Im Alter verkaufte ich mein Hotel – lebte 2 Jahre in Niederbayern und wanderte dann aus nach Thailand. Das entsprach so ganz meiner Abenteuerlust, eine völlig andere Kultur im Alltag zu erleben, das schöne Land am Meer unter den Palmen zu genießen und, um beim Thema zu bleiben, thailändische Menschen – bei mir geht es nun vor allem Frauen – kennen zu lernen. Als Farang (das ist da die Bezeichnung für einen weißen Ausländer) ist man hierzulande ein Exote. Und (fast) jede Frau wünscht sich mit einem solchen eine Beziehung. Das hat zum einen mit der vermeintlichen dicken Brieftasche eine gewisse Berechtigung, denn die Leute sind zum großen Teil sehr arm. Zum Anderen ist die Mühe auf dem Reisfeld schwer, sehr schwer, da müht sie sie sich dann schon lieber auf dem dicken Bauch von einem Farang ab – wobei solcher Art Mühen für viele zur Lieblingsbeschäftigung gehören.
Mit meinem Ersparten pachtete ich in meiner Heimatstadt im Allgäu ein Restaurant. Aber meine Frau war von Beruf «Tochter» und keine Wirtin. Unsere Gemeinsamkeiten lagen ausschließlich in der Horizontale. Ich fühlte mich – verheiratet – noch nie so alleine, denn sie lebte nun überwiegend in München bei ihrer Mutter und hatte kein Interesse an meinem Tun. Mein Restaurant lief vom ersten Tag an – besser könnte es nicht gehen. Aber ich wartete schon am Mittwoch auf den kommenden Dienstag – Dienstag war Ruhetag. Im Laufe der Zeit nagte der Stress an meiner Gesundheit.
Nun war ich «Lederhosen-Milchmann» im Millionärsviertel einer Weltstadt. Offensichtlich dank meinem Charme gut verdienend. Trotzdem gab ich meinen Emotionen nach, die damals zahlenmäßig große Gruppe junger Deutscher in Zürich zu einem Club zusammenzuführen. Jetzt war ich stolzer Präsident des Deutschen Clubs – und damit auf den Einladungslisten der deutschen Diplomatie. Doch nach dem Empfang des deutschen Außenministers, wartete vor dem Hotel auf einem Bankerl eines meiner Mädels, die in meinem Kopf die Dominanz für sich beanspruchten.
Zusammen mit einem anderen Bayern – dem Gustl aus Murnau (Obby) – der wie ich auch keine andere Kleidung hatte, als je eine Lederhose für den Stall und eine zum Essen und um ins Dorf zu gehen, galten wir dort als «die zwei Tiroler» und waren dort natürlich in der Nachkriegszeit «Exoten». Auf dem Hof von Gustl waren zwei Töchter, die wir gemeinsam betreut haben. Und die hatten Freundinnen und die Freundinnen hatten Schwestern… und alle wollten sie mit so einem Tiroler gerne mal ihre Neugier befriedigen. Wir hatten volle Auftragsbücher.
Mein Lieblings-Ziel war Ostafrika und meine dortigen Safaris und Abenteurer: z.B. vom Hotel im Busch, bei dem es zum Standard gehörte, das vor dem Zimmer noch ein junges Mädchen – oben ohne und unten nix – als «lebendiges Betthüpferl» vor der Türe gewartet hat. Oder das Erlebnis mit dem Häuptling in einem Buschdorf, dem ich einen Faschingsorden um den Hals gehängt habe, der mir dann in seinem «Thronsaal» vor allen Dorfbewohnern seine Frau angeboten hat… Ich erzähle auch davon, was mir eine Freundin erzählte, die als Diplomatin bei einem Scheich eingeladen wurde und sich dessen Charismatik hingegeben hat. Frivol war auch eine 14 Tage lange eine Bootsfahrt durch Südfrankreich mit meiner Freundin und 2 Lesben in einer offenen Beziehung. Die Welt ist – wenn man hinter die Kulissen schaut – burlesk und variantenreich.
Wir alle werden immer älter. Aber uns Männer verlassen zu früh unsere sexuellen Kräfte und unsere Frauen bleiben bis ins hohe Alter sexaktiv. Ich habe mir die Mühe gemacht, die Essenz, was es dazu zu sagen gibt in einer für uns verständlichen Sprache zu Papier zu bringen. Dabei weise ich auch auf natürliche Heilmittel hin, die zwar nicht wie eine Tablette sofort wirken, sondern die Ursachen heilen, warum. Um das Blut wieder schneller dahin zu transportieren, wo es nur sporadisch gebraucht wird. Weil diese Heilkräuter auch bei mir helfen, habe ich guten Grund, das weiter zu empfehlen.