Название | Reise durchs Baltikum nach Russland und Sibirien 1829 |
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Автор произведения | Alexander von Humboldt |
Жанр | Путеводители |
Серия | Edition Erdmann |
Издательство | Путеводители |
Год выпуска | 0 |
isbn | 9783843800730 |
Mücken- und Fliegenplage – sibirische Pest
Erzbergbau – »schreckhafter Silber-Verlust«
Von Ust-Kamenogorsk zur chinesischen Grenze
»Orinoco Plus Epauletten« – In China
Kosaken-»Linien« – Eine Kosakenschule
Aufenthalt in Miask – Exkursionen in die Umgebung und nach Slatoust
Erster Diamantenfund – Lenins Großvater
Reise von Miask nach Orenburg – Aufenthalt in Orenburg
J. Witkiewicz: Mit 14 Jahren verbannt
Von Orenburg zum Elton-See, nach Zarizyn (Wolgograd) und Astrachan
Erneute Routenänderung – Wolgadeutsche
Aufenthalt in Astrachan – Fahrt auf dem Kaspi-See
Rückreise von Astrachan – Zweiter Aufenthalt in Moskau
Zweiter Aufenthalt in St. Petersburg
Das Schicksal polnischer Verbannter · Rückfahrt nach Berlin
Erscheinung und Auftreten Humboldts in Russland – Wirkung auf das Volk
Lage nach der Rückkehr aus Russland
Briefwechsel mit Cancrin und Eschwege – Schicksal der Verbesserungsvorschläge in Russland
Humboldt: Freie Arbeiter auf freiem Boden
Die Auswertung der russischen Reise
Ein Höhepunkt physikalischer Geographie
Historischer Bericht über Herrn A. v. Humboldts Reise nach Sibirien
Alexander v. Humboldt schreibt seinem Bruder Wilhelm:
Alexander v. Humboldt schreibt an den russischen Finanzminister Georg Grafen v. Cancrin:
Aus der »Vorrede« Wilhelm Mahlmanns
Aus A. v. Humboldts »Einleitung«
EINLEITUNG
Am 6. Mai 2009 jährt sich der Todestag Alexander von Humboldts zum 150. Mal. Erneut haben wir uns zu fragen, was er uns heute noch immer ist, was er uns sein kann und welche Bedeutung ihm allgemein zukommt.
Von großer Toleranz, mit großer Hilfsbereitschaft unermüdlich tätig, ein Causeur von weltmännischem Charme, »vielleicht unser größter Redner« (Goethe), der maßgebende Forschungsreisende und der größte Geograph der Neuzeit, der hilfreichste Mäzen seiner Epochen, hatte er doch schon früh geübt, was heute in unserem Land, seit der Weimarer Republik, Aufgabe der Deutschen Forschungsgemeinde ist –, ihn können wir nie vergessen. Er hat begabte Frauen, Gelehrte, Künstler, Komponisten, den Sohn eines königlichen Kaffeekochs, den jungen jüdischen Mathematiker Gotthold Eisenstein und den Sohn eines preußischen Wachtmeisters gefördert; weit über die Grenzen Deutschlands hinaus hat er Begabungen zu ihrem Ziel verholfen.
Trotz enger Verbindung zu zwei preußischen Königen war er Demokrat und alles andere als ein Monarchist. Sein großes ererbtes Vermögen