Ignatianische Impulse

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    Maria: Gott suchen und finden

    Klaus Vechtel

    Welche Rolle kann der biblischen Gestalt der Maria auf dem Weg der persönlichen Gottsuche zukommen? Wie kann man mit Maria beten? Ist die Bedeutung, die man ihr für den christlichen Glauben zuschreibt, eine typisch katholische oder eine klerikal-männliche Übertreibung? Diesen Fragen geht Klaus Vechtel aus der Perspektive der ignatianischen Spiritualität nach. Die ignatianischen Exerzitien stellen Maria als Prototyp eines Menschen dar, der nach Gott und seinem Ruf fragt. Im Gespräch mit Ignatius von Loyola, aber auch mit Martin Luther, wird so Menschen von heute ein Zugang zu Maria erschlossen.

    Energie Liebe

    Raimund Badelt

    Gott ist nicht tot, sondern sehr lebendig in uns und vor uns! Der französische Jesuit Teilhard de Chardin (1881-1955), ein hervorragender Naturwissenschaftler und gleichzeitig Mystiker der Evolution, versteht es, ein modernes Weltbild mit tiefer Spiritualität zu verbinden. In seiner ungewöhnlichen Sicht auf Evangelium und Welt ist Liebe die zentrale Form der Energie, die den ganzen Kosmos weiterentwickelt und jedem einzelnen von uns Lebensfreude, Lebenssinn und Hoffnung vermitteln kann.

    Eintreten

    Группа авторов

    Katholisch werden – als Erwachsener? In diesem Band erzählen Frauen und Männer aus der säkular geprägten Großstadt Berlin von ihrem Weg in die Kirche. Sie haben es gewagt, ihrem Suchen und Fragen nachzugehen, oft zum Unverständnis ihres Umfeldes, und dabei auf ganz unterschiedlichen Wegen zum Glauben und zur Kirche gefunden. Für sie ist Glaube ein Deutungsangebot für das Leben, eine Seelenkultur, die sich üben lässt, Kirche eine Gemeinschaft, die trägt.

    Wer ist dein Gott?

    Vitus Seibel

    Der Jesuit Jorge Bergoglio verfasste zu seiner Priesterweihe ein persönliches Glaubensbekenntnis. Es ist in diesem Buch ebenso vertreten wie das des hl. Ignatius und das 75 anderer Jesuiten. Sie alle schreiben in je eigener Weise über ihren Gottesglauben und seine Geschichte. Und dies hinein in eine Zeit, die ganz gut ohne Gott auszukommen scheint, in der Gott nur noch in rituellen Nischen vorkommt, Glaube Privatsache ist. Umso wichtiger bleibt für Sinn- und Wahrheitssucher die Frage: Wer ist dein Gott?

    Führen - sich und andere

    Bernhard Waldmüller

    Führungsaufgaben wahrnehmen in einer spirituellen Ausrichtung – das ist der Wunsch und das Ziel nicht weniger Menschen in Leitungspositionen. Als einen guten Weg dazu stellt Bernhard Waldmüller das «Gebet der liebenden Aufmerksamkeit» vor. Dieser tägliche Blick auf das eigene Leben macht deutlich, wie wichtig es ist, die Herausforderungen des Führens in der Haltung der Achtsamkeit, inneren Freiheit und Entschiedenheit anzugehen und einzuüben: sei es für die Leitung von Sitzungen, in der Personalführung, in Konflikten oder im Change-Management.

    Gemeinsam mehr von der Welt wissen

    Hans-Dieter Mutschler

    Naturwissenschaft und Spiritualität liegen weit auseinander. Brückenschläge sind schwierig, aber sie sind möglich. Während die esoterischen Ansätze dies auf direktem Weg anzielen, indem sie Welt, Seele und Gott unmittelbar zur Einheit verschmelzen und alle Gegensätze verschwinden lassen, sieht Hans-Dieter Mutschler nur die Möglichkeit des indirekten Weges. Eine Vermittlung gelingt höchstens über Grundhaltungen: über das Staunen, dass es überhaupt etwas gibt; über die Sensibilität gegenüber der Schönheit; das Gefühl der Dankbarkeit; die Anerkennung vom Geschenkcharakter der Realität. Nur so sind ein Einander-sich-Öffnen, Begegnung und wechselseitige Anerkennung möglich.

    Wachsen im Gebet

    Hans Schaller

    Ignatius von Loyola ist ein Lehrer des Gebetes. Er weiß, wie man es lernt; und er weiß, wie man darin wächst und Fortschritte macht, um immer besser die je eigene Gebetsweise zu finden. Er hat es selber gelernt, sein Leben lang. Die methodischen Hinweise in diesem Band helfen, achtsam dafür zu werden, wie das immer mehr gelingen kann. Sie wenden sich sowohl an diejenigen, die erste Schritte im Gebet unternehmen, als auch an die, die bereits Erfahrungen gemacht haben und diese tiefer begreifen möchten.

    Widerspruch aus Loyalität

    Klaus Mertes

    Darf man seine Gruppe oder eine Institution oder die Autoritätsperson kritisieren? Und umgekehrt: Muss man nicht manchmal – gerade aus Loyalität – widersprechen? Was ist die rechte Loyalität? Wie kann ein Kritiker sich selbst prüfen, ob er im rechten Geist kritisiert? Wie soll der Kritisierte – demütig – mit Kritik umgehen? Was heißt, Kirche und Papst zu lieben? Wann muss man schweigen, wann reden? In einem höchst aktuellen Feld gibt Klaus Mertes Hilfen zur Unterscheidung der Geister.

    Exerzitien - das Leben beleben

    Willi Lambert

    Ignatius von Loyola schreibt einmal, Exerzitien seien «das Allerbeste in diesem Leben, … damit der Mensch sich selber nützen kann … und Frucht für viele andere bringt». Nicht wenige Menschen erfahren diese als echte Lebenshilfe. Es sind Tage der besonderen Aufmerksamkeit auf Altes und Neues. In Zeiten der Besinnung, Meditation und des Gebetes wird Leben neu belebt. Willi Lambert bringt aus der geistlichen Begleitung durch Besinnungsfragen, spirituelle Texte, persönliche Zeugnisse und Arbeitshilfen Anregungen für «die Mystik des Alltags».

    Reich-Gottes-Politik

    Wendelin Köster

    Der Jesuit Rupert Mayer war während des Dritten Reichs ein Mann des öffentlichen kirchlichen Widerstandes und einer engagierten, phantasievollen und menschennahen Seelsorge.
    In diesem Band tritt sein Mitbruder Wendelin Köster mit ihm in einen fiktiven Dialog. Dessen Thema ist es, das Wirken Rupert Mayers mit heutigen Erfahrungen in Beziehung zu setzen. Bezugspunkt sind dabei die ignatianischen Exerzitien. Sie rücken eine globale christliche Weltperspektive in den Blick und inspirieren den konkreten Einsatz für das Reich Gottes. Sie helfen, Gerechtigkeit und Barmherzigkeit im Kleinen wie im Großen zu leben.