Das mit der Tapferkeit ist eine große Lüge Geheilt – auch wenn sich die Ärzte stets davor scheuen, ein endgültig davor zu setzen. Aber die 17-jährige Helene gilt als geheilt. Der Port ist draußen, der Krebs gibt Ruhe, er ist nicht noch einmal wiedergekommen. Es ist vorbei, die Zeit im Krankenhaus, die Zeit des Bangens, Kämpfens, Aushaltens. Also auf ins Leben, die Schule abschließen, nach vorn blicken. Doch der Krebs hat Spuren hinterlassen – nicht nur in Form der langen Narbe seitlich am Oberkörper. Man kann nicht einfach dort weitermachen, wo man vor eineinhalb Jahren aufhören musste. Man kann nicht einfach den Schalter umkippen und wieder ein normaler Teenager sein. In ihrer ganz besonderen, annähernd sachlich-nüchternen und gleichzeitig tief berührenden Sprache erzählt Elisabeth Etz von Helene, die ihren alten Spitznamen ablegt und statt Lene nun Hel genannt werden will – Hel wie Hölle. Die gute Freundinnen und Freunde verliert, um an einem unerwarteten Ort neue zu finden. Die sich langsam in ein Leben zurückarbeitet, das mit ihrem alten nur mehr wenig zu tun hat. Die Beziehungen aufbaut, sich der Liebe nähert und auch da neue Wege suchen muss. Und die letztlich erkennt, dass man nicht völlig allein nach vorn blicken muss …
Ohne ihre beste Freundin Amanda ist sie gar nichts – meint Anna. Oder einfach: eine 15-jährige Außenseiterin. Amanda dagegen ist hübsch, charmant und steht immer im Mittelpunkt.
Das Abhängigkeitsverhältnis in dieser Freundschaft ist Anna nur halb bewusst, und Amanda Manipulationen durchschaut sie erst, als sie sich in Samuel verliebt und um einen eigenen Standpunkt ringt. Der Befreiungsschlag, zu dem sie sich entschließt, tut weh, denn Amandas Social-Media-Rache lässt nicht lange auf sich warten …
Mit treffsicheren Dialogen und einer authentischen, bald naiven, bald scharfzüngigen Ich-Erzwählerstimme gelingt der aufstrebenden norwegischen Autorin Kathrine Nedrejord eine spannende Liebes-, Freundschafts- und Selbstfindungsgeschichte, ganz nah am Puls der Zeit.
Ben und Lasse sind mit dem Zug auf dem Weg zur Oma, als ihnen Handy, Geldbeutel und ein wertvoller Ring gestohlen werden. Die beiden Brüder verfolgen den Dieb und entdecken, dass in einer verlassenen Villa eine Gangsterbande jemand gefangenhält. Schaffen es Ben und Lasse dem Entführungsopfer zu helfen ohne sich zu sehr in Gefahr zu begeben?
Weglaufen in der eigenen Stadt Jakob ist 17 und hält es zuhause nicht mehr aus. Denn zuhause ist Mart. Mart, der Arzt und Partner seiner Mutter. Mart, der alles im Leben richtig gemacht hat und nur das Beste für seinen Stiefsohn will. So sehr, dass Jakob eines Tages einfach geht. Ohne Ziel. Zu seinem leiblichen Vater kann Jakob nicht. Zu Freunden geht auch nicht, nicht auf Dauer. Zu Fremden geht aber, dem Internet sei Dank. Couchsurfing heißt die Lösung und aus Jakob wird Jeremy, zumindest in der Online-Community und am Abend, wenn er wieder einmal einen neuen Schlafplatz braucht. So funktioniert das Weglaufen in der eigenen Stadt. Denn Jakob ist grundsätzlich vernünftig, will die Schule abschließen, hat Pläne. Was als unbedachte, emotionale Reaktion beginnt und große Freiheit verspricht, wird nach und nach zu einer sozialen wie ganz persönlichen Herausforderung: Da ist die Wette der Klassenkameraden, ob er dieses Doppelleben bis zu den Sommerferien durchhält. Da ist Nadine aus der Parallelklasse, die ihn für einen aufregenden Abenteurer hält. Und da sind dann plötzlich auch Nächte, in denen sich keine Unterkunft finden lässt, nicht einmal mit einer weiteren neuen Identität … In ihrer typisch nüchternen Sprache erzählt Elisabeth Etz von einem spannenden Spiel mit mehreren Identitäten, von der damit verbundenen Frage, wo das eigene Ich aufhört und die erfundene Person anfängt, sowie davon, was Unabhängigkeit und Freiheit als Basis braucht.
Ein Road-Trip der anderen Art
Auszeichnungen und Preise 2016: Kinder- und Jugendbuchpreis des Landes Steiermark | Manuskript
Eigentlich ist alles perfekt: Malu lebt mit ihrem Halbbruder Edgar und ihrer Mutter auf Schloss Funkelfeld und genießt die Zeit mit Papilopulus. Doch dann bricht ihr geliebtes Pferd zusammen – Giftpflanzen im Futtertrog! Als wäre das nicht genug muss auch noch ihr Nachbar ins Altenheim und dessen Pferde sollen zum Schlachter. Um sie zu retten, benötigt Malu vor allem eines – Geld! Verzweifelt begibt sie sich mit Edgar und ihrer Freundin Lea erneut auf die Suche nach dem Familienschatz der Funkelfelds. Doch was versucht Edgar vor ihr zu verheimlichen? Und wer hat es noch auf den Schatz abgesehen? Schon bald überschlagen sich die Ereignisse und Malu muss sich entscheiden, wem sie vertrauen kann … Die Funkelsee-Pferdebücher – mitreißender Mix aus Pferden, Freundschaft und Abenteuern Spannende Pferdebücher für Mädchen mit starken Mädchencharakteren und großen Geheimnissen. Jeder Band ist eine packende Mischung aus Spannung, Pferdeliebe, Freundschaft und ein bisschen Verliebtheit. Perfekt für Pferdemädchen von 10 Jahren bis 12 Jahren. Für Fans von Elena – Ein Leben für Pferde, Wolkenherz und Charlottes Traumpferd. Bisher erschienen in der Pferdereihe «Funkelsee»: Band 1: Flucht auf die Pferdeinsel Band 2: Versunken in der Pferdebucht Band 3: Das goldene Fohlen Band 4: Der Ruf der wilden Pferde Band 5: Das Tal der verlorenen Pferde
Sashas Mutter brachte Leute zum Weinen. Sie tut es immer noch, obwohl sie gar nicht mehr lebt. Deshalb hat Sasha kurz vor ihrem 12. Geburtstag eine Liste gemacht. Um nicht zu werden wie ihre Mutter, muss sie sieben Dinge tun. Wenn ihr das gelingt, verschwindet das andere vielleicht, das was hinter den Augen quillt und brennt und droht die Wangen herabzufließen.
Als Sasha schließlich einen ganzen Saal zum Lachen gebracht hat, holen die Tränen sie ein. Doch sie sind heilsam. Und Sasha lernt, dass sie sich nicht gegen ihre Mutter wenden muss. Wenn sie am Ende ihren Cocker-Spaniel-Welpen in den Armen hält, braucht sie keine Liste mehr, um zu überleben. Jenny Jägerfeld zeigt, wie wichtig es ist, miteinander zu reden, wenn wir Schweres durchmachen. Und sie hat die seltene Gabe, mit spritzigem Humor und Wärme über das Allerschwerste zu schreiben.
Der Wien-Führer für neugierige junge Entdecker
Zauberwesen Joey führt dich diesmal ins Grüne Wien, folgt aber auch den Spuren berühmter Personen wie Falco, Hundertwasser, Schubert und Kaiserin Sisi. Lerne Schloss Schönbrunn zur Zeit von Maria Theresia kennen, begegne dem Totengräber Rothmayer, besuche das Belvedere und unternimm Radtouren entlang der Donau. Du kannst diese Wege alleine nachgehen oder deine Freunde, Mitschüler und Lehrer führen. Vielleicht kannst du sogar deine Eltern auf Unbekanntes hinweisen.
Die von Joey geführten Wege sind für Kinder und Jugendliche gleichermaßen geeignet, selbst Erwachsene finden im vorliegenden Stadtführer viele Facts und Hinweise, um Wien selbstständig zu erforschen. Die Touren bieten außerdem Anregungen für Eltern und Großeltern, die schon die Kleineren für die Stadt begeistern wollen, für gemeinsame Spaziergänge von Jung und Alt und für Lehrer, die ihren Schülern Wien näherbringen wollen.
Es ist ein ganz besonderer Tag in der Stadt Basel: «Vogel Gryff»
Die Kinder Marko, Selina, Darius und Lukas können diese Tradition kaum erwarten. Denn dieses Jahr wollen sie mit ihren eigenen Kostümen mitmachen und mittanzen.
Doch Marko ist noch nicht ganz überzeugt …
Zweisprachige Ausgabe: Baseldeutsch und Standardhochdeutsch
Hinweis: Dieses E-Book beinhaltet Farbbilder. Wir empfehlen in jedem Fall die Darstellung auf Tablets und anderen Geräten mit Farbbildschirm.
Dies ist die illustrierte Version dieses Klassikers.
Eine englisch-russische Kommission macht sich im Jahre 1854 auf, um in der Kapkolonie Südafrikas, in achtzehnmonatiger Arbeit, einen Meridiankreis zu messen. Zu gleichen Teilen besteht die Gruppe aus den drei englischen Astronomen: Colonel Everest, William Emery und Sir John Murray, sowie den drei russischen Astronomen: Matthias Strux, Nikolaus Palander und Michael Zorn. Begleitet werden diese von einem wackeren Buschmann namens Mokum. Im Verlauf des Romans geschieht es, dass die beiden Anführer der Gruppe, Everest und Strux, aus nationalen Unterschieden und aus Gelehrtenneid ständig an einander geraten. Als die Expeditionsteilnehmer erfahren, dass es 1854 zum Ausbruch des Krimkrieges gekommen ist, trennt sich die Gruppe eben aus diesen nationalen Differenzen, um separat ihre Vermessungsarbeiten weiter fortzusetzen. Im Angesicht einer Gefahr , die von einem einheimischen Stamm, den Makololos ausgeht, schaffen es die russischen und englischen Wissenschaftler jedoch, über ihre nationalen Differenzen hinwegzusehen und vereinen sich erneut, um ihre Forschungsarbeit gemeinsam beenden zu können. (aus wikipedia.de)
Das Werk wurde am 4. April 1865 erstveröffentlicht und zählt damit zum Frühwerk von Wilhelm Busch. Viele Reime dieser Bildergeschichte wie «Aber wehe, wehe, wehe! / Wenn ich auf das Ende sehe!», «Dieses war der erste Streich, doch der zweite folgt sogleich» und «Gott sei Dank! Nun ist's vorbei / Mit der Übeltäterei!» sind zu festen Redewendungen im deutschen Sprachgebrauch geworden. (aus wikipedia.de)