Wussten Sie, dass der von den Oldenburgern sehr geschätzte Herzog Peter Friedrich Ludwig sonntags vormittags durch die Gaststätten zog und Ohrfeigen verteilte, weil alle, die er antraf, nicht im Gottesdienst saßen? Oder wissen Sie, warum der Lappan Lappan heißt? Oder dass die Kohl- und Pinkelfahrt in Oldenburg erfunden wurde? Solche und viele andere Details aus der Geschichte der Huntestadt hat der Journalist Hermann Gutmann zusammengetragen und erzählt sie nun ausgesprochen kurzweilig in seinem jüngsten Werk über 'Oldenburger Geschichte(n)'. Er spannt dabei den Bogen von den geräucherten Aalen, die zur ersten Erwähnung 'Aldenburgs' in den Geschichtsbüchern geführt hatten, über den unvermeidlichen Grafen Anton Günther bis hin zur Hymne 'Heil dir, o Oldenburg'. In vielen kurzen Episoden vermittelt er auf humorvolle Art und Weise einen Überblick über die Stadtgeschichte. Aber auch der oldenburgische Schatz an Sagen und Anekdoten kommt nicht zu kurz.
Seit ihrem Erscheinen sind die «Opa-Pflichten» eines der beliebtesten Bücher bei Hermann Gutmanns Lesern und Leserinnen. Und seit ihrem Erscheinen taucht bei allen Lesungen regelmäßig die Frage auf, ob er nicht endlich etwas Ähnliches über und für Omas schreiben möchte – und wann?Beide Fragen sind nun beantwortet: Hermann Gutmann widmet sich in seinem neuen Buch der Welt der Großmütter. Ob Oma nun die Enkel in die Geheimnisse der musikalischen Bildung einweist oder die Enkel die Oma von der Notwendigkeit moderner Technik überzeugen wollen: Hermann Gutmanns heitere Geschichten sind direkt aus dem Leben gegriffen, humorvoll, zum Schmunzeln, mit einer kleinen Prise Ironie.
"Dreimal ist Bremer Recht" und andere Geschichten aus fernen Tagen, die nicht nur Bremer zum Schmunzeln bringen.
In bewährter Form hat der beliebte Autor Wissenswertes, Lustiges und Kurioses zum Thema Hochzeit gesammelt und in humorvoller Weise verarbeitet. Herausgekommen ist ein typischer "Gutmann", ein Genuss, nicht nur für Verheiratete oder solche, die es werden wollen …
Aus dem Inhalt: Kleine Kulturgeschichte der Ehe, Brautschleier, Brautstrauß und Brautschuhe, Hochzeitsessen und Hochzeitstorte, Hochzeitsbräuche, Von der «Grünen» bis zur «Eisernen», … und was man in der Ehe so alles erleben kann, Porzellanscherben bringen kein Glück, Nachtmusik, Socken, Arbeitszimmer der Männer, Schlafende Männer, Schweigen, Zuhören, Atemnot, Flitzen, Der Blumenstrauß u.v.m.
Warum wurde im 19. Jahrhundert auf Norderney unter herabgelassenen Fallschirmen im Meer gebadet? Wie kam es, dass ein Esenser Schulrektor wegen eines neuen Gesangbuches Morddrohungen bekam? Wie konnten die Frauen von Borkum im 18. Jahrhundert feindliche Piraten überlisten? Und woran liegt es, dass sich der Aprilscherz seit dem Dreißigjährigen Krieg gerade in Ostfriesland einer besonderen Beliebtheit erfreut? Für sein neues Buch 'Ostfriesland erzählt' hat Hermann Gutmann viel Wissenswertes und Amüsantes über die Region an der Nordseeküste ausgegraben. Neben Anekdoten und Geschichten aus den letzten Jahrhunderten erfahren Sie auch, was es mit den beliebten ostfriesischen Sportarten Bessensmieten, Boßeln oder Pullstockspringen auf sich hat, warum sich Passagiere bei Überfahrten zu den ostfriesischen Inseln auf den Boden legen mussten und schließlich, wie eine anständige Tasse Tee in Ostfriesland aussehen soll: dickflüssig wie Öl, mit einem Kandis groß wie ein Schleifstein und einer luftigen Wolke Sahne.
Hermann Gutmann gibt einen Einblick in verschiedene Bremer Bräuche. Wer sich schon immer gefragt hat, was die Franzosen mit Rolands Geburtstag zu tun hatten oder was es mit einer Kohl- und Pinkelfahrt auf sich hat – hier ist es nachzulesen. Doch auch das alljährliche Bremer Schaffermahl und die Bremer Eiswette gehören zu den hier beschriebenen Eigenheiten der Bremer, zu denen sich noch viele weitere lustige, eigentümliche und althergebrachte Bräuche gesellen.
Auszug aus dem Inhalt: Die Bremer Gluckhenne; Wie der liebe Gott dem heiligen Willehad das Leben rettete; Der Traum des heiligen Ansgar; Wie das Königsmoor seinen Namen erhielt, etc.
Hermann Gutmann zählt zu den bekanntesten und beliebtesten Bremer Schriftstellern. Der 2013 verstorbene Autor zahlreicher Bücher – insbesondere über Bremen & umzu – ist berühmt geworden für seine spitze Feder und seinen generationsübergreifenden Humor. Das Künstlerdorf Worpswede hat Hermann Gutmann seit seiner Jugend oft besucht und immer wieder neu für sich entdeckt. In seinen amüsant zu lesenden Geschichten erkundet er Vergangenheit und Gegenwart des einstigen Bauerndorfs am Fuße des Weyerbergs, rückt historische Ereignisse, Persönlichkeiten, Schriftsteller und Künstler ebenso ins rechte Licht wie dorfbekannte Originale – die natürlich auch Platt schnacken. Gutmanns «Worpsweder Geschichte(n)» sind nach wie vor erfrischend originell und eine lesenswerte Lektüre für alle Worpswede-Fans und solche, die es noch werden wollen.
Sie ist Landeshauptstadt und war über Jahrhunderte die Residenz von Fürsten und Königen – trotzdem ist Hannover für eine gewisse Zurückhaltung bekannt. In seinem Geschichtenband berichtet Hermann Gutmann, wie eine Stadt, die das Understatement für sich erfunden hat, trotzdem durch einen Hintereingang in die Weltgeschichte eingetreten ist. Erfahren Sie, wie der Universalgelehrte Leibniz am Hof der Welfen empfand, welche verwandtschaftlichen Bande Heinrich Heine zur Stadt pflegte, und warum Ernst August I. den Schlüssel von Hannover in der Rocktasche verschwinden ließ. Wenn Sie außerdem noch den Hintergrund zu einem fliegenden Chorknaben, einer erbitterten Wurst-Streitigkeit und der einzig richtigen Trinktechnik von Lüttje Lage erfahren möchten, sollte dieses unterhaltsame Büchlein zur Hannoveraner Stadtgeschichte nicht in Ihrem Bücherregal fehlen.
Irgendwann geht der berufliche Lebensweg zu Ende. Hermann Gutmann, Autor der Felix-, Ehe- und anderen Geschichten, hat gleich zwei Ruheständler ausgemacht: Tünnermann und Papendiek. Die beiden kennen sich, und so hat Gutmann keine Probleme damit, sie gemein- sam als Hauptpersonen in einem Buch erscheinen zu lassen. «Tünnermann geht in Rente» ist der Haupttitel. Papendiek tritt in der Unterzeile auf, was ihm nicht schwerfallen sollte – denn seine Pension ist etwas höher als die Rente von Tünnermann. Aber über Geld spricht man nicht. Dafür über viele andere Dinge, die das Leben eines Ruheständlers ausmachen. Gutmann schreibt darüber in seiner üblichen humorvollen Art. Er erwähnt auch, was es mit Ruheständlerinnen auf sich hat. Die Geschichten sind wie immer: kurz!