Nina mag ihren Vater, der sie an ihrem 18. Geburtstag vor die Tür gesetzt hatte, nicht besonders, findet sich auf seine Aufforderung hin aber trotzdem immer wieder brav bei ihm ein. Dass er tot am Schreibtisch sitzt, ist dann doch ein Schock für sie und ihre Schwester, aber die finsteren Familiengeheimnisse, die danach Schritt für Schritt an den Tag kommen, schockieren die beiden noch viel mehr. Nur gut, dass wenigstens einer der Verdächtigen viel Charme hat!
Arianes BüroNotDienst wird angefordert, um ausgerechnet den Sanitärgroßhandel ihres extrem spießigen Onkels ablage- und organisationstechnisch auf Vordermann zu bringen. Unordnung, wirre Strukturen, Verlogenheit und Selbsttäuschung dort spotten jeder Beschreibung, und Ariane wundert sich schon gar nicht mehr, als Onkel Albert tot aufgefunden wird. Aber natürlich kann sie als Ordnungsfanatikerin einen Mord nicht dulden, also hilft sie fleißig bei den Ermittlungen, was dem eleganten, aber zickigen Staatsanwalt Dr. Schade das eine oder andere Grinsen entlockt. Und dabei bleibt es nicht…
Hilde freut sich über die Erbschaft: Endlich eine eigene Wohnung! Die neuen Nachbarn allerdings sind gewöhnungsbedürftig, und der schlimmste von ihnen liegt plötzlich tot im Treppenhaus. Wer von den anderen Bewohnern, die nach näherem Kennenlernen eigentlich doch ganz nett wirken, könnte es gewesen sein? Hilde versucht, der Kripo zu helfen, obwohl sie zunächst selbst ratlos ist, denn niemand scheint ein ausreichendes Motiv zu haben. Die Lösung überrascht sie dann sehr…
Neu in Leisenberg, ist Dorothea schockiert, als eine Kollegin spurlos verschwindet und schließlich tot aufgefunden wird. Die ganze Schule trauert – wirklich die ganze? Und hängt das mit der alkoholgetränkten Leiche auf den Bahngleisen zusammen? Kannten sich die beiden Opfer? Oder ist das alles nur Zufall? Gemeinsam mit einigen Kollegen, zum Beispiel Katja Herzberger und dem süßen – und ebenso neuen – Carlos unterstützt (und nervt) sie die Kripo, um den Fall aufzuklären.
Babsi und Simon entdecken als erstes Projekt für ihr junges Architekturbüro Lenz & Bauer eine schöne alte, aber recht sanierungsbedürftige Villa im Waldburgviertel. Babsi kauft sie kurzerhand für sich selbst und macht sich an die Arbeit, entdeckt dabei aber einige historische Dokumente, die in die Nazizeit zurückführen. Als sie daran geht, die Vergangenheit zu erforschen, trifft sie mit Max Wolf nicht nur einen Nachfahren der früheren Bewohner, sondern auch einige ehemalige Schulfreunde, die ihr als Historiker helfen, die Geschichte der Villa systematisch zu untersuchen. Je größer aber die Fortschritte, desto mehr werden Lenz & Bauer auch von merkwürdigen Anschlägen geplagt: Will da jemand die Aufdeckung alter Sünden verhindern oder ist einfach die Konkurrenz sauer? Außerdem kommen sich Babsi und Simon immer näher, obwohl Babsi das (aus guten Gründen, wie sie glaubt) eigentlich gar nicht will. Als die Gefahr am größten ist, müssen Max und Simon eingreifen – und dann ist alles klar…
Als ihr Freund und Chef sich für eine andere Frau entscheidet, geht Sarah sofort und hocherhobenen Hauptes, steht damit aber vor dem Nichts. Und dann erbt sie eine große, vollgestopfte Altbauwohnung und mit dieser Wohnung auch einen etwas beängstigenden Untermieter. Während Sarah mit ihrem habgierigen Ex, der Erbschaft, merkwürdigen bis abstrusen Jobs und diesem Untermieter kämpft, fragt sie sich zusehends: Wer ist die «Sexbestie vom Prinzenpark» und was hat Waldmann, der Untermieter, mit diesem Fall zu tun? Leider beginnt dieser ihr auch immer besser zu gefallen… Als sie beginnt, auf eigene Faust zu ermitteln, begibt Sarah sich in große Gefahr…
Kati hasst Hochzeiten – und jetzt plant ihre Schwester Carla eine viertägige Hochzeit auf einem Schloss! Nach dem Vorbild von «Vier Hochzeiten und ein Todesfall»! Dabei hat Kati mit einer Firmenkrise, der Tatsache, dass der Zukünftige ihrer Freundin Silke spurlos verschwunden ist, und ihrem eigenen Liebeskummer wirklich genug zu tun, ohne sich noch mit Hochzeits-Hilfsdiensten und einem unsäglichen Brautjungfern-Outfit herumzuärgern. Bei der Hochzeit selbst tauchen auch mehrere ungeladene und dafür umso arrogantere Gäste auf, die man zwar wunderbar ärgern kann – von denen aber zwei ermordet werden. Das geht zu weit, das versaut ja Carla und Paul die Hochzeit! Also geht Kati zusammen mit dem Objekt ihres Liebeskummers auf Mörderjagd, was beiden nicht immer gut bekommt… LESEPROBE: "Alles nichts", rief Cora, «ich weiß das Optimale! Wir finden mitten bei den Feierlichkeiten eine Leiche.» "Eine ganz alte Leiche, ja? Eine Nonne, die vor sechshundert Jahren hier eingemauert wurde. Die errötende Braut öffnet nichts ahnend eine Geheimtür, und die Knochen purzeln ihr vor die Füße. Sie muss abtransportiert werden und wird nie wieder die Alte werden." "Ein schweres Nervenfieber", assistierte Anette. "Und die Nonne spukt hier als Weiße Frau durchs Schloss, seit sechshundert Jahren. Jede Nacht rasen die Gäste kreischend über die Gänge." Cora hopste herum. «Au ja. Klasse, was?» "Das war vorgestern im Fernsehen, du Kindskopf", sagte Anette. «Und ich weiß ja nicht, ob das deine Pläne stört, aber die Bude hier ist noch keine hundertfünfzig Jahre alt.»
Melanie soll für einen Sammelband «Mörderische Weihnachten» eine Kurzgeschichte verfassen, trödelt aber uninspiriert durch die Augusthitze, bis ihre entnervte Lektorin sie in eine einsame Hütte am Eulenburger See verbannt. Nach einem heftigen Unwetter findet Melanie dort einen jungen Mann, der an Amnesie leidet und möglicherweise entführt worden ist. Damit, dass sie ihn bei der Polizei abliefert, ist der Fall aber nicht erledigt – ihr «Findelmann» bittet sie, bei der Aufklärung des Falls zu helfen, damit er seine rätselhaften Alpträume loswird. In mühsamer Kleinarbeit tragen die beiden die einzelnen Mosaiksteinchen zusammen, verlieben sich ineinander und stehen schließlich zusammen der Leisenberger Kripo verblüfft vor der Lösung.
Frederic Petersen (bekannt aus «Eine gute Partie») leiht seinem guten Freund Marius Veit seine beste Kraft, Leonie Sambacher, um seine altmodische Bleistiftfirma auf Vordermann zu bringen. Aber als Leonie dort hinkommt, ist Veit nicht da, niemand weiß etwas von ihrem Auftrag und im Materialraum liegt eine Leiche… Leonie versucht, der Kripo zu helfen, der Firma ein vernünftiges Konzept zu verpassen (oder doch besser gleich den Insolvenzantrag?) und zu verhindern, dass jemand – wer? – auch noch Marius Veit umbringt. Damit hat sie alle Hände voll zu tun, aber am Ende hat es sich in jeder Hinsicht gelohnt.
Auf dem Weg in den Urlaub wird Lea gekidnappt. Das Gefängnis zeichnet sich aber durch gutes Essen und einen ausgesprochen erotischen Entführer aus. Halb versöhnt und schwer verliebt beschließt Lea nach ihrer überraschenden Freilassung, dem Entführer gegen seine Feinde beizustehen – Helfersyndrom? Damit geraten sie beide ins Visier eines gefährlichen Gegners – und Lea erbt obendrein noch eine Familie…