Die weitere Geschichte des Rauhen Hauses von 1939 bis 2018. Jürgen Ruszkowski

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Название Die weitere Geschichte des Rauhen Hauses von 1939 bis 2018
Автор произведения Jürgen Ruszkowski
Жанр Документальная литература
Серия gelbe Reihe bei Jürgen Ruszkowski
Издательство Документальная литература
Год выпуска 0
isbn 9783742751737



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ist fein. – Aufgepasst!

      (Muss so sein) – (Ohne Hast!)

      Epos Nummer eins (’s ist was fein’s)

      Wecken!

      Der Schläfer:

      (Weis in Schranken den Gedanken!

      Zum Verrecken dieses Wecken!)

      Willst mich necken?

      Irgendwo?

      Doch nicht so!! ooohhh – o!

      Dieser Schrecken! – und dann recken.

      Wecken!

      Unerhört! – nie gehört – (doch dann…)

      Aufgestört werden die Gedanken

      Wieder ohne Schranken wandern sie und wanken, ranken, schwanken…

      …wandern sie in der Früh’ – wieder fort…

      Doch das eine Wort: Wecken!

      Weis in Schranken den Gedanken:

      Zum Verrecken dieses Wecken!

      15 Kinder! Keine Sünder, wenn sie schlafen.

      In dem Hafen ihrer Träume wachsen Wunderbäume.

      15 Knaben soll man haben in der Früh’.

      Wecke sie!

      „Guten Morgen!“

      Dieses Wort schallt bald …fort – hier und dort:

      5 mal in der Runde in der 6ten Morgenstunde.

      „Aufstehen! …und die Bäume ihrer Träume brechen um –

      bumm! (zu dumm)

      „Aufstehen!“

      (Darauf gibt es keinen Reim; denn auf diesen Leim

      muss zum Schluss ein jeder – oder… entweder draufgehen!

      …und auf alle Fälle mein Geselle auf der Stelle und mit Schnelle: denn wie eine Welle folgt zum 2ten Mal der Ruf

      (Wer ihm diese Stimme schuf?

      „Aufstehen!“

      …ihm? …wem? – na, dem Herrn Familienleiter!

      Wie’ n Gefreiter, ja so schreit er: „Aufstehen!“

      Wieder der Schläfer:

      Faulheit lass los! – Her mit der Hos’!

      Her mit dem Hemd! – äh, Quatsch! – noch gepennt!

      Nur noch ein Stück, noch einmal zurück… in den Traum

      …auf den Baum – in den Hafen – und dann schlafen.

      „Jetzt aber raus!“

      Brand und Braus!

      Ei, der Daus!

      Schreck und Graus – der sieht aus:

      …und dann schreit er, wie ’n Gefreiter – wer?

      Na, der Herr Familienleiter!

      Waschen

      Nein! Nicht nur naschen und erhaschen etwas Wasser!

      Immer nasser, immer blasser wird die Haut.

      brrrr…ihm graut!

      Und so kalt wird es bald. – Man wird alt!

      Waschen?

      Nicht zu viel! Der Sex-Appeal geht durch ’s Siel

      durch das Gewasche.

      Das ist die Masche: Einmal ran an den Kran.

      Spiegelblick! – und zurück.

      so, das reicht. (Wasser weicht die Poren auf)

      Waschen? – pfeif’ ich drauf!

      Zähne putzen soll was nutzen,

      soll was nutzen.

      Doch für mich gilt das nicht.

      Ich bin froh – doch auch so!

      In die Haare – iii, bewahre – nicht Pomade, das wär’ schade!

      In die Haare kommt ein Kamm!

      Mein lieber Mann, gar nicht schlecht!

      (Hab ich recht?)

      Sooo – hinten rüber, so mein Lieber!

      …und dann schreit er schon mal wieder!

      Meine Lider! – meine Ohren“ – meine Poren!

      Hör’ ich nicht – Strich!

      „Milchflaschen“ schreit einer – und keiner hat eine,

      hat keine, keine kleine , keine große Flasche in der Tasche –

      in seinem –Schrank – auf der Fensterbank – und nirgendwo

      …’s ist nun mal so!

      „Milchflaschen“ schreit er – und so weiter – und so weiter

      Wer? – Der Herr Familienleiter? – oh, du Gescheiter!

      „Milchflaschen“

      15 Mann sind aufgestanden, 15 Mann sind noch vorhanden,

      sind gewaschen, das ist wahr,

      haben wohl gekämmtes Haar – und ein blitzblank’ Gesicht

      sagt ein herrliches Gedicht! – nicht?

      Nicht wahr? – aber klar!

      Fegen sollst du und dich bücken.

      Deinen Rücken sollst du krümmen,

      dich besinnen, wo, woher ach so sehr, immer mehr…

      kommt der Dreck. Ach, du Schreck, noch nicht weg!

      Wischen sollst du auf den Tischen,

      auf den Schränken, unter Bänken,

      in den Nischen, auf dem Boden und auch oben

      und auch unten an den bunten Leisten.

      In den meisten Ecken – will verstecken sich der Dreck.

      Ach du Schreck, noch nicht weg!

      …und noch mal – welche Qual:

      fegen, wischen, putzen! Nur nicht stutzen

      und auch Mittel. Mach drei Drittel – mach es ganz

      und der Glanz in dem Heim ist dann dein.

      Oh, wie fein!

      Energie! verwende sie! spät und früh!

      und der Preis für den Fleiß, wie man weiß

      wenn man heiß ist von dem Tun:

      Man darf ruh’n.

      Denkste!

      denn zum Ende , flink, behände müssen melden

      alle Helden ab – die Geschäfte!

      Das kost’ t Kräfte

      mein lieber Mann… und dann?

      Dann kommt er! Wer? Na, der Familienleiter!

      „Und?“ – „Mann, bist du wund?

      …und sein Gefreiter – oder auch Mitstreiter!

      und dann schreit er:

      „Ist noch nicht gut!“ – Man kommt in Wut!

      In den Ecken Dreck verdecken?

      Zum Verrecken! (oh, Verzeihung! Welch’ Entweihung)

      Da sind Flecken in den Ecken zu entfernen.

      Musst du lernen! So. – wo?