Wer in ein anderes Land geht, fühlt sich oft fremd – anders als die anderen. Aber auch daheim bleiben schützt vor diesem Gefühl nicht. Es lauert im falschen Job, geht mit seltsamen Freunden ein und aus, tarnt sich als Krankheit oder Vorurteil. Fremdsein fühlt sich nach Isolation an – aber im Grunde ist es ein Gefühl, das verbindet, weil wir es alle kennen. Diese Anthologie versammelt Geschichten über das Fremdsein diverser Autorinnen und Autoren – unter anderem Franz Hohler und Felicitas Pommerening. Alle Einnahmen kommen internationalen Hilfsprojekten für Flüchtlingskinder zu Gute.