Ein kalter Herbsttag. Ein Feuer, das unablässig auf der Glut des Begehrens brennt, in dem sich zwei Menschen begegnen, ohne voreinander zurückschrecken zu müssen. Ein Mann und eine Frau, einander sexuell hörig – wer unterwirft sich wem, wirklich oder nur zum Schein? Cabalière erzählt in subtiler, doch deutlicher Sprache von den Abhängigkeiten und Wünschen zweier Menschen, die die Rollen tauschen und die Fragen nach tiefer Zugehörigkeit aufwerfen. Eine Erzählung von gefesselter Entfesselung, von Dominanz und Unterwürfigkeit sowie von der Sinnlichkeit und Leidenschaft zweier Liebenden, deren Liebe in einem Spiel wie dem ihrigen keinen Platz hat.