Auf einer WG-Party lernt die schüchterne Physikstudentin Toni den Jurastudenten Lorenz kennen. Er ist ebenso unverschämt wie gutaussehend und bringt sie mit seinen scharfsinnigen Unterstellungen rasch gegen sich auf, jedoch ebenso durcheinander. Im Laufe des Abends verstricken sich die beiden in wilde Diskussionen und der beherrschten und vernünftigen Toni schwirrt bald der Kopf. Sie fühlt sich wider besseren Wissens hingezogen zu diesem Mann, der sich mit einer selbstzerstörerischen Entschlossenheit in jeden Konflikt stürzt und dem jedweder Anstand zuwider scheint. Aber Lorenz' befindet sich in einer losen Beziehung mit Frida, der besten Freundin von Tonis Mitbewohnerin. Zudem ist sein Verhalten anmaßend, seine Absichten erscheinen zweifelhaft und in seiner wahnwitzigen Angriffslust schreckt Lorenz nicht einmal vor handgreiflichen Auseinandersetzungen zurück. – Es scheint also wirklich das Klügste, sich von ihm fernzuhalten. Doch Lorenz sieht das offensichtlich anders und er besitzt ein gewisses Geschick, seinen Willen durchzusetzen. Da scheint auch Tonis entschlossener Widerstand zwecklos.