Das Buch beginnt mit einem Gebet von Teilhard, das er mit 35 Jahren verfasst hat, und das bereits den Kern seiner Vision enthält (Kapitel 1). Die Essenz von Teilhards Entwicklungslehre ist in Thesenform in Kapitel 2 zu finden. In Kapitel 3 wird ein moderner christlicher Einweihungsweg skizziert, der auf Teilhards Spiritualität basiert. Kapitel 4 besteht aus Beispielen, wie Teilhard die Begriffe Transformation und Transfiguration verwendet. Kapitel 5 beschreibt Darwins Gottesbild und wie sich dieses im Lauf der Zeit verändert hat. In Kapitel 6 wird eine neuartige Entwicklungstheologie vorgeschlagen. Kapitel 7 erklärt, was Paradigmen und Paradigmenwechsel sind und was sie für die Spiritualität unserer Zeit bedeuten. Kapitel 8 zeigt, weshalb Rituale wirken und wie Gewohnheit und Kreativität in Ritualen zusammenspielen. In Kapitel 9 findet man eine Anwendung des Teilhard'schen Bewusstseinsbegriffs in der neuen Physik. Kapitel 10 beschreibt, wie zwei Naturwissenschaftler zu tiefen Einsichten über kosmische Zusammenhänge und zum Verhältnis von Geist und Materie gelangten. Kapitel 11 enthält einige kritische Bemerkungen zu unvorsichtigen Annäherungsversuchen von Wissenschaft und Spiritualität. Den Abschluss bildet Kapitel 12 mit einer poetischen Hommage an Teilhard.