Bereits ein zweiter Autor bedient sich hier des neuen literarischen Genres – den «Visualisationen» – diesmal, um neckische Kleintexte zum Thema «Liebe» und «Verliebtheit» zu sammeln und ihnen ebenso kurzgefasste Minidialoge anzuhängen, in der gleichberechtigten Rollenverteilung von A und B. Eine Besonderheit dieser Publikation stellt die konsequente Geschlechterneutralität im Sprachgebrauch dar. Und das, obwohl Liebe ohne Geschlechtlichkeit ja gar nicht denkbar ist! Das vollbrachte Kunststück besteht darin, dass nun jede Person, egal mit was für Absichten, sich der heiteren Lektüre hingeben kann und ganz bestimmt auf ihren Geschmack kommt, respektive sich und sein geliebtes Gegenüber wiederfindet in den post-romantischen Dialogpartnern A und B!