Frühlings Erwachen. Stefan Rogal

      Stefan Rogal

      Frühlings Erwachen

      Fit fürs Zentralabitur

      Dieses ebook wurde erstellt bei

      

      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       Vorwort zu diesem E-Book

       Titel

       Gattungsbezeichnung

       Widmung

       Personenverzeichnis

       Erster Akt, Erste Szene

       Erster Akt, Zweite Szene

       Erster Akt, Dritte Szene

       Erster Akt, Vierte Szene

       Erster Akt, Fünfte Szene

       Zweiter Akt, Erste Szene

       Zweiter Akt, Zweite Szene

       Zweiter Akt, Dritte Szene

       Zweiter Akt, Vierte Szene

       Zweiter Akt, Fünfte Szene

       Zweiter Akt, Sechste Szene

       Zweiter Akt, Siebte Szene

       Dritter Akt, Erste Szene

       Dritter Akt, Zweite Szene

       Dritter Akt, Dritte Szene

       Dritter Akt, Vierte Szene

       Dritter Akt, Fünfte Szene

       Dritter Akt, Sechste Szene

       Dritter Akt, Siebte Szene

       Impressum neobooks

      Vorwort zu diesem E-Book

      Ohne den Text umfassend zu interpretieren, gibt dieses E-Book für jede einzelne Szene die wichtigsten Hinweise zum Verständnis.

      Titel

      Der Titel bezieht sich auf das „Erwachen“ jugendlicher Sexualität.

      Gattungsbezeichnung

      Die Gattungsbezeichnung „Eine Kindertragödie“ drückt einen Widerspruch aus, da Kinder in der Regel keine Tragödien erleben.

      Widmung

      „Dem vermummten Herrn – der Verfasser“: Wedekind widmet das Stück dem vermummten Herrn, also dem Leben.

      Personenverzeichnis

      Ursprünglich enthielt das Stück kein Personenverzeichnis. Heute erleichtert es das Verständnis. Auch wenn es nahelegt, dass im Stück Gruppen (Eltern – Kinder, Lehrer – Schüler, Mittelschicht – Unterschicht) gegeneinander agieren, ist dies nicht der angemessene Interpretationsansatz. Vielmehr stehen lebensbejahende lebensfeindlichen Haltungen gegenüber.

      Erster Akt, Erste Szene

      Wendla möchte noch unbeschwert leben. Das lange Kleid symbolisiert die lebensfeindliche Gesellschaft der Erwachsenen. Frau Bergmann widerspricht sich, sieht Wendla einmal als ausgewachsen, dann wiederum als Kind. Wendla ahnt schon ihren Tod voraus. Weil ihre Mutter sie gerne weiter als Kind sehen und sich nicht der Schwierigkeiten der Pubertät stellen will, lässt sie sich von Wendla überreden, das lange Kleid wieder wegzuhängen. Wendla ist so klug, dass sie die Probleme der Pubertät intuitiv erfasst. Sie erkennt, wie spießig ihre Mutter ist. Am Ende der Szene macht sie sich sogar über ihre Mutter lustig.