Online-Dating aus Sicht eines Mannes
"Seit zwei Jahren bin ich wieder Single. Nach 14 Jahren Ehe jetzt ein Leben ohne Kompromisse. Vor wenigen Tagen mein 40. Geburtstag. Ich denke über mein Leben nach. Bilanz: Ich bin gesund, habe einen guten Job und leiste mir hin und wieder ein wenig Luxus. Das Wichtigste: Ich habe zwei wundervolle Töchter. Was mir zu meinem Glück noch fehlt? Eine Frau. Doch wo soll ich eine neue Partnerin kennenlernen? Wo eine neue Liebe finden? Ich lebe seit Jahren in einem kleinen Dorf in der Südpfalz. Hier ist nichts los, außer einmal im Jahr beim Weinfest, dann steppt der Bär. Doch sind Weinfeste geeignet, die Frau fürs Leben an Land zu ziehen? Vielleicht. Was gibt es sonst noch? Partys? Finden keine mehr statt. In meinem Alter trifft man sich mit anderen Pärchen zum Essen. Diskotheken? Dafür bin ich zu alt. Kneipen? Ungeeignet. Internet? Partnerbörse? Ja klar, wo sonst!"
Es ist Dirk Omlors Geschichte seiner Online-Partnersuche zwischen 2009 und 2011. Darin geht es um launische Lehrerinnen, humpelnde Hausfrauen, kesse Krankenschwestern, eine schreiende Schimpfwortfetischistin, süße Sirenen, grandiose Gestaltwandlerinnen, rabiate Rollenspiele, eine satanistische Sektenbraut und schöne Scheinehen. Außerdem um einen Hamster, Urzeitkrebse, Eierlikör, Sex und wahre Liebe. Klingt gut? Ist es auch!
Ausgesucht harte Schicksale geben dem Leser einen besonders starken Eindruck aus typischen Perioden kommunistischer Haft. Das totale Ausgeliefertsein unter der Macht der Geheimdienste «TSCHEKA» und MFS («Stasi») wird durch die fiktiven Gespräche mit Freunden offengelegt. Bisher meist unbekannte erstaunliche Hintergründe treten zu Tage. Persönliche Erlebnisse des Autors aus sechsjähriger Gefangenschaft sind eingebunden. In diesen Zusammenhängen ist das Buch einziartig.
Die Geschichte einer deutschen Familie Anhand eines Kartons mit alten Briefen, Fotos und Erinnerungsstücken zeichnet Monika Maron ein beeindruckendes Porträt ihrer Familiengeschichte. Ihr Großvater Pawel, der als konvertierter Jude Anfang des 20. Jahrhunderts nach Berlin kam und 1939 zurück nach Polen vertrieben wurde, musste dort 1942 im Ghetto leben und wurde kurz darauf entweder in der Nähe von Belchatow erschossen oder im Vernichtungslager Kulmhof umgebracht. Monika Maron nimmt seine Briefe und die Briefe seiner Kinder zum Ausgangspunkt zu einer Reise in die Vergangenheit, die gleichzeitig berührend schön und abgrundtief grausam ist.
Aus dem Inneren der Polizei: Der Sensationsbericht aus Frankreich Undercover in der vielleicht härtesten Polizei Europas. Valentin Gendrot wollte wissen, wie es wirklich ist, ein Bulle im härtesten Pariser Arrondissement zu sein. Sein Erfahrungsbericht hat Frankreich schockiert und ist zu einem der erfolgreichsten Sachbücher des Jahres 2020 geworden. Noch nie ist es einem Journalisten gelungen, die Polizei zu infiltrieren und aus erster Hand über Rassismus, Gewalt und Überforderung in ihren Reihen zu berichten. Valentin Gendrot lässt sich in nur drei Monaten zum Hilfspolizisten ausbilden, bekommt eine Waffe in die Hand gedrückt und muss fortan auf den Straßen des gefährlichsten Pariser Bezirks für Ordnung sorgen. Seine Kollegen beleidigen und misshandeln migrantische Jugendliche, tauschen sich in rassistischen Chats aus und folgen auf der Straße ihrer eigenen Rechtsvorstellung. Gendrot lässt sich auf ihre Welt ein, deckt sie, wenn Straftaten im Amt vertuscht werden sollen, erfährt von fehlender Unterstützung vom Staat, schlechter Bezahlung und fehlender Achtung. Bis sich ein Kollege schließlich das Leben nimmt … Ein dringendes, wichtiges Buch, sowohl für die Opfer von Polizeigewalt als auch für die Polizei selbst, von dem wir in Deutschland viel lernen können. „Zwei Jahre undercover in der Pariser Polizei. Zwei Jahre Rassismus, Gewalt und Missbrauch staatlicher Macht ertragen und drüber berichten. Das ist eine journalistische Meisterleistung.“ – Thilo Mischke „Ein bewundernswert überzeugender Selbstversuch bis zur Selbstverleugnung. Aufklärerisch-entlarvend, nicht denunzierend. Nachahmenswert sicher auch für Deutschland.“ – Günter Wallraff
Ob es um die eigenen Lebensziele geht, um wirtschaftlichen Wettbewerb oder um politisches Handeln: Kompromisslosigkeit gilt weithin als Zeichen der Stärke, als alleiniges Erfolgsrezept. Wer Kompromisse eingeht, gilt dagegen als schwach, als weltfremder Träumer. Auch Biologie und Wirtschaft suggerieren: Der Stärkere siegt. Aber stimmt das? Für den Philosophen und Biologen Andreas Weber sind Kompromisse keineswegs automatisch faul, sondern Grundvoraussetzung für ein gedeihliches Leben aller. Mehr noch: Als Lebewesen haben wir ein natürliches Bedürfnis nach Ausgleich. Kompromisse machen heißt eben nicht, zähneknirschend zweitbeste Lösungen zu akzeptieren, sondern das zu wählen, was mir etwas schenkt, weil ich selbst großzügig bin. So wird die Kunst des Kompromisses zur Lebenskunst, zur Lust daran, diese Welt zu bereichern und miteinander – auf Augenhöhe – ökologisch und politisch zu gestalten.
Die Kunst des intuitiven Lebens: Die Intuition nutzen lernen für klare Entscheidungen ohne Zweifel!„Intuition ist alles“, so beschreibt Albert Einstein die Kraft der inneren Stimme. Aber meist macht uns unser Verstand einen Strich durch die Rechnung und analysiert, bewertet, wägt ab. Dadurch wird der Entscheidungsprozess oft zäh, gespickt von Zweifeln und am Ende bleibt nicht selten die Frage, ob es die richtige Entscheidung war. Der eignen Herzensstimme zu folgen, bedeutet, einer Ebene zu vertrauen, die tiefer liegt als der Verstand,Faktenwissen und statistische Erfahrungswerte. Anne Heintze, anerkannter Coach, zeigt, wie wir unser Gespür wieder freilegen und lernen können, unserer Intuition zu vertrauen und zu folgen, ohne den Verstand und damit das Gefühl von Sicherheit und Vernunft auszublenden. Unser Herz ist eine ausgesprochen gute Antenne und kennt oft schon den Weg, bevor unser Verstand sich zu Wort meldet. Wenn wir lernen, auf diese intuitive Herzensweisheit zu hören, lösen sich Selbstblockaden, die uns bremsen, und offenbaren sich neue Perspektiven, da wir offener und ungezwungener werden. Ein ausführlicher Selbsttest hilft, herauszufinden, wie ausgeprägt die eigene Intuition schon ist. Die zahlreichen alltagstauglichen und praktischen Übungen zeigen, wie wir unsereSinne schärfen können und Vertrauen ins Bauchgefühl gewinnen.
Kein Lösegeld für Tote
Berlin 1968 Kriminalroman Band 54
von Tomos Forrest & Wolf G. Rahn
Der Umfang dieses Buchs entspricht 118 Taschenbuchseiten.
Alles deutet darauf hin, dass jemand den Entführer von Heike Karstens umgebracht hat. Bernd Schuster wird von ihrem Vater um Hilfe gebeten, und der Privatdetektiv beginnt einen Wettlauf gegen die Uhr. Wie lange wird das junge Mädchen in dem Versteck überleben können? Bald wird ihm klar, dass es bei der Entführung um mehr als nur Lösegeld geht. Innerhalb einer Bande von Autoschiebern gibt es einen Machtkampf…
Diebstahl auf Xorumar
Die Raumflotte von Axarabor – Band 223
von Hubert Hug
Der Umfang dieses Buchs entspricht 105 Taschenbuchseiten.
Zehntausend Jahre sind seit den ersten Schritten der Menschheit ins All vergangen. In vielen aufeinanderfolgenden Expansionswellen haben die Menschen den Kosmos besiedelt. Die Erde ist inzwischen nichts weiter als eine Legende. Die neue Hauptwelt der Menschheit ist Axarabor, das Zentrum eines ausgedehnten Sternenreichs und Sitz der Regierung des Gewählten Hochadmirals. Aber von vielen Siedlern und Raumfahrern vergangener Expansionswellen hat man nie wieder etwas gehört. Sie sind in der Unendlichkeit der Raumzeit verschollen. Manche errichteten eigene Zivilisationen, andere gerieten unter die Herrschaft von Aliens oder strandeten im Nichts. Die Raumflotte von Axarabor hat die Aufgabe, diese versprengten Zweige der menschlichen Zivilisation zu finden – und die Menschheit vor den tödlichen Bedrohungen zu schützen, auf die die Verschollenen gestoßen sind.
Ein einzigartiges Kunstwerk wird auf dem Planeten Xorumar gestohlen. Verdan und Rajin werden darauf angesetzt dem Diebstahl nachzugehen und entdecken bald, dass es bei dem gestohlenen Werk um mehr geht als um Geld. Es geht um eine einzigartige Technologie mit ungeahnten Folgen für den ganzen Quadranten des Sternenreichs….
Die Sklavenhölle von Romeda
Die Raumflotte von Axarabor – Band 222
von Bernd Teuber
Der Umfang dieses Buchs entspricht 82 Taschenbuchseiten.
Zehntausend Jahre sind seit den ersten Schritten der Menschheit ins All vergangen. In vielen aufeinanderfolgenden Expansionswellen haben die Menschen den Kosmos besiedelt. Die Erde ist inzwischen nichts weiter als eine Legende. Die neue Hauptwelt der Menschheit ist Axarabor, das Zentrum eines ausgedehnten Sternenreichs und Sitz der Regierung des Gewählten Hochadmirals. Aber von vielen Siedlern und Raumfahrern vergangener Expansionswellen hat man nie wieder etwas gehört. Sie sind in der Unendlichkeit der Raumzeit verschollen. Manche errichteten eigene Zivilisationen, andere gerieten unter die Herrschaft von Aliens oder strandeten im Nichts. Die Raumflotte von Axarabor hat die Aufgabe, diese versprengten Zweige der menschlichen Zivilisation zu finden – und die Menschheit vor den tödlichen Bedrohungen zu schützen, auf die die Verschollenen gestoßen sind.
Reg Kodairo hat einen Traum. Er will reich werden. Er hat sogar einen Planeten entdeckt, auf dem es ausreichend Rohstoffe gibt, um sich diesen Traum zu erfüllen. Aber um die Rohstoffe zu fördern, braucht er viele Helfer, die bereit sind, ohne Lohn zu arbeiten. Wenn nötig, dann würde er auch mit Gewalt nachhelfen.
Kommissar Jörgensen und der Anruf des Ermordeten
In höchster Not ruft ein Mann die Polizei an. Jemand will ihn töten. Bevor er Näheres sagen kann, ertönt ein Schuss und das Telefonat ist beendet. Die Ermittler machen sich auf den Weg zum vermeintlichen Tatort. Doch wo ist die Leiche? Ein rätselhafter Fall beginnt …
Alfred Bekker ist ein bekannter Autor von Fantasy-Romanen, Krimis und Jugendbüchern. Neben seinen großen Bucherfolgen schrieb er zahlreiche Romane für Spannungsserien wie Ren Dhark, Jerry Cotton, Cotton Reloaded, Kommissar X, John Sinclair und Jessica Bannister. Er veröffentlichte auch unter den Namen Neal Chadwick, Henry Rohmer, Conny Walden und Janet Farell.