"Die Blockade Mekkas" ist als Weckruf für alle gläubigen Muslime zu verstehen. Es handelt sich um eine Zusammenfassung des fundamentalen Werkes «Ihya Ulum ud Deen» (zu Deutsch: «Die Wiederbelebung der religiösen Wissenschaften») von Imam Ghazali, ergänzt durch zusätzliche Anmerkungen des Autors Muhammad Tariq Veder. Darin geht es um den Prozess der Charakterbildung und spirituellen Entwicklung, die jeder Gläubige durchläuft, und wie er durch seine Bemühungen versucht, nicht nur das Wohlwollen Allahs, sondern in erster Linie den Einlass ins Paradies zu erlangen. Mit den Anregungen, die der Autor hier zur Stärkung des wahren festen Glaubens gibt, reagiert er auf die momentane weltweite Krise des Islams und zeigt einen Ausweg aus der derzeitigen desolaten Situation auf.
Sarah stand an einem eisigen Januarmittag am Bahnhof und wartete auf eine entscheidende Antwort, die ihr Leben vielleicht für immer verändern wird. Musste sie wieder zu ihrem Ehemann zurückgehen? Es war unmöglich für sie. Sie wusste, wenn sie wieder zu ihm zurückkehrte, dann würde er sie festhalten und sie nie wieder gehen lassen. Sie wäre verpfl ichtet, sich für den Rest ihres Lebens ihrem Mann zu unterwerfen. Er und seine Familie wollten sie bereits in der Vergangenheit gefügig machen und hätten daraufhin alle Macht, um Sarahs Leben endgültig zu zerstören. Ihr war klar, dass sie diesen Weg weitergehen musste, egal wie schwer er auch für sie werden würde …
Während ihrer Reise, auf der Suche nach einem friedlichen Leben, wird Sarah von ihren Engeln begleitet. Sie geben ihr Kraft und stehen ihr auch in den dunkelsten Momenten zur Seite. Sie lehren Sarah die Geheimnisse des Universums und gewähren ihr einen Einblick in verborgene jenseitige und künftige Welten. In ihren Träumen bekommt sie sogar teilweise einen Einblick in die Technologie der Zukunft.
Ob Fasching, die Heiligen Drei Könige oder die Wintersonnenwende – viele Bräuche und Rituale sind so alt, dass ihr Ursprung in Vergessenheit geraten ist. Aber man feiert sie dennoch, da man es seit jeher getan und sie lieben gelernt hat. Sie vermitteln den Menschen ein Gefühl der Sicherheit und betonen den Rhythmus innerhalb eines Jahres und im Laufe eines Lebens. Im Zuge einer Abkehr vom Althergebrachten wurden jedoch viele Rituale ihrem Ursprung entfremdet oder gingen ganz verloren. Es entstand eine Leere und die Bedürfnisse, die durch die alten Rituale Erfüllung fanden, wurden oft erst bemerkt, als eben diese unbefriedigt blieben. In letzter Zeit ergaben sich für diese Problematik neue Lösungsansätze: Nicht nur die Psychotherapie, sondern auch verschiedene Denkrichtungen bieten rituelle Hilfen an. Durch die Erkenntnisse der Tranceforschung ist es möglich, auch ganz individuelle Rituale zu erfinden, die sich maßgeschneidert den speziellen Anliegen jedes Einzelnen annehmen. Dieses Buch ist bestrebt, Interessierten jene Informationen zukommen zulassen, mit denen sie frei von Indoktrination und Manipulation jedweder Glaubensgemeinschaft selbst den Weg in eine andere Bewusstseinsdimension antreten können, um mit Hilfe ihrer eigenen inneren Ausrüstung selbst und eigenverantwortlich Rituale zur Verbesserung ihres Lebens durchzuführen.
Ein zufriedenstellendes Paarleben fällt nicht vom Himmel. Es ist das Ergebnis einer stetigen und wachsamen Beziehungsarbeit. Alle, die glauben, gute Beziehungen ergeben sich von allein, werden früher oder später Schiffbruch erleiden. Das bedeutet nicht unbedingt, dass sie sich trennen, aber der Austausch wird immer dünner und das Zusammenleben nur mehr von den gemeinsamen Rahmenbedingungen zusammengehalten. Oft ist eine Scheidung und ein Neuanfang zu teuer – also lebt man mehr schlecht als recht zusammen. Nun gibt es aber mitunter noch 30 oder 40 gemeinsame Jahre. Da lohnt es sich doch, die Beziehung »wohnlich« einzurichten! Jeder sollte sich darüber klar sein, dass er selbst alles in seiner Macht stehende unternehmen muss, um die eigenen Wünsche zu befriedigen, statt einen anderen damit zu belasten. Dann gibt es aber noch die »gemeinsame Welt«, in der sich die Interessen von beiden glücklicherweise zusammengefunden haben. Für diese gemeinsame Welt sind jedoch beide verantwortlich. Jeder kann und soll mitgestalten, alle seine Kräfte ein ießen lassen, um die Beziehung so befriedigend wie möglich zu gestalten! Geglücktes Paarleben bedeutet also, die eigenen Bedürfnisse ernst zu nehmen, die Wünsche des Partners zu akzeptieren und sich für einen gemeinsamen Bereich einzusetzen!
»Austherapiert«: Eine Diagnose wie ein Urteil – ein Todesurteil! Betroffene Patientinnen und Patienten stehen mit einem Male vor den Trümmern ihrer Existenz und müssen sich mit dem Sterben und dem Tod auseinandersetzen, Themen, die in unserer schnelllebigen westlichen Gesellschaft eine durch und durch private Angelegenheit geworden sind. Umso wertvoller ist die Arbeit der Hospize und der Palliativmedizin, die den Tod enttabuisiert und Betroffenen ein möglichst friedliches und schmerzfreies Sterben ermöglichen will.
Die Heilpraktikerin und Sterbeamme Claudia Cardinal beantwortet viele Fragen rund um die Themen Sterben und Sterbebegleitung und gibt Betroffenen und Angehörigen erste Informationen an die Hand, die Beruhigung in unruhigen Zeiten bieten: Was genau ist Palliativmedizin und wie sieht palliative Betreuung in der Praxis aus? Was sind Hospize und welche Art von Hospizen gibt es? Und wie kann der Tod in unserer Abschiedskultur zumindest etwas alltäglicher und normaler werden?
Die Mystik, ein bedeutendes religiöses Phänomen, erregt seit jeher das besondere Interesse der Menschen. Mehr als in den nichtchristlichen Religionen hat sie ihren Ort im Christentum und da wiederum vor allem im katholischen Christentum. Als »scientia Dei experimentalis« – als experimentelle Gotteserkenntnis oder als Gotteserfahrung – ist sie ein bedeutender Weg zu Gott bzw. zum Göttlichen. In der deutschen Sprache können wir die Unterscheidung von echter und unechter Mystik auch sprachlich zum Ausdruck bringen, indem wir von Mystik und Mystizismus sprechen. Der Priester und Theologe Joseph Schumacher untersucht das Phänomen der Mystik im Allgemeinen sowie seine verschiedenen Nuancen im Christentum und in den nichtchristlichen Religionen. Dabei sucht er die Mystik als »Erfahrung« Gottes oder des Göttlichen gegen die Phantasie und das Wunschdenken, gegen krankhafte Zustände und dämonische Versuchungen abzugrenzen.
»Luther war ein Ereignis; ein Ereignis, das allerdings nicht wie ein Feuerregen vom Himmel fiel, sondern aus einer von verschiedensten geistigen Strömungen getränkten Erde erwuchs.«
Anders als der verlorene Sohn der Bibel fand Martin Luther nicht wieder in seine Heimat zurück. Seine Rebellion bedeutete einen Bruch in der abendländischen Kirchengeschichte und im theologischen Denken. So berief er sich zwar auf große philosophische und spirituelle Traditionen, etwa auf die Apokalyptik, die Mystik oder den Augustinismus, gleichzeitig aber gab er diesen Traditionen den Todesstoß, indem er sie nach eigenen Vorstellungen umformte und zu einem Instrument der persönlichen Daseinsbewältigung einschmolz.
Aufgrund von Luthers Rezeption und Destruktion der geistesgeschichtlichen Überlieferung muss man die oft zu hörende Forderung ablehnen, ihn in den Rang eines gemeinsamen Lehrers der abendländischen Christenheit zu erheben.
Über Martin Luthers Leben und Wirken ist viel gesagt und noch mehr geschrieben worden. Auch anlässlich des 500-jährigen Reformationsjubiläums 2017 rückt die historische Figur Luther wieder verstärkt in den Mittelpunkt des öffentlichen Interesses. Andrea van Dülmens »Luther-Chronik«, erstmals erschienen im Jahre 1983, ist Lesern und Wissenschaftlern dabei nach wie vor ein handliches Hilfsmittel zur ersten Information und zum Nachschlagen, kann aber auch als Kurzbiographie gelesen werden. Die Darstellung ist streng chronologisch geordnet und umfasst eine sorgsam zusammengestellte Auswahl an Texten aus Luthers eigenen Schriften und Briefen, aber auch dokumentierte Tischreden und Auszüge aus anderen Quellen, die zusammengenommen ein sehr lebendiges Bild des Reformators zeichnen. Die hier versammelten Fakten helfen, Martin Luther wieder als Person in den Mittelpunkt zu rücken und nicht das teils verklärte Bild seiner Person als fast unantastbare Ikone der Reformation.
Wer Reformen im Gesundheitswesen auf den Weg bringen, verstehen oder umsetzen will, ist gut beraten, über den Tellerrand der nationalen Gesundheitspolitik hinauszuschauen. Denn: Ländervergleiche können zeigen, welche Erfahrungen mit Reformvorschlägen andernorts bereits gemacht worden sind. Und sie zeigen, wie ausgabenträchtig, wie patientenfreundlich, wie effizient, wie gerecht und wie gut auf Akutsituationen wie z.B. die Sars2-CoV19-Pandemie gerüstet ein Gesundheitssystem tatsächlich ist.
Geboten wird ein umfassender Überblick über die Strukturen der Gesundheitssysteme von über 30 Mitgliedstaaten der Europäischen Union und der OECD. Die 4. Auflage liefert aktuellste Daten und Informationen über die Gesundheitspolitik dieser Länder. Verglichen werden Gesundheitsausgaben und Finanzierung, Strukturen der ambulanten und stationären Versorgung, Arzneimittelversorgung und Daten zur Effizienz, Qualität und Nutzerorientierung und somit zur Leistungsfähigkeit der Gesundheitssysteme. Ein weiteres Kapitel erklärt die Gesundheitspolitik auf europäischer Ebene und deren Einfluss auf das deutsche Gesundheitssystem. Mit vielen, ganz aktuellen Hinweisen und Tipps bietet das Buch außerdem wichtige Hilfestellungen zur weiterführenden Recherche sowohl für Studierende als auch für Lehrende und Praktiker aus dem Gesundheitswesen.
Feuer in einer Villa unweit des Jakobstors. Astrid Sölls Villa, in der sie den Showroom für ihre Dirndl-Kollektionen eingerichtet hat. Gibt es einen Zusammenhang mit einer Näherin Astrids, die auf dem Emmeramsplatz von einer Kugel tödlich getroffen wird? Hat die im Sarchinger Weiher gefundene Pistole etwas mit dem Fall zu tun? Bei weitem nicht die einzigen Probleme, die zu lösen dem Kommissar Köstlbacher Sorgen bereiten.
Mit der Neuauflage dieses Krimis möchte der Autor an Roland Zeller erinnern, im zivilen Leben ehemaliger Soldat mit Afghanistan Erfahrung, Fahrlehrer und Drummer der Band SCHERBENTANZ. Leider verstarb zwischenzeitlich Roland Zeller, der nicht nur in diesem Krimi für den gleichnamigen Undercover-Agenten Pate stand, während seiner Dienstausübung als Fahrlehrer bei einem unverschuldeten Unfall.