Letzte Fahrt. Robert Falcon Scott

Читать онлайн.
Название Letzte Fahrt
Автор произведения Robert Falcon Scott
Жанр Путеводители
Серия Edition Erdmann
Издательство Путеводители
Год выпуска 0
isbn 9783843800167



Скачать книгу

      Über den Autor

      Robert Falcon Scott (1868-1912) unternimmt als britischer Marineoffizier zwei Expeditionen zum Südpol. Die erste scheitert an der mangelhaften Vorbereitung auf das Überleben unter antarktischen Bedingungen und muss vorzeitig abgebrochen werden. Bei der zweiten erreicht er zwar den Südpol, kehrt aber nicht lebend nach England zurück. Erst acht Monate nach seinem Tod wird Scotts Leiche gefunden — zusammen mit seinem Tagebuch, einem wissenschaftlichen und menschlichen Zeugnis von Rang, mit dem er auf tragische Weise in die Geschichte eingeht.

      Zum Buch

       „Wären wir am Leben geblieben, ich hätte eine Geschichte erzählen müssen von Kühnheit, Ausdauer und vom Mut meiner Gefährten, die das Herz jedes Briten gerührt hätte.“ R.F. Scott

      Als der britische Marineoffizier und Polarforscher Robert Falcon Scott am 1. Juni 1910 von London zu seiner Südpolexpedition aufbricht, ahnt er nicht, dass es seine letzte Reise sein wird. Zwar erreichen er und seine Kameraden den Südpol, allerdings erst 35 Tage nach ihrem norwegischen Konkurrenten, dem Polarforscher Roald Amundsen. Noch heute geht uns das Ausmaß an Enttäuschung nahe, das aus den Zeilen spricht, die der Brite seinem Tagebuch an jenem schicksalhaften 16. Januar 1912 anvertraut. Dieses Tagebuch ist nicht allein ein wissenschaftliches Forschungsdokument. Es hat auch einen ästhetischen Wert, denn es zeichnet in eindringlicher Weise die Autobiographie eines Mannes nach, der mit großem Mut und Willenskraft einem tragischen Schicksal trotzt.

      ALTE ABENTEUERLICHE REISEBERICHTE

      Robert Falcon Scott

      Letzte Fahrt

      Kapitän Scotts Tagebuch

      Tragödie am Südpol

      Herausgegeben von Ernst Bartsch

      Mit 18 Abbildungen und einer Karte

       Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek

      Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://portal.dnb.de abrufbar.

      Es ist nicht gestattet, Abbildungen und Texte dieses Buches zu scannen, in PCs oder auf CDs zu speichern oder mit Computern zu verändern oder einzeln oder zusammen mit anderen Bildvorlagen zu manipulieren, es sei denn mit schriftlicher Genehmigung des Verlages.

      Alle Rechte vorbehalten

      copyright © by marixverlag GmbH, Wiesbaden 2012

      Der Text wurde behutsam revidiert nach der Edition Erdmann-Ausgabe

      Stuttgart 1997

      Lektorat: Dietmar Urmes, Bottrop

      Covergestaltung: Nicole Ehlers, marixverlag GmbH, nach der Gestaltung

      von Nele Schütz Design, München

      Bildnachweis: Lager beim „Drei-Grade-Depot“

      eBook-Bearbeitung: Bookwire GmbH, Frankfurt am Main

      ISBN: 978-3-8438-0016-7

       www.marixverlag.de

      Inhalt

       Teilnehmer an Scotts Südpolarexpedition 1910–1912

       Offiziere

       Wissenschaftlicher Stab

       Mannschaft

       Scotts Tagebuch

       Unheilvolle Ausfahrt

       Im Packeis gefangen

       Auf der Suche nach einem Winterquartier

       Die Landung an Kap Evans

       Einzug ins Winterquartier

       Abschied von der »Terra Nova«

       Erster Vorstoß nach Süden: Das Ein-Tonnen-Depot

       Mit den Hunden in einer Eisspalte

       Eine furchtbare Nacht

       Einstweilen in Sicherheit

       Das Leben auf der Hüttenspitze

       Zurück über das Eis nach Kap Evans

       Zum Entsatz nach der Hüttenspitze

       Stille Winterarbeit

       Eine moderne Polarstation

       Universitas Antarctica

       Mittwinterfest

       Abenteuer bei Kap Evans

       Erfahrungen und Vorbereitungen

       Rückkehr der Sonne

       Fertige Reisepläne

       Ein Ausflug nach dem Ferrargletscher

       Unglückswochen

       Die ersten Automobile auf der Eisbarriere

       Aufbruch zum Südpol

       Motordefekte