The famous city also has its downsides. Sometimes bad things happen.
“Salzburg Crime Stories” contains 3 exciting short crime novels, written by Brigitte Lenz.
Step into the exciting world of Inspector Martin Buchholz and his colleague Sandra Steiner.
Wilhelmshaven, August 2000. Das Wangerland kommt nicht zur Ruhe. Erst vor einigen Wochen stand die Kriminalpolizei mächtig unter Druck, da es ihr zunächst nicht gelingen wollte, den sog. «Wangerlandmörder» zu fassen. Nach dessen Festnahme war Kommissar Trevisan erst einmal urlaubsreif und flog nach Griechenland, doch kaum ist er zurück, wartet schon der nächste Serientäter, dem die Presse bereits den Namen «Feuerteufel von Wangerland» verpasst hat. Immer wieder brennen abgelegene Gebäude bis auf ihre Grundmauern nieder und nie hinterlässt der Täter eine Spur. Lediglich ein Bibelzitat finden die Ermittler an den Tatorten.
Nun soll also Trevisan mit seinem Team den Feuerteufel jagen, denn bei seinem jüngsten Brandanschlag auf ein Lagergebäude im Hafen gab es einen Toten. Ein der Polizei bekannter Obdachloser hatte sich offenbar den falschen Platz für seine Nachtruhe ausgesucht. Oder sollte es sich um einen gezielten Mordanschlag handeln? Womöglich ein Streit aus dem Obdachlosenmilieu in dem das Brandopfer höchst unbeliebt war?
Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren, drehen sich aber im Kreis. Da wird nachts nach seiner Rückkehr aus Spanien der Fernfahrer Hans Kropp beim Abstellen seines LKW förmlich hingerichtet. Ein Schuss in den Oberschenkel, ein Schuss in die Nierengegend und zum Abschluss ein gezielter Kopfschuss aus unmittelbarer Nähe. Notgedrungen teilt Trevisan seine Mannschaft auf, denn zunächst geht die Suche nach dem Serienbrandstifter vor. Dies ändert sich jedoch, als ein weiterer LKW-Fahrer auf ähnliche Weise erschossen wird…
In der Altstadt von Leer wird ein Kaufhaus-Erbe vom fahrenden Motorrad aus angeschossen. Wenige Meter entfernt stirbt ein junger Mann einen blutigen Tod; an einer Wand seiner Wohnung steht die Schwert-Sure aus dem Koran geschrieben, die allen Ungläubigen den Tod verheißt. Mitglieder seiner Wohngemeinschaft sind verschwunden. Einer taucht als Terrorist im Irak wieder auf, einer steht auf der Besatzungsliste der Emssturm, die in der Nordsee sinkt; er war aber gar nicht an Bord. Was ist hier los, denkt Hauptkommissar Stahnke, hat die Globalisierung des Verbrechens Ostfriesland erreicht? Und droht womöglich ein Bombenattentat auf den Gallimarkt? Letztlich laufen alle Fäden in den Händen weniger Menschen zusammen. Und Stahnke erkennt, dass er es mit durch und durch ostfriesischen Verhältnissen zu tun hat.
Ostfriesen morden? Selbstverständlich! Warum denn auch nicht? Mag Ostfriesland auch als idyllisch gelten und seine Bevölkerung als friedliebend, so existiert doch auch hierzulande der komplette Kanon der Interessen und Gefühle, die Menschen dazu treiben, anderen Böses anzutun. Natürlich nicht alle und immerzu, na klar – aber doch so manche. Hin und wieder. Genau wie anderswo auch. Genauso wie anderswo? Na, das nun wieder nicht, denn: Ostfriesen morden anders! Sie sind eben sehr speziell. In ihrem Charakter, in ihrem Temperament, in ihren Methoden. Das mag durchaus mit der Landschaft zusammenhängen, mit der Randlage, mit dem ewigen Kampf gegen Wind, Wetter und Gezeiten. Ostfriesland ist eben ein Grenzfall. Einer zwischen Ebbe und Blut. Kurz gesagt: Wie das Land, so die Morde. Lauter spannende Stories enthält dieses Buch – kurze und ganz kurze, welche mit Hauptkommissar Stahnke, andere ohne, und einige spielen noch nicht einmal in Ostfriesland. Aber irgendwie haben immer Ostfriesen ihre Hände im Spiel. Sie mögen das Land? Dann werden Sie auch seine Mörder lieben.
"Advent ist im Dezember" – Diesen Grundsatz vertritt nicht nur Fürst Carl Edzard II, sondern auch namhafte Vertreter von Kirche und Gewerkschaften im Fürstentum Ostfriesland. Tammo Tjarksen jedoch sieht das anders. Im vergangenen Jahr veranstaltete er eine «Christmas-warm-up-Party» am Totensonntag. In diesem Jahr hat Tjarksen den Totensonntag zum «Nullten Advent» erklärt und seine Buden mit Glühwein und Würstchen auf dem Markt postiert. Tjarksen genießt den Konflikt und trägt seinen Spitznamen «Mister Christmas» wie einen Ehrentitel. Doch es ist noch nicht einmal Dezember, da ist Tammo Tjarksen tot. Für Fürst Carl Edzard eine peinliche Situation, denn seine Abneigung gegen den Kaufmann ist bekannt. Das ostfriesische Staatsoberhaupt setzt alles daran, den Fall noch vor Weihnachten zu klären. Sein Patenkind, der Norder Hofbuchhändler Johannes Fabricius, soll einmal mehr die Sonderkommission unterstützen.
Papst Franziskus – seine theologischen und philosophischen Prinzipien Er ist der erste Nicht-Europäer im Amt des Papstes seit dem 8. Jahrhundert: Jorge Mario Bergoglio, der 2013 als erstes Mitglied des Jesuiten-Ordens die Nachfolge von Papst Benedikt XVI. antrat. Seine Amtsführung überrascht, denn der frühere Erzbischof von Buenos Aires kann nicht in europäische und noch weniger in italienische Schubladen gesteckt werden. Professor Massimo Borghesi zeichnet in seinem Buch erstmals die Ausbildung von Papst Franziskus nach und beschreibt die philosophischen, theologischen und spirituellen Prinzipien, die sein Denken und Handeln prägen. die erste Biographie des Papstes, die sich seinem intellektuellen Werdegang widmet Ignatius von Loyola, Gaston Fessard, Romano Guardini und Alberto Methol Ferré: theologische und philosophische Werke, die den Papst geprägt haben Seine Vision des Katholizismus und die Idee der Kirche als coincidentia oppositorum Verwurzelung oder Gegensatz: seine theologischen Prinzipien zwischen Lateinamerika und Westeuropa Eine Hilfe zum Verständnis des Papstes, geschrieben von Massimo Borghesi, der dem Papst schon lange nahe steht Ein guter Hirte mit klarer Sprache und komplexem theologischen Denken Mit seiner Freundlichkeit, seiner einfachen Sprache und seiner direkten Art berührt der „Papst der Gegensätze“ die Herzen der Gläubigen. Doch Papst Franziskus ist mehr als ein guter Hirte, der ein offenes Ohr für die Sorgen der Menschen hat, und der die großen Herausforderungen der Kirche im Zeitalter der Globalisierung angeht. Massimo Borghesi, Professor für Moralphilosophie an der Universität Perugia, hat die intellektuelle Biographie des Papstes geschrieben, dessen Wurzeln in der Schule der Jesuiten liegen. Fundiert stellt er dar, welch enorme theologische und philosophische Bildung ihn für das Amt des Pontifex maximus befähigt und wie es ihm damit gelingen kann, eine Brücke zwischen Lateinamerika und Europa zu schlagen.
Auf diese Weihnachtsüberraschung hätte Kommissar Merana gerne verzichtet. Dabei hatte alles so wunderbar gepasst. Prunkvoll geschmückte Hütten. Wunderbare Bläsermusik. Himmlischer Chorgesang. Und was dann? Ein Toter! Erdolcht. Mitten unter den festlich gestimmten Besuchern beim berühmten Weihnachtsmarkt von Schloss Hellbrunn. Also begibt Merana sich auf weihnachtliche Mörderjagd. Dabei trifft er auf geschwätzige Hirten, mörderische Glöckler und auf völlig unweihnachtliche Chinesen mit mysteriösen Plänen …
Inspektor Sperling ist Bohemien, Opernliebhaber und Dackelbesitzer: ein Wiener aus vergangenen Tagen. Gerechtigkeit ist ihm wichtiger als die Einhaltung des Rechts. Und so gelingt es ihm nicht, die junge Alice abzuwimmeln, als die ihn darum bittet, ihren Vater zu schützen. Alice’ Vater hat ein Heilmittel für Schizophrenie gefunden, weshalb ein Pharmakonzern ihn und das Medikament vernichten will. Als Sperling erkennt, welch grauenvoller Plan hinter all dem steht, ist ihm jedes Mitteln recht, um den Wahnsinn zu stoppen.
Bella will nicht mehr als freie Mitarbeiterin der Zeitung Termine wahrnehmen, die Egos ihrer Familie kraulen und sich für Dorf-Events engagieren, sondern endlich einen Job als Reporterin! Leider stehen die Chancen für sie, mit ihren 50 Jahren, nahezu bei null. Als Bella eines Abends eine sterbende Frau auf der Landstraße findet, sieht sie ihre Chance gekommen: Sie will über »ihren Fall« schreiben. Doch was als Unfall mit Fahrerflucht beginnt, entpuppt sich als weihnachtliches Dorfdrama, und Bellas Familie steckt mittendrin …
Wenn jemand an mich glaubt, werden aus seinem Inneren, wie es in der Schrift heißt, Ströme von lebendigem Wasser fließen (Joh 7,38). Wie geschieht es, dass diese Verheißung Jesu zu unserem normalen Erleben wird? Dass andere uns als Quelle und nicht als Zisterne, als Oase und nicht als Wüste wahrnehmen? Wie wäre es, wenn es nicht mehr darum ginge, etwas voneinander zu bekommen und miteinander zu konkurrieren, weil jeder gesättigt wäre und reichlich aus sich selbst heraus zu geben hätte? Als Frank Krause diese Fragen vor Gott bewegte, ließ dieser ihn im Geist sein eigenes Herz sehen und durchwandern. Er zeigte ihm, dass unser Herz neun „Schleusen“ hat, entsprechend den neun Aspekten der Frucht des Geistes. Diese Schleusen wollen in uns geöffnet und freigesetzt werden, damit der Geist mit ganzer Kraft durch uns strömen kann und wir (entsprechend Galater 5,22) mit Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut und Integrität überfließen. Danach können wir auch anderen helfen, diese Fülle zu erleben, sodass in der Folge echte Gemeinschaften der Heiligen entstehen. Gleichzeitig sind wir wachsam, dass die feindlichen Mächte uns nicht wieder in den alten Zustand zurückfallen lassen.