Der Prokurist Josef K. wird eines Morgens unerwartet und ohne für ihn ersichtlichen Grund verhaftet. Von den zwei Wächtern und einem Aufseher erhält er keine Auskunft. Er darf sich weiterhin frei bewegen und seiner Arbeit nachgeben. Er versucht herauszufinden, wessen man ihn anklagt und gerät an ein dubioses Gericht, das im Geheimen und scheinbar willkürlich und absurd agiert, ohne nachvollziehbare Regeln. Der Prozess zählt zu den großen, unvollendeten Romanen Franz Kafkas.