Eine widerliche Darstellung des Entführers vor offiziellen Stellen. Christoph hält Theresa in seinem Haus gefangen, er liebt sie seit der ersten Schulklasse abgöttisch. Damals sagte sie zu ihm: «Ich hab' dich lieb!» Dies bleibt in Christophs Gehirn hängen und schlimmer, es bohrt sich in seine ganze Lebensplanung ein. Theresa ist bei einem Klassentreffen arg- und wehrlos und Christoph nutzt die Gelegenheit, er nimmt sie mit zu sich, schließt sie in einem Schutzraum ein und hält sie wie ein Tier. Theresa lässt sich schließlich auf Christoph ein, folgt seinen Wünschen und bekommt eine Chance zur Flucht. Begleitet von neuer Überwachungstechnik und vor dem Hintergrund riesiger Flüchtlingsströme nach Europa zieht Christoph seine Mission durch. Psychologische Gutachten werden diesem Verbrechen weniger nahe kommen als diese Schilderung des Täters selbst. Christoph erzählt von Beginn an wie es zur Katastrophe kommen konnte. Doch für ihn ist es kein Verbrechen …