Название | Spieler, Pistoleros, Coltschwinger: Western Sammelband |
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Автор произведения | Kirby Jonas |
Жанр | Вестерны |
Серия | |
Издательство | Вестерны |
Год выпуска | 0 |
isbn | 9783745213119 |
UUID: cadafbda-e2f5-4554-beb0-8f4f0c869074
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Spieler, Pistoleros, Coltschwinger: Western Sammelband
Alfred Bekker, Jonas Kirby, Heinz Squarra
Dieser Band enthält folgende Western-Erzählungen:
Heinz Squarra: Banditen in Bighorn Springs
Alfred Bekker: Dunkler Prediger
Alfred Bekker: Der Prediger kommt nach Lincoln
Alfred Bekker: Grainger und das blutige Dutzend
Alfred Bekker: Der Spieler
Alfred Bekker: Ein Reiter aus dem Nirgendwo
Alfred Bekker: Eine offene Rechnung für Grainger
Jonas Kirby: Das Schwarz des Sumpfes
Heinz Squarra: Die Todeslinie
Heinz Squarra: Ein Tiger kehrt zurück
Heinz Squarra: Ranger nach Lobo
Cleve Fraser ist verzweifelt. Seit Wochen tobt ein mächtiger Sandsturm übers Land und nimmt alles Leben mit sich fort. Zwanzig Rinder sind ihm nur noch geblieben, die er beschließt nach Kansas zu treiben, um sie zu verkaufen und dadurch einer drohenden Hungerskatastrophe zu entgehen. Er wird überfallen, alle Rinder regelrecht abgeschlachtet und er selbst lebensbedrohlich verletzt. Sie wissen wer es war, nur kann man es dem Schuldigen nicht nachweisen. Ihnen bleibt nur noch das riesige Stück Land, das sie niemals verkaufen wollen. Der zweite Versuch ihn zu töten, war kurze Zeit später erfolgreich.
Ben, sein Sohn, wird gezwungen mit der Mutter fortzugehen. Doch er schwört zurückzukommen und sich an dem Mörder seines Vaters zu rächen. Sie fahren von dort aus direkt in die Hölle, die viele Jahre sein Leben bestimmen sollte und weitere Opfer fordert …
Copyright
Ein CassiopeiaPress Buch: CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books, Alfred Bekker, Alfred Bekker präsentiert, Casssiopeia-XXX-press, Alfredbooks, Uksak Sonder-Edition, Cassiopeiapress Extra Edition, Cassiopeiapress/AlfredBooks und BEKKERpublishing sind Imprints von
© Roman by Author / COVER FIRUZ ASKIN
© dieser Ausgabe 2020 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen in Arrangement mit der Edition Bärenklau, herausgegeben von Jörg Martin Munsonius.
Die ausgedachten Personen haben nichts mit tatsächlich lebenden Personen zu tun. Namensgleichheiten sind zufällig und nicht beabsichtigt.
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Banditen in Bighorn Springs
von Heinz Squarra
Western
IMPRESSUM
Ein CassiopeiaPress Buch: CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E‑Books und BEKKERpublishing sind Imprints von Alfred Bekker
© Roman by Author
Korrektorat: Kerstin Peschel
© dieser Ausgabe 2018 by Alfred Bekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen in Arrangement mit der Edition Bärenklau, herausgegeben von Jörg Martin Munsonius.
www.AlfredBekker.de
Klappentext:
Vier Fremde werden des Falschspielens beschuldigt und aus Bighorn Springs fortgejagt. Kurz darauf kommt ein Reiter in den Saloon und verbreitet die Nachricht, dass William Bronsons Ranch überfallen und dabei ein Mann getötet wurde. Zudem ergeben erste Untersuchungen, dass zusätzlich eine erhebliche Menge Geld spurlos verschwunden ist. Die vier Fremden werden der Tat beschuldigt, doch waren sie es wirklich? Eine Lawine der Gewalt, die immer stärker ins Rollen kommt, wird losgetreten. US-Marshal John Slade nimmt die Ermittlungen auf und wird plötzlich selbst verfolgt, denn er macht eine Entdeckung, die lieber im Verborgenen geblieben wäre …
***
Der kühle Nachtwind heulte von den Bighorn Mountains herunter, wehte über die Hügel und blies durch die ausgefahrene Straße von Bighorn Springs, der kleinen Stadt in der weiten Wyomingprärie. Sand wurde in die Luft geschleudert, verhüllte den Mond und trieb über die Dächer der Holzhäuser.
Drüben, in McDowells Saloon, verstärkte sich der Lärm plötzlich. Ein Krachen war zu hören, ein Mädchen schrie gellend, dann zerbrach ein Fenster mit einem berstenden Knall.
US-Marshal John Slade zog die Jacke seines schwarzen Lederanzuges gerade und rückte den tiefgeschnallten Revolver zurecht. Schnell überquerte er die Straße, sprang auf den Bretterfußweg vor dem Saloon und stieß die Schwingflügel der Tür auf.
Tabaksqualm und der Geruch nach Schweiß und Schnaps schlugen ihm entgegen. Im trüben Licht von einem halben Dutzend Lampen sah er die beiden Barmädchen im Hintergrund, den Rancher Bronson, schrankbreit, an der Theke, den dicken Wirt und die sechs Cowboys, die mit Revolvern in den Händen vor einem Spieltisch standen, auf dem Karten und ein paar Münzen lagen.
Zwei Männer in ziemlich abgerissener Kleidung saßen hinter dem Spieltisch, und zwei weitere lehnten an der Wand. Alle blickten auf die sechs Cowboys.
„Was ist denn los?“, fragte Marshal John Slade.
William Bronson, der Rancher, grinste ihn scharf an. „Was soll schon sein, Marshal? Die vier Fremden haben so getan, als wollten sie mit meinen Leuten spielen. Aber tatsächlich wollten sie betrügen.“
John ging langsam weiter. Er sah einen zur Seite geschobenen Tisch und einen in den Trümmern eines Fensters hängenden Stuhl. Dann stand er an dem Tisch, schob die Karten auseinander und warf einen Blick auf das Geld. Es waren ungefähr zehn Dollar.
„Wir haben nicht betrogen“, sagte der Mann, der John gegenüber saß. Er war von großer, sehniger Gestalt, etwa dreißig Jahre alt und hatte kalt blickende Augen. Unter seinem ramponierten schwarzen Anzug trug er ein schmutziges Hemd.
John Slade schob die Karten noch weiter auseinander. „Sind das alle?“
„Bis auf die, die er im Ärmel hat“, brummte einer der Cowboys und ließ seinen Revolver sinken.
Die anderen Cowboys senkten die Waffen ebenfalls.
„Los, ziehen Sie die Jacke aus!“, befahl John barsch.
Der schwarzgekleidete Mann stand langsam auf, griff dann jäh nach der Tischkante und schleuderte John den Tisch entgegen.
John Slade sprang zur Seite. Der Tisch sauste an ihm vorbei, traf einen Cowboy und warf diesen zu Boden.
John sprang vorwärts und schmetterte dem Kerl die Faust ins Gesicht, bevor der die Hand heben konnte. Es knallte, der Mann stieß einen Schrei aus und wurde gegen seine beiden Freunde an der Wand geworfen.
Der vierte Kerl war ebenfalls aufgesprungen,