Название | Voyeur | Erotische Geschichte |
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Автор произведения | Trinity Taylor |
Жанр | Языкознание |
Серия | Love, Passion & Sex |
Издательство | Языкознание |
Год выпуска | 0 |
isbn | 9783862771493 |
Impressum:
Voyeur | Erotische Geschichte
von Trinity Taylor
Schon früh hat Trinity Taylor, eine Hamburger Autorin, ihre Passion zum Schreiben entdeckt. Ihre ersten Romane schrieb sie für sich, doch 2007 startete sie dann mit erotischen Kurzgeschichten durch. Nach sechs Büchern mit Kurzgeschichten, schrieb sie zwei Romane. Ihr erster, "Texas Ladys", wurde unter ihrem weiteren Pseudonym Shana Murphy veröffentlicht. Danach folgte ihr zweiter Roman „Intensiv“.
Lektorat: Nicola Heubach
Originalausgabe
© 2012 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
Cover: 123foto @ istock.com
Umschlaggestaltung: www.heubach-media.de
ISBN 9783862771493
www.blue-panther-books.de
Voyeur - 1. Kapitel von Trinity Taylor
Bei dieser Kälte, dachte Daryl, würde sie nie ins Schwitzen kommen. Auch wenn sie innerhalb der letzten vier Wochen ihren Laufstil verbessert hatte, so war er noch immer nicht optimal. Wenn sie schneller lief, war ihr zwar nicht mehr kalt und es traten ihr sogar die eine oder andere Schweißperle auf die Stirn, was aber wiederum zur Folge hatte, dass sie von Seitenstichen gequält wurde. Genau dieser Augenblick war jetzt. Sie stützte die Hände in die Hüften und beugte sich vor, um eine Position zu finden, in der die Stiche sie nicht malträtieren konnten. Vielleicht sollte sie doch lieber eine andere Sportart ausüben. Walking war eine sehr schöne Alternative zum Joggen. Morgen würde sie sich gleich ein Buch über Walking kaufen und es so schnell wie möglich ausprobieren.
Daryl richtete sich wieder auf und seufzte. Verwundert blickte sie sich um, denn der zweite Seufzer kam nicht von ihr. Die Dämmerung hatte sich über den Wald gelegt und ließ ihn dunkler erscheinen, als er war. Vorsichtig schlich Daryl zwischen den Bäumen auf die Seufzer, die sie aus den Büschen hörte, zu.
Da, sie hatte die Quelle der Laute entdeckt: Eine junge, schlanke Frau lag auf dem Waldboden und zwischen ihren Beinen konnte Daryl einen männlichen Hinterkopf entdecken. Bei der Vorstellung, halb nackt auf dem kalten Boden zu liegen, bekam Daryl eine Gänsehaut, die allerdings bei dem Anblick, der sich ihr bot, schnell verschwand. Sie schluckte und konnte sich von dem Pärchen nicht abwenden.
»Oh, Frank, du bist so gut. Du machst mich so unendlich geil«, seufzte die am Boden liegende Schönheit.
Er wühlte weiter in ihrem Schoß. Sein Kopf bewegte sich rhythmisch auf und nieder. In Daryls Schoß fing es an zu brodeln. Sie stellte sich vor, wenn der Mann es bei ihr machen würde, jetzt und hier. Sie schämte sich für ihre Gedanken, denn sie hatte eine gute und strenge Erziehung genossen, die ihr solche Art der Gefühle untersagte. Das hatte allerdings zur Folge, dass sie mit ihren dreiundzwanzig Jahren noch Jungfrau war.
Die Frau, die auf dem Waldboden verwöhnt wurde, steigerte ihr Lustgestöhne und griff sich an ihre prallen Brüste. Mit Schwung riss sie die Knöpfe der Bluse auf und presste hektisch ihre Nippel. Schnell war der Mann zu ihr hochgerutscht und biss in die Warzen. Die Frau stieß kleine quiekende Schreie aus und schleuderte den Kopf vor Wonne hin und her, während sie die Arme um ihn schlang. Er fummelte an ihrer Scham, warf einen roten String beiseite, nachdem er mit geschlossenen Augen an ihm gerochen hatte und schob sich ihr entgegen. Dann bewegte er sich gleichmäßig.
Daryl schoss die Röte ins Gesicht. Erst jetzt hatte sie begriffen, dass der Mann mit seinem harten Glied in die Frau gedrungen war und sie nun von innen massierte. Sofort wurde Daryl feucht und verlangend. Sie hatte sich an einem Baum abgestützt und merkte, wie ihre Nerven zu flattern begannen. Ihre Brustwarzen richteten sich auf und drängten gegen den BH-Stoff.
Diese Art der Reaktion hatte sie bisher nur einmal erlebt. Es war auf der High School, lag ein paar Jahre zurück. Sie würde den Augenblick nie vergessen, als die Tür geöffnet wurde und der Neue vor der Klasse stand: Josh! Groß, kräftig, gut aussehend. Sein erster Blick galt ihr, Daryl. Sie konnte sich bis heute daran erinnern, was für eine Hitze er in ihr ausgelöst hatte. Ausgerechnet neben sie wurde er gesetzt, obwohl noch drei weitere Plätze frei waren.
Nach einer Woche hatte er sich anscheinend gut akklimatisiert. Denn, kaum dass die Lehrerin sich zur Tafel gewandt hatte, spürte sie seine Hand. Sie ruhte erst nur auf ihrem Oberschenkel. Noch jung und unerfahren, hatte sie vor lauter Peinlichkeit und Unbehagen nicht gewusst, wie sie reagieren sollte. So ließ sie seine Hand einfach gewähren. Als er sich langsam und bestimmt seinen Weg zu ihrem Unterhöschen gebahnt hatte, krampften sich Daryls Hände in ihre Federtasche.
Es war das erste Mal in ihrem Leben, dass sich ihre Brutwarzen aufstellten und hart wurden. In ihrem Höschen breitete sich eine bis dahin noch unbekannte Hitze und Feuchtigkeit aus. Daryl konnte sich noch genau erinnern, wie sich ihr Körper dem unglaublichen Gefühl hingab, als er mit seien Fingern in ihre feuchte Spalte eindrang und sie dort massierte. In den Stuhl gepresst, den Mund halb geöffnet, gab sich Daryl dem faszinierenden Gefühl der Lust hin. Er entfachte ein solches Feuer in ihr, dass sie glaubte, irgendetwas tun zu müssen, um es zu löschen. Sie wusste bloß nicht, was. So weit war sie bisher in ihrem Leben noch nicht gekommen.
Josh war geschickt und schien von der Reaktion Daryls ebenso begeistert zu sein, denn er massierte sie mit voller Hingabe und hörte nicht auf, als sie versuchte, seine Hand wegzuschieben. Denn ein Fünkchen von Verstand sagte ihr, dass es nicht gut war, mitten in der Unterrichtsstunde Sex zu haben. Noch dazu mit einem Jungen, den sie nicht kannte und der Möglichkeit, jeden Moment von einem der Mitschüler oder, im schlimmsten Fall, der Lehrerin, entdeckt zu werden.
Daryl wusste nicht, wie Josh es geschafft hatte, keinen der normalerweise sehr neugierigen Blicke der Mitschüler auf sich zu ziehen. Auch, wie sie es fertig gebracht hatte! Denn ihr Gesicht war von Lust gezeichnet und die ein oder anderen Laute waren ihr im Zustand völligen Dahinschmelzens entwischt. In dem Moment, als sich ihr Körper zusammenkrampfte und die Erregung am höchsten war, und Daryl das Gefühl hatte, nicht mehr atmen zu können, hörte er auf. Mit einem wissenden Grinsen auf dem Gesicht, blickte er sie an. Daryl war entsetzt! Wahrscheinlich ließ ihn das zu ihr herüberbeugen, den Kopf hinter ihrem Ohr schief legen und flüstern: »Irgendwann wirst auch du die Erlösung erfahren, Herzchen, aber nicht jetzt.«
Voyeur - 2. Kapitel von Trinity Taylor
Fassungslos und unbefriedigt hatte sie ihn angestarrt. Unfähig, ein Wort zu sagen, oder auf seine Gemeinheit zu reagieren. Er stand auf und ging ohne ein weiteres Wort auf die Toilette.
Noch heute fragte Daryl sich, ob sie ihm hätte folgen sollen, damit er sein »Werk« dort zu Ende geführt hätte. Mit Sicherheit hatte er dort sein Werk an sich selber zu Ende gebracht. Nach diesem mehr als eindeutigen Satz, war ihr Selbstbewusstsein geschwunden. Sie fühlte sich benutzt und gedemütigt.
Heute sah Daryl es anders, aber sie war nie wieder in diese Wonnen gekommen, selbst dann nicht, wenn sie selber Hand anlegte und sich heimlich sanft zum Höhepunkt massierte. Es ging ihr nicht aus dem Kopf, dass es etwas Unanständiges war.
Und nun beobachtete sie dieses Pärchen, das es hemmungslos mitten im Wald miteinander trieb und Daryls Unterleib in Aufruhr brachte. Sie wünschte sich auf einmal so sehr, Teil dieses Geschehens zu sein, dass sie sich nur mit Mühe davon abhalten konnte, nicht hinzulaufen und den fremden Mann anzubetteln, sich ihm hingeben zu dürfen.
»Hey, alles okay mit Ihnen?«, fragte eine fremde Stimme hinter ihr.
Erschrocken blickte Daryl sich um. »Ja, ja … Alles okay.«
»Ich dachte, weil sie hier so einsam im Wald stehen und …« Er wandte sein Gesicht von ihr ab und blickte in die Richtung, in die sie gesehen hatte. Sein Ausdruck veränderte sich. Ihm klappte der Mund auf. Eine Weile konnte er sich nicht von dem Treiben abwenden, starrte gebannt auf das, was ihm dort geboten wurde.
Daryl riss sich von der Sexidylle los und blickte auf den jungen, gut gebauten Mann, der ihr irgendwie bekannt vorkam. Sie nutzte die Zeit,