Welcher Segler träumt nicht davon, mit seinem Boot andere Seen, ja sogar das Meer zu befahren? Dieses Buch berichtet von verschiedenen Reisen, zuerst mit einem Jollenkreuzer von 17 Fuß, dann mit ein 20 Fuß-Boot auf den unterschiedlichsten Gewässern Deutschlands, Frankreichs und Spaniens. Langsam gewöhnen sich Boot und Skipper an die verschiedenen Bedingungen und passen sich diesen durch kleine Veränderungen an Takelage, Ausrüstung und eigenem Verhalten an. Dieser Bericht vermittelt nicht nur die Freuden der 'See-Fahrt', sondern gibt praktische Ratschläge um sich und das Boot wieder heil in den Hafen zu bringen. Der Autor, nach einer Kindheit auf dem Wasser, fuhr in seiner Jugend auf verschiedenen Frachtern zur See. Nach mehreren Reisen mit geringen Mitteln über Land und um die Erde, ließ er sich mit seiner Familie als Bauer in den Pyrenäen nieder. Einmal in Rente, entdeckte er erneut das Segeln. Das Boot ist sein schwimmender Arbeitsplatz geworden. Dieses ist sein 11. Werk, das, wie die anderen von den kleinen Freuden des Alltags handelt, welche letzten Endes das große Glück beinhalten…
" Qu'est-ce qu'ils sont courageux ! ", war oft die Bemerkung der Leute, wenn sie von uns sprachen. Aber es war weniger unser Mut, der uns hierher geführt hatte, als unsere Unerfahrenheit. Unsere Dickköpfigkeit und unser Glauben daran, dass ein Leben an diesem Ort machbar war, liess uns ausharren. Und das Glück spielte bestimmt auch des öfteren mit, und so langsam reihte sich unsere Fehler und das Gelernte zu dem zusammen, was man Erfahrung nennt. Wir verlegten uns aufs Käsemachen. Es gelang uns bald, guten Käse zu machen und dessen Ruf gab uns einen neuen Ansporn. Wir würden aus unserem Höfle einen Garten Eden machen! Jedes Jahr wurden unsere Hänge grüner und nach zwanzig Jahren gab der Farn es auf, unserem Mähen und unseren Mühen Widerstand zu leisten! Doch auch um uns herum wurden wir gefragt. Aus unserem Eremiten-Dasein wurden wir zu einem Teil der Gemeinde, im wahrsten Sinn des Wortes. Dieses Buch ist die Fortsetzung des Buches " Der Schäfer " und erzählt die weitere Geschichte einer Familie und eines Tales in den Pyrenäen. Es gibt Hinweise zum alltäglichen Leben auf einem Bergbauernhof, über die Probleme bei Tieren oder der Technik. Und übermittelt uns etwas von der Grossartigkeit der Natur, von der wir ein Teil geworden sind…
Dieses Buch ist die Lebensgeschichte eines jungen Christen, der nach Gott und nach Wissen sucht. Um selber besser zu werden und um in der Welt Gutes zu tun. Nach seiner Berufsausbildung beschließt er, ein Seminar für Spätberufene zu besuchen. Doch erfährt er dabei immer mehr die Beschränkungen, die seine Religion ihm auferlegt, die 'Scheinheiligkeit' ihrer Vertreter und die Gängelung der Gläubigen. Anfangs sieht er das als eine Prüfung. Bis ihm eines Tages klar gesagt wird, er sei nicht mehr ein Christ, sondern der Teufel in Person. Was im Moment als ein großer Schmerz erscheint, wandelt sich bald in Erleichterung, aus welcher das Gefühl einer nie gekannten Freiheit entsteht. Und diese gilt es zu nutzen! Er beschließt, nach Osten zu gehen um Gott aus der nicht christlichen Sicht zu finden.
Entgegen den elterlichen Wünschen schafft es der 16 jährige Wolfgang, seinen Kindheitstraum zu verwirklichen und zur See zu fahren. Wenn auch die Zeit der Windjammer vorbei ist, bleibt noch genügend Romantik, die ihn den harten Alltag manchmal vergessen lässt. Die Besatzung eines Frachtschiffe entsprach der Einwohnerzahl eines kleinen Dorfes, einschliesslich seiner Intrigen und Freuden…
Doch nichts währt ewig. War durch die Umstellung von Segel- auf Motorenantrieb die Seefahrt zu Beginn des 20 ten Jahrhunderts schon stark verändert worden, so erfährt sie in den 70er Jahren einen erneuten Wandel: Der Container verdrängt das Stückgut, die Schiffe werden zu riesigen Stahlmonstern, die Besatzungen schrumpfen auf ein Muinimum.
Doch die Weite und Gewalt des Meeres und der funkelnde nächtliche Sternenhimmel lassen einem auch heute noch den Hauch des Unendlichen erleben…
Wir müssen anders leben! Wenn wir so weitermachen, geht die Welt bald kaputt! Während die RAF mit Mord und Gewalt ihre marxistischen Utopien umsetzen wollte, machten wir uns an das Verwirklichen unserer ökologischen Utopie, aber auf friedliche Weise: Durch Konsumverzicht und einfaches Leben. «Wenn Recht zu Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht!», war unser Wahlspruch gegenüber dem autoritären Gehabe des Staates. Wir gingen zu einem Bio-Bauern, machten nochmals eine Lehre, um die Grundlagen des Lebens und Überlebens zu erlernen. Denn es eilte. Unsere Kinder kamen auf die Welt, und wir hatten die Pflicht, ihnen eine heile Welt zu bereiten! Wir hörten mit unseren Freunden die Lieder vom 'Zupfgeigenhansel' und anderen Protestsängern, die uns wie Hymnen auf das Landleben erschienen. Oder wir wanderten mit unseren Kindern durch die Stille der Natur. Wir merkten, dass man fast alles selber machen konnte. Und was man nicht konnte, das wollten wir noch erlernen. Technik kann gut sein. Aber nur, wenn sie mit Maß benutzt wird! 1Liter Benzin pro Tag und ein Kilowatt Elektrizität reichte fürs Leben unserer Familie! Dann fühlten wir uns bereit, den nächsten Schritt zu wagen: Erst quer durch Deutschland, dann durch Frankreich auf der Suche nach einem kleinen Bauernhof.