Claudia Petersen hat in Amerika eine Bank ruiniert. Jetzt versucht sie wieder in ihrer Heimatstadt Hamburg Fuß zu fassen. Jedoch könnte es nicht schlimmer kommen. Zum Einstand setzt sie ihr neuer Arbeitgeber ausgerechnet auf die Firma ihres Vaters an. Die soll sie nämlich abwickeln… Ein sensibel geschriebener Roman, der sich um Loyalität dreht. Entweder die Familie oder der Job. Eine ans Eingemachte gehende Konfliktsituation, die sich niemand freiwillig wünscht.
Eine Beziehung zwischen Mann und Frau, das ist das unerhörteste Verhältnis, was sich ein Mensch vorstellen kann. Aber wieso unerhört? Warum müssen Beziehungen sich immer wieder neu, an längst dagewesenen Konflikten aufreiben? Kann denn nicht endlich mal jemand sagen, was hier wirklich Sache ist? Ja, es kann jemand. Der Autor hat es tatsächlich verstanden, wie man die scheinbar unüberwindlichen Grenzen zwischen Mann und Frau, ein für alle mal auf einen Punkt bringen kann. Bis hier her und nicht weiter… Diese Grenzen zu erkennen und sie zu respektieren, wie das funktionieren kann. Das ist das, was in diesem Buch vortrefflich erklärt wird. Zank, Streit und Trennung und später folgt die Reue. Soweit müsste es nicht immer kommen, wenn nur manch einer vorher schlau gewesen wäre. Fettnäpfchen ade; Beziehung ok. Als i-Tüpfelchen wurden die Themen mit den Aphorismen berühmter Persönlichkeiten garniert; Doris Day, Mark Twain, Siegmund Freud u.v.a.
Gibt es Webfehler, gibt es neurologisch angelegte Ungerechtigkeiten? Sind gar genetische Unterschiede entscheidend? Weswegen die einen Start-Ups gründen und warum sich die anderen in Frührente begeben, darum geht es in diesem Buch. Warum ist das Glas halbvoll oder halbleer? Optimismus, Fatalismus und Realismus und so weiter. Warum aber so kompliziert um den Brei herum reden? Es geht doch auch einfach! Du bist was du bist und basta, oder du bist was du bist und du bist damit nicht zufrieden. Ergebenheit oder Aufmüpfigkeit. Sein oder nicht sein, gemacht werden oder selber machen. Von der Gesellschaft gelebt, benutzt und bis zum Burn-out ausgenutzt werden, von den Geschehnissen geprägt oder selbst zum Macher werden. Wem die Weisheit innewohnt, der endet nicht als Hund der vom Schwanz gewedelt wurde.
Der Autor gibt unentbehrliche Einblicke in die unterschiedlichsten Charaktere. Warum explodiert jemand, wenn man ihm auf den Schlips tritt? Und wieso lassen andere es so lange über sich ergehen, wenn man ihnen auf den Senkel geht? Kleinkrieger, Kümmelhacker oder Erbsenzähler. Souveräner Macher, in sich ruhende Persönlichkeiten oder Ignorant? Nicht alle Menschen sind gleich. Die feinen und groben Unterschiede -warum manche Leute überreagieren oder andere gar nichts checken-, die werden in diesem Buch beschrieben. Als i-Tüpfelchen wurden die Themen mit den Aphorismen berühmter Persönlichkeiten garniert; Benjamin Franklin, Antoine de Saint-Exupéry, Gotthold Ephraim Lessing u.v.a.
Erare humanum est, irren ist menschlich. Oder wie es Goethe einst sagte: Wer nicht mehr liebt und nicht mehr irrt, der lasse sich begraben. Dieses Buch ist das Destillat jener Erkenntnis, dass ein Mensch erst schlau ist, wenn er weis, dass er nichts weis. Und diese Erkenntnis hatte einst schon der berühmte Philosoph Sokrates als ultima-ratio in Worte gegossen. Wenn man sich sieben Tage lang, jeden Abend, ein Hemd mit einfachen Handbewegungen vom Leibe riss, weil es Druckknöpfe hatte. In welchem Moment ereilt einen dann die Tatsache, dass man zur Abwechslung mal wieder ein Hemd mit stinknormalen Knöpfen und Knopflöchern an hatte? Vorher, oder nachher…? Und genau das macht Dummheit aus. Vorher denken oder nachher die Konsequenzen ausbaden. Der Knackpunkt dabei ist die Zeitlichkeit. Oder man bekennt sich ganz einfach zur Tatsache, dass die Welt sich voran irrt, denn es gibt keinen Königsweg.