Seit über 40 Jahren ist Mami die erfolgreichste Mutter-Kind-Reihe auf dem deutschen Markt! Buchstäblich ein Qualitätssiegel der besonderen Art, denn diese wirklich einzigartige Romanreihe ist generell der Maßstab und einer der wichtigsten Wegbereiter für den modernen Familienroman geworden. Weit über 2.600 erschienene Mami-Romane zeugen von der Popularität dieser Reihe.
Markus griff so viel Stroh, wie seine Arme nur fassen konnten. Vorsichtig, um nichts zu verlieren, setzte er sich in Bewegung. Wer den Neunjährigen auf sich zukommen sah, erblickte zwei kräftige Beine und darüber helles, wirres Stroh. Die Last verdeckte nicht nur seinen Körper, sondern auch das Gesicht. Ellen Berghoff erkannte ihren Enkel trotzdem. »Markus!« rief sie streng, denn sie war ärgerlich. Obwohl sie viel Verständnis für das Hobby ihres Enkelsohnes aufbrachte, war sie der Meinung, daß Markus ihre Gutmütigkeit ausnutzte. Der Junge ließ vor lauter Schreck den Strohballen fallen, so daß die Halme nach allen Seiten stoben. Ihm war sofort bewußt, daß er im Reiterhof wieder einmal die Zeit vergessen hatte. Es mußte schon spät sein, denn in den Ställen brannte bereits Licht. »O… O… Omi«, stotterte Markus verlegen, »ich… ich wollte nur noch…« In den rotbraunen Locken des kleinen Pferdeliebhabers hingen Strohhalme, sein hübsches Gesichtchen war hochrot. Ellen Berghoff war eine gutmütige Frau, die ihren Enkel von Herzen liebte. Doch heute hatte er ihre Geduld wieder einmal überstrapaziert. »Ich habe dir erlaubt, für zwei Stunden hierher zu gehen, und nun sind bereits fünf Stunden vergangen, und du denkst nicht daran, nach Hause zu kommen.
Diese beliebte Romanserie der großartigen Schriftstellerin Patricia Vandenberg überzeugt durch ihr klares Konzept und seine beiden Identifikationsfiguren: Denise von Schoenecker verwaltet das Erbe ihres Sohnes Nick, dem später einmal, das Kinderheim Sophienlust gehören wird.
Der Ball flog geradewegs in eine Fensterscheibe. Es klirrte, ein sternförmiges Loch entstand, Glasplitter fielen herab. «Volltreffer», murmelte Nick und pfiff dabei leise durch die Zähne. «Mensch komm, wir hauen ab», keuchte der Unglücksschütze. «Warum hast du auch so fest zugeschlagen?» meinte sein Freund vorwurfsvoll. Hastig griff er nach dem abgelegten Pulli. «Glaubt ihr, daß die Scheibe davon wieder ganz wird?» fragte Fabian die beiden Jungen, die an diesem sonnigen Herbstnachmittag in Sophienlust zu Gast waren. Beide gingen mit Nick in eine Klasse. «Blöde Frage. Die Scheibe ist hin. Sicher gibt es gleich ein Theater. Wir verschwinden, und ihr versteckt euch am besten.» Ängstlich sah der Bub die Kinder von Sophienlust an. «Theater? Aber doch nicht hier!» "Sag' bloß, bei euch gibt 's für so etwas keine Strafe.
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Es war ein herrlicher Maitag. In der Nacht waren in dem großen Garten hinter dem Haus die Knospen an den Rosensträuchern aufgeblüht. Allerdings hatte Christine keine Zeit, all diese Schönheit zu genießen. Sie stand mit mehlbestäubten Händen in der Küche und knetete einen widerspenstigen Teigklumpen. Ausgerechnet jetzt mußte es auch noch an der Tür klingeln! Die junge Frau klopfte eilig ihre Hände über dem Ausguß ab. Im selben Moment erklang aus der Diele ein dumpfes Geräusch, dem ein durchdringendes Geheul folgte. Christine eilte hinaus und fand ihre jüngste Tochter Florentine heulend am Fuß des Treppengeländers. «Aua, tut weh!» jammerte die Kleine und hielt sich das Köpfchen. Mitfühlend schloß Christine sie in die Arme. «Zeig mal her, Flo. Das ist nicht schlimm, du kriegst nur eine dicke Beule. Sag mal, wie oft habe ich dir wohl schon gesagt, daß du das Treppengeländer nicht hinunterrutschen sollst?» «Pusten, Mami!» bat Florentine. Christine strich dem Kind über die dicken blonden Locken und pustete kräftig auf den Hinterkopf. Währenddessen klingelte es zum zweitenmal. «Ich komme ja schon!» Christine eilte zur Tür.
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Das kleine, unmutige und runde Kindergesichtchen verzog sich voll Ablehnung. Furcht spiegelte sich in den dunklen Kinderaugen. Ganz dicht preßte sich das Kind an die Beine seines Vaters. «Komm, Nicole», lockte Schwester Regine freundlich. In ihrer lieben, mütterlichen Art fand sie normalerweise rasch Kontakt zu Kindern. Doch Nicole schien eine Ausnahme zu sein. Die Kinderschwester Regine Nielsen gab jedoch nicht so schnell auf. «Während dein Vati mit Frau von Schoenecker spricht, zeige ich dir die vielen Spielsachen und unsere Tiere», versprach sie lächelnd. «Im Wintergarten haben wir einen sprechenden Papagei. Willst du ihn sehen?» Nicole Bucerius klammerte sich noch fester an ihren Vater und schüttelte ernst den Kopf mit den hübschen blonden Locken. «Vielleicht interessieren dich die Häschen und Meerschweinchen mehr. Komm mit, ich zeige dir alles.» Einladend streckte Schwester Regine dem kleinen Mädchen die Hand entgegen. Nicole versteckte ihr Gesichtchen hinter der Bügelfalte der grauen Gabardinehose. Der große, schlanke Mann schaute hinunter, legte besänftigend die Hand auf das Köpfchen des Kindes. «Geh ruhig, Nicole. Wir sehen uns später wieder.»
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Die Frau stöhnte. Ihr etwas breites Gesicht, das die slawische Abstammung verriet, war schweißbedeckt. «Helfen Sie mir», flehte sie mit dem harten Akzent der Ausländerin. «Ruhig, ganz ruhig», murmelte Oberarzt Dr. Richlin. Er desinfizierte eine Stelle am Oberschenkel der Patientin. «Ich spritze Ihnen jetzt ein Mittel zur Entkrampfung. Es ist sehr wichtig, dass Sie sich entspannen. Haben Sie denn keinen Vorbereitungskurs besucht?» Es war kein Vorwurf in der Stimme des Arztes. Nevenka zuckte leicht zusammen, als die Nadel die Haut durchdrang. «Ich …, ich bin noch nicht lange in Deutschland. Vier Monate erst», keuchte sie. «Waren Sie denn nicht bei einem Arzt?» Dr. Richlin drückte vorsichtig den Kolben der Spritze nach unten. Er hatte einen günstigen Moment erwischt.
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Es war bereits dunkel, als Irene Dahrendorf die Redaktion verließ. Der kühle Herbstwind ließ ihre langen blonden Locken flattern. Fröstelnd schloß sie die Knöpfe ihres Blazers und eilte die wenigen Stufen hinab. Unter der Laterne auf der Straße hatte sie ihren Freund Martin entdeckt. Der junge Ingenieur, der in seinem Job viel früher Feierabend hatte, holte sie häufig ab. Groß und breitschultrig war er, ein Mann, den niemand übersehen konnte. Er war ein Sonnyboy, der überall Frauen hatte. Das Leben verwöhnte ihn. Alles fiel ihm leicht, überall hatte er Erfolg. Dazu trugen auch sein gutes Aussehen und sein unerschütterliches Selbstbewußtsein bei. Irene liebte ihren Martin und war glücklich mit ihm. Lachend lief sie ihm entgegen und fiel ihm stürmisch um den Hals. Sie küßten sich mit einer Innigkeit, die jedem Vorübergehenden sofort signalisiert hätte, daß diese beiden ein beneidenswert glückliches Paar waren. Es ging aber niemand vorbei, nur Irenes Kollege Michael Fischer stand am Fenster des Redaktionsbüros und beobachtete die zärtliche Begrüßung. Er empfand Wehmut dabei, denn er liebte die hübsche Kollegin heimlich, obwohl er wußte, daß er gegen Martin Roeder keine Chance hatte. «Hast du Lust zu einem kleinen Bummel? Ich möchte Verschiedenes mit dir besprechen.» Martin sah seine Partnerin strahlend an. Irene verspürte keine Lust, denn ihr war es viel zu kühl. Doch sie mochte ihrem Martin keinen Wunsch abschlagen.
Seit über 40 Jahren ist Mami die erfolgreichste Mutter-Kind-Reihe auf dem deutschen Markt! Buchstäblich ein Qualitätssiegel der besonderen Art, denn diese wirklich einzigartige Romanreihe ist generell der Maßstab und einer der wichtigsten Wegbereiter für den modernen Familienroman geworden. Weit über 2.600 erschienene Mami-Romane zeugen von der Popularität dieser Reihe.
"Ich bin schwanger", erklärte Julia bei ihrer Rückkehr ohne Umschweife. Etwas früher als sonst war sie von ihrem Job im Antiquitätenhandel ihrer Eltern nach Hause gekommen. Sie war neugierig auf die Reaktion ihres Mannes. Doch er überhörte die Äußerung, die für sie so wichtig war. Ihn beschäftigten ganz andere Dinge. Am Schreibtisch seines Arbeitszimmers beugte er sich über Aufzeichnungen, die für Außenstehende nur schwer verständlich gewesen wären. Es war ein Plan der antiken Stadt Ephesos an der ägäischen Küste. Die Erforschung solcher Stätten war die große Leidenschaft von Georg Kavelius. Er schrieb Bücher darüber und hielt als Professor der Archäologie entsprechende Vorträge an der Uni. Vor fünf Jahren leitete er die Ausgrabungen in Troja. Julia, damals noch Studentin, hatte ihm assistiert. Die Liebe zum Altertum führte sie zusammen. Seit vier Jahren waren sie verheiratet. Eigentlich glücklich, wenn man davon absah, daß der Professor Julia noch immer als seine Assistentin betrachtete. Für ihn war es selbstverständlich, daß sie seine Forschungsarbeit unterstützte. Sie tippte seine für jeden anderen unleserlichen Manuskripte in den Computer, half ihm, kleinste Tonscherben zu sortieren, katalogisieren und wenn möglich zu Gebrauchsgegenständen zusammenzufügen. von Kavelius geleiteten Museums, sorgfältig nach Fundorten geordnet. "Die Mittel sind genehmigt. Der Bescheid des Kultusministeriums kam heute.
Die Idee der sympathischen, lebensklugen Denise von Schoenecker sucht ihresgleichen. Sophienlust wurde gegründet, das Kinderheim der glücklichen Waisenkinder. Denise verwaltet mit wahrem Herzblut das spätere Erbe ihres Sohnes Nick, dem später einmal, mit Erreichen seiner Volljährigkeit, das Kinderheim gehören wird.
In der Reihe Sophienlust Bestseller werden die schönsten Romane dieser wundervollen Erfolgsserie veröffentlicht. Warmherzig, zu Tränen rührend erzählt von der großen Schriftstellerin Patricia Vandenberg.
Denise hilft in unermüdlichem Einsatz Scheidungskindern, die sich nach Liebe sehnen und selbst fatale Fehler begangen haben. Dann wieder benötigen junge Mütter, die den Kontakt zu ihren Kindern verloren haben, dringend Unterstützung. Denise ist überall im Einsatz, wobei die Fälle langsam die Kräfte dieser großartigen Frau übersteigen. Denise formt mit glücklicher Hand aus Sophienlust einen fast paradiesischen Ort der Idylle, aber immer wieder wird diese Heimat schenkende Einrichtung auf eine Zerreißprobe gestellt. Doch auf Denise ist Verlass. Jedes Kinderschicksal ist ihr wichtig.
Der Sophienlust Bestseller darf als ein Höhepunkt dieser Erfolgsserie angesehen werden. Denise von Schoenecker ist eine Heldinnenfigur, die in diesen schönen Romanen so richtig zum Leben erwacht.
Bevor Heiner Thiele das Büro der Lokalredaktion des «Maibacher Tagblatts» betrat, sah er gewöhnlich in den Spiegel, der im Flur hing. Er tat es, weil er wusste, dass der Chefredakteur Adrian Dürr Wert auf Mitarbeiter mit gepflegtem Äußeren legte. Und fester Mitarbeiter dieser kleinen Zeitung wollte Heiner werden. Bis jetzt war Heiner nur in freier Mitarbeit für die Lokalzeitung tätig, wurde eingesetzt, wenn die übrigen Redakteure überlastet waren. Zum Jahresende schied nun einer der Journalisten aus, und Heiner hoffte, seinen Platz zu bekommen. Das schon etwas blinde Spiegelglas gab ein schmales sonnenbraunes Gesicht eines jungen Mannes mit graublauen Augen wider. Seufzend versuchte der Mann, die widerspenstigen Locken mit einem kleinen Taschenkamm zu bändigen. Er musste dabei in die Knie gehen, denn der Spiegel war für einen Mann seiner Größe viel zu niedrig angebracht. Der Chefredakteur sah nur kurz auf, als Heiner sein Büro betrat. «Ach, Sie sind's», stellte Dürr missvergnügt fest. «Haben Sie was für mich?», erkundigte sich Heiner mit höflichem Lächeln. Die Unterwürfigkeit fiel ihm schwer, denn er war ein Mensch, der davon träumte, frei und unabhängig zu sein. «Hm, Moment mal.» Adrian Dürr durchwühlte den Papierkram auf seinem Schreibtisch. Da gab es eine Menge eng beschriebener Blätter, Fotos von hübschen Mädchen, von Unfällen, vom Oberbürgermeister und den Stadträten. «Da ist eine Telefonnotiz.» Er reichte Heiner einen Zettel.
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Denise hilft in unermüdlichem Einsatz Scheidungskindern, die sich nach Liebe sehnen und selbst fatale Fehler begangen haben. Dann wieder benötigen junge Mütter, die den Kontakt zu ihren Kindern verloren haben, dringend Unterstützung. Denise ist überall im Einsatz, wobei die Fälle langsam die Kräfte dieser großartigen Frau übersteigen. Denise formt mit glücklicher Hand aus Sophienlust einen fast paradiesischen Ort der Idylle, aber immer wieder wird diese Heimat schenkende Einrichtung auf eine Zerreißprobe gestellt. Doch auf Denise ist Verlass. Jedes Kinderschicksal ist ihr wichtig.
Der Sophienlust Bestseller darf als ein Höhepunkt dieser Erfolgsserie angesehen werden. Denise von Schoenecker ist eine Heldinnenfigur, die in diesen schönen Romanen so richtig zum Leben erwacht.
Das Baby war klein und zart, eine typische Frühgeburt. Dr. Anja Frey saugte ihm den Schleim aus Mund und Nase und nabelte es mit dem sicheren Griff der erfahrenen Ärztin ab. Behutsam nahm sie das kleine Menschlein auf. Es war ungewöhnlich leicht. Schlaff hingen die dünnen Glieder zu beiden Seiten herab. Während sich die Hebamme um die junge Mutter kümmerte, versetzte die Ärztin dem Kind den obligatorischen kleinen Klaps. Jetzt hätte das Baby schreien müssen. Aber es blieb stumm. Es atmete nicht, lief statt dessen blau an. Eine gefährliche Situation. Höchste Eile war geboten. Frau Dr. Frey legte das Neugeborene auf den Tisch im Hintergrund. Flink und doch mit größter Behutsamkeit schob sie ihm einen weichen, glasklaren Schlauch von geringem Durchmesser über den Kehlkopf in die Trachea. Dieser Schlauch war mit einem Sauerstoffgerät verbunden, das in exakten rhythmischen Abständen eine genau dosierte Menge Sauerstoff in die kleinen Lungen blies. Eine Schwester übernahm die Bedienung des Geräts, während die Ärztin ein Atemstimulans injizierte. Dabei beobachtete sie das winzige Baby, überprüfte den Schlag des kleinen Herzchens, der unregelmäßig und kaum fühlbar war. «Ein bißchen sehr schwach, das Kleine», murmelte die Schwester mitleidig.