Leserbriefe sind nach wie vor ein ganz wichtiges Thema in der Schule. Sie verlangen nämlich, dass man zunächst einmal bei sich feststellt, dass einen an einem Zeitungsartikel etwas stört oder es scheint etwas zu fehlen. Dann möchte man das gerne «zu Gehör» oder besser in diesem Falle «zu Gesicht» bringen. Das bedeutet dann, dass man sich genau überlegen muss, wo man ansetzt bei dem Ausgangsartikel und was man dazu selbst sagen möchte. An dieser Stelle ist es wichtig, dass man die eigenen Gedanken möglichst so aufbaut, dass sie bei anderen gut ankommen. Dabei ist es natürlich hilfreich, wenn man weiß, mit welchen sprachlichen Kniffen und Tricks man Eindruck machen kann. Dieses Buch beginnt mit einem Selbst-Check. Mit ihm kann sich jeder prüfen, wieviel er zum Thema «Leserbrief» weiß und wo er noch «nachlegen» (oder im Falle eines Buches: «nachlesen») sollte. Es folgt eine anschauliche Erklärung, was ein Leserbrief ist und wie er «funktioniert». Hilfreich sind in diesem Falle wie an vielen anderen Stellen Grafiken, die das Gesagte veranschaulichen und im Gedächtnis verankern. An Beispielen werden alle Schritte durchgespielt, die zu einem guten Leserbrief führen. Am Beispiel einer Klassenarbeit mit Musterlösung wird deutlich, welches Ziel angestrebt wird. Darüber hinaus wird nicht nur auf interessantes und motivierendes Übungsmaterial verwiesen, es wird auch gezeigt, wie man eine aktuelle Tageszeitung auf «leserbriefgeeignete Artikel» hin abklopfen kann. Um den praktischen Nutzen dieses E-Books noch zu erhöhen, lassen sich einzelne Elemente wie zum Beispiel eine Beispiel-Klassenarbeit und andere Materialien auch in druckfertiger Form von der Homepage des Autors downloaden. Darüber hinaus bietet der Autor im Rahmen seiner Möglichkeit auch persönlichen Support an.