Ein Kind kommt zur Welt und trägt bereits die Last auf seinen Schultern, durch seine bloße Existenz die Ehe seiner Eltern zerstört zu haben. Eine freche Satire – rund um Familie, Schuld und die Suche nach sich selbst … August wird in die Welt geworfen und ist von Anfang an schuldig. Seine Mutter schiebt ihn an seinen Vater ab, der wieder an seine Mutter. Niemand will ihn haben, niemand interessiert sich für ihn. Deshalb bittet August seinen besten Freund Eduard, dass er, nach seinem Tod, seine Lebensgeschichte aufschreibt und veröffentlicht. Damit endlich jemand Notiz von ihm nimmt. Selbst Eduard hat dazu nicht die geringste Lust. Als er sich trotzdem dazu durchringt und alles aufgeschrieben hat, vergeht noch viel Zeit, bis sich ein Verleger findet, den Augusts Lebensgeschichte aber eigentlich auch nicht interessiert.