich wie die Menschen, für viele stellt sich die existenzielle Frage: Warum ich? Der Theologe und Mediziner Matthias Beck nähert sich dem Thema Krebs auf vielschichtige Weise an. Eine Therapie muss mehr bekämpfen als nur die körperlichen Symptome. Für ihn entscheidend ist, sich begleitend offen mit dieser Sinnfrage auseinanderzusetzen, um auch seelisch zu gesunden. Das kann, aber muss nicht zwingend eine spirituelle „Suche nach dem letzten Grund“ einschließen.

Projekt Null

Teja Bernardy

Führt die Suche nach einer globalen Ethik zum Ziel Weltfrieden? In einer Bestandsaufnahme aktueller Gesellschaft, ihrer jeweiligen religiösen Ethikkonzepte und Weltbilder wird das allen Religionen und ihren Heiligen Schriften innewohnende Gewaltpotential offengelegt. Am Beispiel christischer Religionen, besonders des Katholizismus, treten die inhärenten Friedenshemmnisse deistischer Ethik deutlich hervor. Suche nach Alternativen führt konsequent zu einem System globaler säkularer, auf Weltfrieden gerichteten ethischen Gesamtkonzeption. Frieden ist möglich! – Teja Bernardy, Jahrgang 1945, widmet sich nach einem erfüllten Berufsleben seit 2008 ausschließlich dem Schreiben. Einen Schwerpunkt seiner publizistischen Tätigkeit bilden gesellschaftliche Um- und Zustände der Gegenwart in der Gewißheit, diese in einer demokratisch verfaßten Gesellschaft abbilden zu dürfen.

Achtsamkeit

Hans-Arved Willberg

Achtsamkeit heißt: zur Ruhe zu kommen, Gutes dankbar wahrzunehmen und Gegebenes, das man nicht ändern kann, zu akzeptieren. Die gute Nachricht: Achtsamkeit lässt sich einüben. Hans-Arved Willberg zeigt Wege auf, wie Sie Ihre inneren Schweinehunde und Sorgengeister austricksen können.