Seit über 40 Jahren ist Mami die erfolgreichste Mutter-Kind-Reihe auf dem deutschen Markt! Buchstäblich ein Qualitätssiegel der besonderen Art, denn diese wirklich einzigartige Romanreihe ist generell der Maßstab und einer der wichtigsten Wegbereiter für den modernen Familienroman geworden. Weit über 2.600 erschienene Mami-Romane zeugen von der Popularität dieser Reihe.
Ein roter Sportwagen stoppte neben Alexandra Schönauer. Sie drehte nur kurz den Kopf zu Seite und ging dann unbeirrt weiter. Sie kannte das Auto, kannte den Fahrer, wollte aber nichts mit ihm zu tun haben. Zielstrebig bewegte sie sich mit dem Kinderbuggy dem Eingang des Parks zu. Im Buggy saß ihr jetzt elf Monate alter Sohn Julian. Er war ein drolliger kleiner Kerl mit dicken Pausbäckchen und großen blauen Kulleraugen. Ihn interessierte das schnittige Cabrio viel mehr. «Au-Auto», machte er seine Mami aufmerksam und deutete mit kurzen Fingerchen auf das imponierende Gefährt. Der Fahrer ließ es verkehrswidrig im Schrittempo rollen und beugte sich aus dem heruntergekurbelten Fenster. Daß andere Verkehrsteilnehmer hinter ihm hupten, schien ihn nicht zu stören. «Hallo Alexandra! Schön, dich zu sehen. Siehst fabelhaft aus.» «Hallo», erwiderte die junge Frau, und aus ihrer Stimme war die Ablehnung herauszuhören. Unwillkürlich ging sie etwas schneller. «Was ist, möchtest du nicht einsteigen? Wir machen eine kleine Spritztour. Ich halte da vorn auf dem Parkplatz.»
Die Idee der sympathischen, lebensklugen Denise von Schoenecker sucht ihresgleichen. Sophienlust wurde gegründet, das Kinderheim der glücklichen Waisenkinder. Denise verwaltet mit wahrem Herzblut das spätere Erbe ihres Sohnes Nick, dem später einmal, mit Erreichen seiner Volljährigkeit, das Kinderheim gehören wird.
In der Reihe Sophienlust Bestseller werden die schönsten Romane dieser wundervollen Erfolgsserie veröffentlicht. Warmherzig, zu Tränen rührend erzählt von der großen Schriftstellerin Patricia Vandenberg.
Denise hilft in unermüdlichem Einsatz Scheidungskindern, die sich nach Liebe sehnen und selbst fatale Fehler begangen haben. Dann wieder benötigen junge Mütter, die den Kontakt zu ihren Kindern verloren haben, dringend Unterstützung. Denise ist überall im Einsatz, wobei die Fälle langsam die Kräfte dieser großartigen Frau übersteigen. Denise formt mit glücklicher Hand aus Sophienlust einen fast paradiesischen Ort der Idylle, aber immer wieder wird diese Heimat schenkende Einrichtung auf eine Zerreißprobe gestellt. Doch auf Denise ist Verlass. Jedes Kinderschicksal ist ihr wichtig.
Der Sophienlust Bestseller darf als ein Höhepunkt dieser Erfolgsserie angesehen werden. Denise von Schoenecker ist eine Heldinnenfigur, die in diesen schönen Romanen so richtig zum Leben erwacht.
In den Sitzreihen um die Manege sprangen die Besucher der Zirkusvorstellung auf. Manche von ihnen schrien hysterisch. Die meisten aber sahen sich nach einem Fluchtweg um, denn neben dem Eingang zur kreisrunden Bühne stand ein mächtiger Tiger und fauchte feindselig. Sein schlanker, geschmeidiger Körper duckte sich zum Sprung, und seine grüngelben Augen funkelten bösartig. Während die Helfer noch damit beschäftigt waren, das hohe Gitter, das man zur Vorführung der Raubtiernummer errichtet hatte, abzubauen, war eines der Tiere durch den Gittertunnel zurückgelaufen. Auch der Dompteur konnte nicht verhindern, daß es die Manege betrat. Um die aufkommende Panik zu unterdrücken, spielten die Musiker lauter als in den übrigen Pausen. Doch angesichts des knurrenden Raubtieres interessierte sich niemand dafür. Die Leute drängten zu den Gängen, stießen sich gegenseitig rücksichtslos zur Seite. «Bitte, meine Herrschaften, behalten Sie doch Platz», meldete sich der Ansager über den Lautsprecher. «Es besteht keine Gefahr. Unser Simba ist ein gutmütiges Tier, das sich schnell wieder in seinen Käfig zurückbringen lassen wird.» So gutmütig allerdings sah die gestreifte Bestie nicht aus. sich jedem Annäherungsversuch des Dompteurs mit kräftigen Pratzenschlägen zur Wehr. Geschickt wich sie den Schlingen, die man nach ihr warf, aus. Auch das Netz verfehlte die Wildkatze. Immer mehr Leute drängten zum Ausgang. Sie stiegen über die Stuhlreihen und benutzten gegen andere, die ihnen im Weg standen, die Ellenbogen. Die Ausgänge waren bereits verstopft.
Seit über 40 Jahren ist Mami die erfolgreichste Mutter-Kind-Reihe auf dem deutschen Markt! Buchstäblich ein Qualitätssiegel der besonderen Art, denn diese wirklich einzigartige Romanreihe ist generell der Maßstab und einer der wichtigsten Wegbereiter für den modernen Familienroman geworden. Weit über 2.600 erschienene Mami-Romane zeugen von der Popularität dieser Reihe.
"Er ist vierunddreißig, sieht gut aus und kommt aus einer sehr wohlhabenden Familie", erklärte der Mann mit den silbergrauen Schläfen, jedes Wort betonend. «Von wem sprichst du, Daddy?» Cosima Alberti legte den Löffel weg und sah ihren Vater aufmerksam an. Er war kaum älter geworden in den vier Jahren, in denen sie sich nicht gesehen hatten. Auch seine würdevolle Strenge war noch genauso dominierend wie früher. «Von Jürgen Baalke, einem äußerst sympathischen jungen Mann. Sein Vater ist Immobilienhändler, und zwar einer der ganz großen. Er verkauft Hochhäuser, Fabrikgebäude und Wohnanlagen. In jeder größeren Stadt hat er Haus- und Grundbesitz. In Berlin gehören ihm einige gute Wohnbezirke.» Enno Alberti war ein Kavalier der alten Schule. Er wirkte gepflegt vom Scheitel bis zu den blankgeputzten Schuhspitzen. In seinem dunkelblauen Anzug war er die Verkörperung des seriösen Geschäftsmanns. Nicht mehr ganz jung war er mit seinen einundfünfzig Jahren, aber doch vital und unternehmungslustig. «Und warum erzählst du mir das?» fragte Cosima verwundert. Sie hatte nie ein herzliches Verhältnis zu ihrem Vater entwickeln können, dazu war er viel zu unnahbar. Die Haushälterin, die zu Cosimas Empfang ein besonders gutes Essen zubereitet hatte, nahm die Suppe weg, von der das Mädchen kaum etwas gegessen hatte. Nach dem langen Flug hatte Cosima absolut keinen Appetit.
Seit über 40 Jahren ist Mami die erfolgreichste Mutter-Kind-Reihe auf dem deutschen Markt! Buchstäblich ein Qualitätssiegel der besonderen Art, denn diese wirklich einzigartige Romanreihe ist generell der Maßstab und einer der wichtigsten Wegbereiter für den modernen Familienroman geworden. Weit über 2.600 erschienene Mami-Romane zeugen von der Popularität dieser Reihe.
Ein Papierflieger sauste durch den hohen Raum. Er schwirrte an der stuckverzierten Decke entlang, stürzte urplötzlich ab und landete in Monika Scharfenbergs kunstvoll aufgesteckten blonden Haaren. Sie schrie erschrocken auf, obwohl das leichte Flugobjekt keinerlei Schaden angerichtet hatte. Von der Tür des Ankleidezimmers her war helles Kinderlachen zu hören. Dort stand Jonathan, der achtjährige Sohn der Familie, und beobachtete mit lausbubenhaft blitzenden Augen, wie seine Mama die Löckchen der unbeschädigten Frisur zurechtzupfte. «Was soll der Unsinn?» fragte sie streng. Monika war eine schöne Frau, blond und hellhäutig mit der Figur eines Starmannequins. Das war sie auch gewesen, bevor sie vor neun Jahren den Sohn des reichen Unternehmers Scharfenberg geheiratet hatte. Sie behauptete von sich, daß sie sich in diesen Jahren nicht verändert habe, wohl aber Hans-Jörg, ihr Mann. Sein Vater war überraschend gestorben, die Verantwortung für das große Werk war auf den einzigen Sohn übergegangen. Es war eine Zeit des Umbruchs und der schwerwiegenden Entscheidungen. Die bisherige Produktion mußte umgestellt, die Fabrikationsanlagen modernisiert werden. Hans-Jörg Scharfenberg war den richtigen Weg gegangen, leitete heute ein modernes krisensicheres Unternehmen. Das erforderte täglich neuen Einsatz und seine ganze Kraft. Für die Familie blieb nicht viel Zeit. Das war es, was Monika ihrem Mann täglich vorwarf, was sie unzufrieden machte. Sie war dreißig Jahre alt, wollte ihr Leben genießen. Darunter verstand sie den Besuch vieler Veranstaltungen und Parties. Da Hans-Jörg sie nur selten begleiten konnte, ging sie eben allein.
Denise von Schoenecker verwaltet das Erbe ihres Sohnes Nick, dem später einmal, das Kinderheim Sophienlust gehören wird. Die beiden sind echte Identifikationsfiguren. Dieses klare Konzept mit seinen beiden Helden hat die zu Tränen rührende Romanserie auf ihren Erfolgsweg gebracht.
Das Baby im Arm der eleganten Dame schrie aus Leibeskräften. Sein kleines rundes Gesichtchen war krebsrot. Wild fuchtelten die geballten Fäustchen durch die Luft. Denise von Schoenecker ging der Besucherin lächelnd entgegen. Charmant reichte sie der Frau in dem auffallend modischen Kleid die Hand. Doch jeder Versuch einer Verständigung war durch das ohrenbetäubende Geschrei des Säuglings unmöglich. Die Besucherin zuckte die Schultern und verdrehte die Augen. "Geben Sie mir das Kleine", meinte Denise und streckte in ihrer mütterlichen Art die Hände aus. Nur zu gern kam die vornehme Dame diesem Vorschlag nach. Sie war sichtlich froh, von der ungewohnten Last befreit zu werden. Und dann zeigte sich, dass sie das Baby nicht ungern, sondern auch äußerst ungeschickt gehalten hatte. Bei Denise beruhigte sich das Kind sofort.
Seit über 40 Jahren ist Mami die erfolgreichste Mutter-Kind-Reihe auf dem deutschen Markt! Buchstäblich ein Qualitätssiegel der besonderen Art, denn diese wirklich einzigartige Romanreihe ist generell der Maßstab und einer der wichtigsten Wegbereiter für den modernen Familienroman geworden. Weit über 2.600 erschienene Mami-Romane zeugen von der Popularität dieser Reihe.
Antonia Berg war eine gute Skiläuferin. Als junges Mädchen hatte sie so manchen Wettbewerb gewonnen, lange war das noch gar nicht her. Inzwischen war sie verheiratet und Mutter der Zwillinge Maximilian und Mathias. Die Leidenschaft für den Wintersport war geblieben und wurde von ihrem Mann Markus geteilt. Deshalb fuhr die junge Familie an den Wochenenden gern ins Gebirge, besonders, wenn es so herrlichen Pulverschnee gab wie heute. Ein kalter Wind fegte über die Abfahrtshänge, doch an geschützten Stellen war es sonnig und warm. Antonia verließ den Lift, drehte bei und schloß für einen Moment geblendet die Augen. Die glitzernden Schneekristalle warfen das Sonnenlicht vielfach zurück, die steile Piste funkelte verwirrend. Ganz unten, neben der Einfahrt zum Lift, standen, nur als kleine Punkte zu erkennen, die Zwillinge. Die Eltern wechselten sich gewöhnlich in ihrer Betreuung ab. Jetzt war der Papa an der Reihe. Fröhlich winkte ihnen Antonia zu, wußte aber nicht, ob sie gesehen worden war. Ein kurzer Blick über die Abfahrtsstrecke, dann stieß sie sich ab. Antonia kannte den Hang gut, wußte um seine Tücken, um die gefährlichen Unebenheiten im ersten Drittel, die selbst der meterhohe Tiefschnee nicht auszugleichen vermochte. Wenn nicht zu viel Betrieb war, umfuhr sie diese Stelle mit elegantem Schwung. Man mußte allerdings darauf achten, nicht zu weit nach links zu kommen, denn dort gab es einige schroffe Felsbrocken, die oft nur knapp mit Schnee bedeckt waren und schon so manchem Sportler zum Verhängnis geworden waren. Etwas unterhalb kreuzte ein Weg, der von Langläufern benutzt wurde. Die Unbekümmerten unter ihnen blieben häufig stehen, um sich den Betrieb am Abfahrtshang anzusehen, ohne zu bedenken, in welche Gefahr sie sich und andere begaben. Der Frost der Nacht hatte die Bahn schnell gemacht. Auch Antonia gewann sofort ein beachtliches Tempo.
Große Schriftstellerinnen wie Patricia Vandenberg, Gisela Reutling, Isabell Rohde, Susanne Svanberg und viele mehr erzählen in ergreifenden Romanen von rührenden Kinderschicksalen, von Mutterliebe und der Sehnsucht nach unbeschwertem Kinderglück, von sinnvollen Werten, die das Verhältnis zwischen den Generationen, den Charakter der Familie prägen und gefühlvoll gestalten. Mami ist beliebt wie nie! Unsere Originalreihe hat nach über einem halben Jahrhundert nun bereits mehr als 2.800 neue, exklusive Romane veröffentlicht.
Eine sympathische Familie lebt vor, wie schön das Leben sein kann, wie man mit den kleinen und großen Sorgen des Alltags souverän umgehen, wie man Probleme meistern, wie man existentiellen Nöten tief empfundene Heiterkeit und Herzenswärme entgegensetzen kann.
Mami ist als Familienroman-Reihe erfolgreich wie keine andere!
Leise Musik durchzog den Raum. Rubinrot schimmerte der Wein in den geschliffenen Gläsern. Das flackernde Licht der Kerzen schuf eine sehr gemütliche Atmosphäre. Durch breite wandhohe Glastüren ging der Blick hinaus auf den verschneiten Dachgarten und über die Stadt mit ihren bunten Leuchtreklamen. Hier oben merkte man nichts vom Verkehr und von der Hektik in den Straßen. Es war eine Oase der Ruhe, ein Ort zum Träumen."Für mich ist es jedes Mal ein Fest, wenn du mich besuchst." Bewundernd sah Philipp Birkner auf die Frau, die ihm gegenübersaß, das Gesicht dem Kaminfeuer zugewandt, in ihrer Haltung entspannt und trotzdem anmutig."Ich bin gern hier. Aber du weißt ja, ich habe einfach zu wenig Zeit", meinte Ricarda Kronberg achselzuckend und mit jenem charmanten Lächeln, das Philipp immer wieder neu begeisterte."Du weißt, dass es mein größter Wunsch ist, hier mit dir zu leben." Philipps dunkle Stimme klang sehnsüchtig. "Du könntest die Räume, die du in deinem Haus am Hohengehren bewohnst, zu weiteren Büros machen. Die wirst du ohnehin gebrauchen, wenn sich das Modeatelier Kronberg weiterhin so günstig entwickelt.Erst vor wenigen Jahren hatte sich die jetzt achtunddreißigjährige Modeschöpferin selbstständig gemacht und gehörte bereits zur Weltelite. Ihren Namen kannten die Fachleute in New York ebenso wie in London, Paris oder Rom.Schlank und mädchenhaft war ihr Körper, stilvoll, aber schlicht die Kleidung. Die blonden Haare trug Ricarda glatt und schulterlang. Die Spitzen bogen sich beim Kämmen ganz von selbst nach innen. Ihr Gesicht, beherrscht von klugen grauen Augen, vereinte den Reiz der Jugend und die klassische Schönheit einer reifen, erfahrenen Frau.
Seit über 40 Jahren ist Mami die erfolgreichste Mutter-Kind-Reihe auf dem deutschen Markt! Buchstäblich ein Qualitätssiegel der besonderen Art, denn diese wirklich einzigartige Romanreihe ist generell der Maßstab und einer der wichtigsten Wegbereiter für den modernen Familienroman geworden. Weit über 2.600 erschienene Mami-Romane zeugen von der Popularität dieser Reihe.
Marlene wurde blaß. Fester preßte sie den Hörer des schnurlosen Telefons ans Ohr. Ihr hübsches Gesicht verzog sich, als hätte sie Schmerzen. «Nein», flüsterte sie entsetzt. Sie schüttelte den Kopf mit dem schulterlangen dunklen Haar. Der Blick ihrer schönen braunen Augen wurde verzweifelt. Angestrengt lauschte sie auf die Stimme aus dem Gerät. Für einen Moment schloß Marlene die Augen, atmete schwer. Es war, als müßte sie Kraft schöpfen, um sprechen zu können. «Ich komme selbstverständlich», flüsterte sie bedrückt. «Wann? Ich fahre so bald wie möglich weg und kann morgen bei euch sein. Es tut mir ja so leid… so furchtbar leid.» Marlene preßte die Lippen aufeinander und schluckte mehrmals. Dabei rannen die Tränen über ihr jugendliches Gesicht. «Ja, bis morgen. Und danke, Arne, daß du mich informiert hast.» Gewohnheitsmäßig schaltete Marlene das Gerät ab und legte es auf den Frühstückstisch.