Damit hat alles richtig angefangen. Für eine frisch in fernem, schneeverwehten Land angekommene junge Freundin als Mittel zum Trost gegen ihre Einsamkeit entstand diese Geschichte. Hauptfiguren ein Kind und ein Fabelwesen. Der Ich-Erzähler findet sich orientierungslos durch eine unbekannte Schneelandschaft stapfend mit ersten Bedenken zu mangelnder Behausung, begrenzter Nahrung und zu niedrigen Temperaturen, als höchst überraschende Rettung naht. Ebenso furchterregend, wie willkommen offenbart sich ein Wesen, das in Art und Verhalten verwirrend und angenehm zugleich, viele unvorhergesehene Perspektiven auftut. Diese Weihnachtsfabel ist gleichermaßen für Kinder und sogenannte Erwachsene geeignet. Ein Fabelwesen ist kein irreales Wesen. Fabeln sind Gleichnisse. Sie verdeutlichen eine hochwirkliche Lebenssituation über das Medium einer psychisch leichter zugänglichen, bildhaften Darstellung abstrakter, also weniger leicht erfassbarer Zusammenhänge. Ebenso die Wesen der Fabeln. Fabelhafte Wesen. Ein Snapshot im Universum. Eine Momentaufnahme, ein Photo der ängstlichen Konstellationen von hochgeworfenem Reis.