Mystik-Krimis sind an der Grenze zwischen der sachlich-realistischen Welt und dem Land des nicht Steuerbaren angesiedelt. Locker hüpft die Erzählung über die Demarkationslinie, einmal kritische Vernunft und man kann über skurrile Situationen lachen, dann das andere, das nicht zu fassen ist, das Grauen. So stellt sich hier die Frage, was ist ein Teufel? Der, der mit dem Nikolaus kommt, wie ein haariges, bissiges Haustier, Hitze und Sex, ein Wutzel, vielleicht eine Habergoas mit drei Beinen und Federn, oder hat er ein menschliches Gesicht? Woran erkennt man ihn? An Bocksfüßen? An einem Loch, wo Menschen eine Seele haben?