Ein Entwicklungsroman über einen Protagonisten, der in Westberlin aufwuchs. Kurzgeschichtensammlung und Roman über ein Leben in Berlin. Er hatte drei Stapel, links: Zu bearbeiten, in der Mitte in Bearbeitung, rechts Ablage P. Die wurde am Freitag relevant: Alle Anforderungen, die lange auf seinem Schreibtisch lagen, wanderten dorthin: «Junge, rück ma den Papürkorb dichta ran.» Trocken schob er Berge von Karteikarten und Akten hinein. «Wat isn daamüt?» «Würd nüch mehr jebraucht!»… Ein Buch über die alte Zeit … als die Mauer stand, das Telefon einen festen Platz hatte und ein Gespräch in der Zelle zwei Groschen kostete. Man konnte fünf Mal in der Woche tanzen … Ein Entwicklungsroman, der mehr eine Kurzgeschichtensammlung ist, der in West-Berlin spielt. Eine amüsante Zeitreise … Wir hatten keine Fahrradhelme, keine Anschnallgurte, ständig aufgeschürfte Knie und keine Angst. Nur schnell rennen konnten wir. Wenn man hinfiel, tat`s weh. Im Nachhinein frage ich mich oft, wie haben wir das nur überlebt? Oft wird behauptet, Westdeutsche erzählen gerne Ostbiografien, hier wird das Gegenteil bewiesen, ein Westberliner erzählt seine Geschichte.